Intel-Mac Fragen

was haben die leute alle mit intel. es ist doch nur ein prozessor. ein audi oder bmw hat ja auch neben einem benzin-motor ein dieseltriebwerk. und er läuft auch so. ich denke, intel ist in einigen sachen schneller als ppc. z.b. rendern in cinema oder vectorworks, so für normal-user. was apple unbedingt beachten sollte, dass diese feine multitasking-geschichte seit panter nicht darunter leidet. alles andere ist doch wurscht, oder?
was ich aber voll lustig finde: wie will den ibm so weiter machen, wenn die z.b nicht mal in ihren eigenen notebooks ppc einbauen, sondern intel. sehr glaubwürdig und überzeugend für die eigene firmenstrategie.
an der sicherheit der macs wird nichts geändert. es macht ja das os aus und nicht nur die hardware. ich denke, dass es einigen usern nur um prinzipien geht, man will ja nichts mit dosenwelt zutun haben. wobei intel nichts dafür kann. es wird halt oft mit windoofs kombiniert. stellt euch vor, es würde vor jahren anders ablaufen. intel mit mac und win mit ppc. und dann hätte apple verkündet, man wolle auf ppc wechseln. wie würden dann wieder alle darauf reagieren?
 
Jan-Michael schrieb:
Also, ich bin ziemlich sauer auf Apple. Gerade nen neuen G5er iMac gekauft und nun feststellen zu müssen, dass der bald zum alten Eisen zählen wird ist bitter. Da hätte man sich im Prinzip auch ne Windows-Dose kaufen können. Unter Linux- oder Unixbetrieb wäre die dann genau so sicher gewesen, wie OS X auf meinem Mac, den es ja in der Form sowieso nicht mehr lange geben wird. Schließlich ist der Prozessor, der in jedem Rechner steckt doch mehr, als ein haufen Silizium, bei dem es egal ist, ob ich ihn von IBM, Intel oder aus dem nächstgelegenen Sandkasten in Reinstform beziehe. So hat auch die aktuelle G5-CPU mit viel mehr aufzuwarten, als vergleichbare Intel-CPUs. Zwar haben diese die größeren Taktfrequenzen, der PowerPC bietet aber immernoch die viel schnellere Verarbeitung von Befehlen, durch eine intelligent gestaltete Rechnerarchitektur. Diese fehlt den Intel-Prozessoren jedoch ganz - greift man nicht auf die Itanium-Reihe zurück, die sich sowieso niemand leisten kann. Der PowerPC ist im Vergleich dazu günstiger und stellte für den Privatanwender lange Zeit die einzige Möglichkeit dar, einen vollwertigen 64Bit-Prozessor zu besitzen - der AMD 64 Bit war ja eher eine Mogelpackung, der soweit ich weiß nicht die vollen 64 Bit unterstützt hat. Auf diese Innovationen sollen wir jetzt verzichten? Das kann ich mir persönlich schwer vorstellen, denn gerade die waren es doch, die den besonderen Reitz von Apple Computern ausmachten. Über die PC-Nutzer, die immer nur mit ihren hohen Megaherzzahlen angaben, hinter denen nichts stand, konnten wir nur lachen. Soll sich das jetzt ändern? Werden wir auch bald zu denjenigen Anwendern gehören, die am Stammtisch lauthals verkünden können: "Mein neuer PC/Mac(ist ja jetzt auch egal) hat 4,2 GHz und ne Graka mit 1024 MB VRAM - Doom 3 läuft trotzdem nich flüssig und Photoshop stürtz immer ab, wenn ich ein Bild öffnen will, aber immerhin ist der Rechner das Schnellste, was im Moment am Markt verfügbar ist". :-D. Also, ich schaue mit solchen Vorstellungen im Hinterkopf eher skeptisch in meine und Apples digitale Zukunft. Schließlich sind unsere aktuellen G5 Macs schnell und stabil. Was soll ich mit überdimensionierten Werten, wenn dort nichts hintersteckt? Meine Programme, die ich im Moment benutze werden unter den neuen Intel/Macs auch nicht mehr funktionieren, obwohl ich vorhatte mit das neue Office:mac 2004 und Macromedia Studio MX 2004 zuzulegen. Hätte eine solche Investition in neue Software überhaupt noch Sinn, wenn ich zwar weiß, dass diese auf meinem neuen iMac, aber nicht mehr auf einem zukünftigen Modell läuft? Wäre es dann nicht einfacher gewesen gleich auf eine Dose umzusteigen, bei der ich weiß, dass die Software, die ich mir jetzt kaufe auch noch in 2 Jahren läuft? Ich hoffe, dass die neuen Modelle, auch auf x86-Basis denjenigen Macs mit PowerPC um nicht viel nachstehen werden und die Kompatibilitätsfrage zumindest halbwegs befriedigend noch von Apple gelöst werden wird. Schließlich steht für diese Firma viel auf dem Spiel, wenn sie nicht noch die letzten Mac-User ans Windows-Lager verlieren will.

