InDesign monatlich buchbar?

Kirzz

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Ich arbeite seit dem Einführen der CC mit alternativen Apps von Serif und Quark. Das funktionierte soweit recht gut.

In QXP brauche ich das Modul xData von Em Software. Leider wurde die Entwicklung für QXP vor Jahren eingestellt, sodass ich immer noch mit QXP 2019 unter Catalina arbeite. Em Software bietet nun ausschließlich die InDesign Version InData des Moduls an.


Nun zu meiner Frage: Ist es möglich, InDesign monatlich zu buchen? Eine jährliche Buchung wäre finanziell unattraktiv, da ich bis auf ein jährliches Projekt weitestgehend alles mit Publisher 2 abdecke. CSV-Datenimport mit if Abfragen leider nicht, da die statische Datenzusammenführung in Publisher für dynamische Größen ungeeignet ist.


Auf der Website sind nur Buchungen zu finden, die ein Jahr umfassen. Habe ich was übersehen?
 
Du hast nichts übersehen. InDesign ist leider nur als Jahresabo (monatliche Abbuchung) erhältlich.
 
Stimmt nicht, ist auch monatlich erhältlich.

Screenshot 2025-06-13 at 11.16.07.png
 
ich hatte die Tage auch erst danach gesucht und hab das hier gefunden:

1749806372591.png

In der Beschreibung steht zwar auch "Jahres-Abo", macht aber im Kontext der anderen beiden Optionen und auch Preise keinen sinn.
 
Super, dass ist cool, dann reicht mir jährlich eine einmonatige Buchung – und spare
311,73 - 38,98 = 272,75 €
Wenn es für Lehrende ebenso mit einem InDesign Monatsabo machbar wäre, wäre es noch cooler :)

Das wird ein guter Tag heute, tausend Dank!
 
Ich interpretiere das als Jahresabo mit erhöhten Anteil bei monatlicher anstatt jährlicher Zahlung.
 
Ich korrigiere mich. Da steht ja jederzeit kündbar.

Sorry.

Trotzdem. Warum steht da was von Jahresabo?
 
Beim Monats-Abo steht doch nichts vom Jahresabo.

Bei Adobe kann man das Jahresabo monatlich zahlen oder für ein Jahr voraus, wobei man dabei, anders als bei vielen anderen Anbietern, nicht viel spart. Kündigt man das Jahresabo vor Ablauf des Jahres fällt eine Gebühr an, die m.W. dem Restwert des Abos entspricht.
 
Bei Adobe kann man das Jahresabo monatlich zahlen oder für ein Jahr voraus, wobei man dabei, anders als bei vielen anderen Anbietern, nicht viel spart.
Das kommt immer drauf an. Siehe unten.
Kündigt man das Jahresabo vor Ablauf des Jahres fällt eine Gebühr an, die m.W. dem Restwert des Abos entspricht.
Und das ist eigentlich der groesste Witz an Adobe.

Ich hab seit Jahren das Foto-Abo. Photoshop+Lightroom fuer 11,99 im Monat (Jahresabo, monatliche Zahlung).
Dies hat nun im Mai eine empfindliche Preiserhoehung gehabt - ueber die ich nicht informiert wurde. Ich bekam schlicht keine Mail, konnte also auch nicht deswegen kuendigen, weil ich es nicht wusste. (Toll ne, wie beweist man sowas?)

Jetzt im Juni wurden mir ploetzlich 18,46 abgebucht anstatt 11,99. Im Juni begann ein neues Jahr, dem ich ja nicht widersprochen habe. Haett ich es gewusst, haett ich das Abo beendet. Das ist es mir schlicht nicht wert, vor allem, da ich es seit geraumer Zeit eh schon nicht mehr nutze. Als Altbestandskunde bekomm ich die 11,99 immer noch - aber nur noch, wenn ich das Jahr im Voraus bezahle. Monatlich ist das nicht mehr moeglich.

Bei Adobe bist du dann gefangen, denn: Natuerlich kannst du kuendigen. Haett ich das gemacht, haette ich 11 Monate Nutzungszeit verloren und DENNOCH 100,- Strafzahlung gehabt. Du wirst nach dem laufenden Monat rausgeworfen und bekommst obendrein noch die Strafzahlung. Ich hab jetzt nochmal umgebucht auf 1 Jahr im Voraus - und naechsten Juni sieht mich Adobe nie wieder. Diese Kunden-Gefangenschaften wie beim ÖAMTC (ADAC) koennen sie sich echt sonstwohin stecken, dafuer gibts dann doch schon zu viel Konkurrenz.
 