man kann ja so ziemlich auf alles sauer sein. es ist nun mal so. heute einen audi a3 gekauft, morgen kommt der neuere mit single-frame. heute die neue dr.best zahnbürste gekauft, morgen gibts was neueres. die welt entwickelt sich schneller, als wir es brauchen oder gar verkraften können. bist du mit deinem aktuellen mac zufrieden, ist´s doch fein. ob jetzt die intel kommen, du hast ja immer noch dein altes, gutes, feines macchen!
 
NewMacer schrieb:
was ich aber voll lustig finde: wie will den ibm so weiter machen, wenn die z.b nicht mal in ihren eigenen notebooks ppc einbauen, sondern intel. sehr glaubwürdig und überzeugend für die eigene firmenstrategie.

Selbst wenn IBM noch im Notebookgeschäft wäre, welches Betriebssystem sollten sie denn wohl auf solchen Notebooks installieren? Und wer sollte sowas kaufen? Die haben damals nicht mal OS/2 standardmäßig auf ihren Rechnern installiert, weil das auch keiner haben wollte. :rolleyes:
 
draw-zimmi schrieb:
IBM ist schon von Anfang der Computer dabei und man sollte auf das setzen.

Wenn Intel Apple überfällt weiß ich wirklich nicht mehr wo man hin wechseln sollte.

ja und weil sie selbst denken das das so toll ist verkaufen sie an loveno *harhar*
 
Natürlich ist es auch eine prinzipielle Einstellung. Mac bringt man einfach mit PPC und Windows mit Intel zusammen. Daneben gibt es aber auch andere, handfestere Gründe, warum Apple beim PPC bleiben sollte. So finde ich persönlich einen Wechsel verfrüht. Schließlich sind gerade erst die meisten Mac-User von OS 9(Classic) zu OS X migriert, da steht schon der nächste Wechsel bevor. Die Software, die man von OS 9 auf OS X abgegradet oder neugekauft hat wird nicht mehr zu benutzen sein(zumindest nicht mehr nativ), obwohl sie neu ist und man sich gerade an eine "neue" Platform gewöhnt hat. Ich denke, dass es auch diese vielen Wechsel sind, die viele Mac-Benutzer im Moment gegen Apple bringt. Daneben fragen sich natürlich viele, warum sie sich vielleicht sogar vor kurzem neue und teure Apple-Hardware gekauft haben, wenn es ein billiger Dell-PC auch getan hätte. Schließlich ist dieser dafür prädestiniert, in naher Zukunft auch mit OS X zusammenarbeiten zu können - Dell PC mit OS X drauf. Daneben hat sich die PowerPC-Architektur auf Macs bewährt. Die Architektur ist schneller konzipiert, als die der x86, auch, wenn hohe Megaherzzahlen zum fehlen. Die Fakten sprechen für sich - ein PowerPC ist einfach schneller, als eine x86-Maschine. Warum sollte Microsoft in der neuen xBox 360 denn sonst auf PowerPC-Prozessoren setzten? Gerade, wenn Microsoft dieser Architeektur entgegenkommt und der Markt den Anschein erweckt, dass sich PPC auch bei einem breiteren Publikum etablieren können schwenkt Apple auf x86-Prozessoren um. Was soll das?
 
Warum geht jeder davon aus das Intel prozessoren instabil sind? Es sind u.a. 2 sachen, die ein intel system instabil machen:
- billige komponenten (z.B. billig RAM ohne paritätsprüfung)
- instabiles Betriebssystem

Es gibt sehr viele Linux system, die ohne Probleme webserver etc beherbegen und stabil laufen.

Intel Systeme sind nicht grundsätzlich instabil. Das ist ein Anti-PC Märchen welches Mac-Freaks propagieren. Die Gehirnwäsche halt.

evtl ist dies ein Grund warum Apple OS X nicht auf Aldi-PC's laufen lassen will. Um die besten Computer zu verkaufen, muss die Hardware stabil (und damit unbillig) sein.
 
ctopfel2 schrieb:
Warum geht jeder davon aus das Intel prozessoren instabil sind? Es sind u.a. 2 sachen, die ein intel system instabil machen:
- billige komponenten (z.B. billig RAM ohne paritätsprüfung)
- instabiles Betriebssystem

Es gibt sehr viele Linux system, die ohne Probleme webserver etc beherbegen und stabil laufen.

Intel Systeme sind nicht grundsätzlich instabil. Das ist ein Anti-PC Märchen welches Mac-Freaks propagieren. Die Gehirnwäsche halt.

evtl ist dies ein Grund warum Apple OS X nicht auf Aldi-PC's laufen lassen will. Um die besten Computer zu verkaufen, muss die Hardware stabil (und damit unbillig) sein.

100% zustimmung!
 
Hauptsache ist doch das Mac Os X läuft wer nun den CPU Herstellt ist doch eigentlich egal.

Wir sollten in 9 Monaten weiter Philosophieren. :D
 
Jan-Michael schrieb:
Gerade nen neuen G5er iMac gekauft und nun feststellen zu müssen, dass der bald zum alten Eisen zählen wird ist bitter.

"Geh!"
geniess das arbeiten an deinem neuen mac

und bis er zum alten eisen gehört vergehen zumindest 4 Jahre
wenn nicht 5

(mein G4 400 hat jetzt vermutlich 6 Jahre oder 7 auf dem Buckel und auch den könnte ich noch gut verwenden, sogar eingeschränkt mit OsX)

und daran hat sich mit intel oder ohne auch nichts geändert

es gibt noch genug leute wie meinen Vater der auf nem 10 Jahre alten Mac noch arbeitet und das genauso problemfrei

das einzige was sich ändert ist der Wiederverkaufspreis
aber so schön wie dinger sind kann man sie dann noch immer neben die Hifi-Anlage stellen und als iTunes-Station verwenden...
und in weiteren 10 Jahren den Kindern ins Kinderzimmer ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
marco312 schrieb:
Wir sollten in 9 Monaten weiter Philosophieren. :D
ich verwehre mich gegen den ausdruck "Philosophieren" hier herinnen ;)
 
Hi Leute,

was macht einen Apple Computer aus?

1.) Gutes Betriebssystem
2.) Nettes Design (nett ist glaub ich untertrieben)
3.) Hardware und BS kommen aus einer Hand (Treiber etc. werden selbst entwickelt, daraus folgt das es in der Regel keine Probleme gibt und das BS stabilläuft)
4.) Inovative Ideen (Dashboard/Widges usw.)

Prozessor oder gar Hardwarekomponenten sind soweit ich weiss vollkommen egal, solange der Kasten (mehr sind Computer nun mal nicht) stabil seine Arbeit macht. Ich benutze mein iBook G4 seid geraumer Zeit zum Arbeiten und bin bestens zufrieden und ich denke ich wäre genauso zufrieden wenn nicht ein G4-Prozessor die Arbeit verrichten würde sondern irgend ein andere Prozessor dafür verantwortlich wäre. Ich bin fest davon überzeugt das auch zukunftige Applesysteme so stabil arbeiten werden wie heutige!

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Man muß immer wissen was man selber will, die Meinung anderer sollten egal sein
 
obwohl man schon zugeben muss dass nicht alle innovativen Ideen die Apple verbratet auch wirklich von Apple stammen ;)

die widgets gabs schon vorher
apple hat die idee leider sogar "gestohlen" - irgendwie :(
 
1.) Gutes Betriebssystem
jo, dem kann man zustimmen

2.) Nettes Design (nett ist glaub ich untertrieben)
dito, auch wenns ansichtssache ist...

3.) Hardware und BS kommen aus einer Hand (Treiber etc. werden selbst entwickelt, daraus folgt das es in der Regel keine Probleme gibt und das BS stabilläuft)
das koennte man annehmen, ist aber nicht so. das hardware-design mag wohl von apple kommen, die komponenten aber nicht und somit die treiber auch nicht. abgesehen davon ist vieles was in OS-X steckt open source und wohl auch nicht von apple.

4.) Inovative Ideen (Dashboard/Widges usw.)
ich moechte nicht das streiten anfangen, aber arg viel innovativer als andere firmen sind sie auch nicht. es ist halt alles nur etwas schoener verpackt.... :)

kannst du mir nur EIN innovatives produkt von apple nennen, das - sagen wir - die letzten 10 jahre vorgestellt wurde?

gruss
bischy
 
bischy schrieb:
kannst du mir nur EIN innovatives produkt von apple nennen, das - sagen wir - die letzten 10 jahre vorgestellt wurde?
Apple Newton - ach Mist, der ist älter als 10 Jahre.
 
bischy schrieb:
kannst du mir nur EIN innovatives produkt von apple nennen, das - sagen wir - die letzten 10 jahre vorgestellt wurde?

gruss
bischy


Wie wär's mit Firewire ? :p :p
 
Du machst Witze - oder hast den Begriff Innovation nicht verstanden

Innovation bedeutet Erneuerung und nicht Erfindung. Innovatoren sind Erneuerer und keine Erfinder. Und ich muss hier nun wirklich keine Liste von technischen oder wirtschaftlichen Erneuerungen posten, die von Apple marktwirtschaftlich eingefuehrt und meistens kurze Zeit spaeter von anderen Uebernommen worden sind.
 
Ebbi schrieb:
Apple Newton - ach Mist, der ist älter als 10 Jahre.

so seh ich das auch, der newton war das letzte produkt das man wirklich innovativ nennen durfte. (drum steht da auch 10 und nicht 15 jahre :) )

Wie wär's mit Firewire ?

koennte man sprinngen lassen... (hat da nicht auch sony dran mitgewurstelt?)
 
lundehundt schrieb:
Du machst Witze - oder hast den Begriff Innovation nicht verstanden

Innovation bedeutet Erneuerung und nicht Erfindung. Innovatoren sind Erneuerer und keine Erfinder. Und ich muss hier nun wirklich keine Liste von technischen oder wirtschaftlichen Erneuerungen posten, die von Apple marktwirtschaftlich eingefuehrt und meistens kurze Zeit spaeter von anderen Uebernommen worden sind.

na dann mach mal, ich bin gespannt!
 
bischy schrieb:
kannst du mir nur EIN innovatives produkt von apple nennen, das - sagen wir - die letzten 10 jahre vorgestellt wurde?

der iPod
der Mini
der Cube (die grösse)
der iMac (computer und bildschirm in einem) bzw. Performa

davor:
die Maus :D

was bei Apple auch noch toll ist
sie haben zB USB und sonstige schnittstellen sehr oft sehr früh als standard für ihre Computer eingeführt
 
Zuletzt bearbeitet:
man muss ja auch nur den Markt beobachten und schauen was für Apple-Clones es gibt

angefangen beim Betriebssystem Windows
sowohl die Idee als auch das Design ist abgekupfert
auch wenn Apple da nicht ganz allein vermutlich dastand

Apple ist somit eigentlich für alles zumindest in grossen Ausmass mitverantwortlich was einen PC heutzutage ausmacht
Betriebssystem, Maus, div. Schnittstellen :)

nur dass die immer noch hinterherhinken :D
 
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