Dies hat nun im Mai eine empfindliche Preiserhoehung gehabt - ueber die ich nicht informiert wurde. Ich bekam schlicht keine Mail, konnte also auch nicht deswegen kuendigen, weil ich es nicht wusste. (Toll ne, wie beweist man sowas?)
So einer Preiserhöhung musst du aktiv zustimmen, oder der Anbieter muss das Abo beenden oder zum alten Preis weiterführen. Es verstößt gegen die aktuellen Verbraucherschutzgesetze dir einfach mehr abzubuchen. Das ist unabhängig davon ob du informiert wurdest oder nicht: https://www.ombudsstelle.at/abo-fallen/allgemeines/darf-sich-der-preis-meines-abos-aendern/

Die Ausnahme ist hier, ob im Abo-Vertrag eine Wertsicherung/Anpassung vereinbart wurde, die nicht arbiträr sein darf. Also zB die Preiserhöhungen bei Mobilfunkverträgen sind damit gedeckt, da musst du nicht zustimmen und die richten sich vermutlich nach irgendeinem im Vertrag genannten Index.
 
Ich hab mir nur die letzte Mail von Adobe rausgesucht vom letzten Jahr, wo der Preis vereinbart stand. Und ich über etwaige Preiserhöhungen informiert werde um denen widersprechen zu können. Das kam halt nicht.

Und ganz ehrlich: für 11,90€ hätt ichs einfach weiterlaufen lassen (ich hab ja immer die Hoffnung, wieder mehr Zeit fürs Photographieren zu haben), aber nicht für 18,46€. Ich habs jetzt halt wieder für ein Jahr abschließen MÜSSEN, um auf die 11,90€ wieder runter zu kommen.

Mir ist das zu hart, da jetzt nen Rechtschutz einzuschalten. Adobe hat mich schlicht verloren.
 
Adobe hat mich schlicht verloren.
Kann ich absolut nachvollziehen. Ich hatte es vorab mitbekommen, deshalb war ich nicht überrascht, obwohl ich auch keine Mail erhalten habe.
Für mich ist die Grenze des Foto Abos 20€. 25€, wenn ich 1 TB Speicher habe.
Alles darüber würde ich Stand Heute anlehnen und mir Alternativen suchen.
 
um denen widersprechen zu können
Brauchst eben nicht mehr, seit einigen Jahren ist das geändert. Deswegen auch diese Anfragen zB von Banken "wir brauchen ihre Zustimmung..." die vor ein paar Jahren alle ihre Preise anheben wollten, bei mir war es die DKB die mich ständig damit nervte weil sie mir mehr für meine Kreditkarte verrechnen wollten. Ich war neugierirg und trotzig, was die tun wenn ich nicht zustimme, und so kam irgendwann einfach die Kündigung für die Karte rein.

Mir ist das zu hart, da jetzt nen Rechtschutz einzuschalten.
Dafür gibt es einen Visa/Mastercard-Reklamationsablauf spezifisch für Abos wo ohne Zustimmung zuviel abgebucht wird, sollte jede Bank im Onlinebanking automatisiert drinhaben, wenn du dort diese Abbuchung wählst und eine Reklamation startest. Einfach den Menüpunkt fürs Abo wählen und abschicken.

Das sind ja doch nicht nur ein paar Euro, wenn du jetzt gezwungen bist gleich ein ganzes Jahr zum neuen Preis zu zahlen?
 
Ne, ich musste meinen bisherigen Plan (Jahresabo mit monatlicher Zahlung) aendern auf Jahresabo mit jaehrlicher Zahlung. Somit erhielt ich als alter Kunde nochmal den alten Preis und bin mit EUR 143,88 jetzt wieder dort, wo ich vorher auch war. Der unterirdische Service, dass man dort ausschliesslich nur noch irgendwelche ******** ueber den Chat erreicht (den die dann einfach beenden) und ihr generelles Gehabe mit ihren Zwangsabos, Strafzahlungen obwohl du sofort den Zugriff verlierst wenn du frueher raus willst etc. pp. ... Adobe soll von mir aus den schleichenden Tod sterben :)
 
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Ich habe ja Verständnis für deinen Unmut, aber sowas

irgendwelche *********

geht gar nicht!

Mach‘s gern wie ich und freunde dich mit Affinity an oder werde sonstwie glücklich — aber bitte nicht so. Danke.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man bekommt nach einer Post-Moderation keine Benachrichtigung darüber? :kopfkratz: Hab mich schon gewundert, was der Netiquette Hinweis soll …

Weils aufkam: Affinity habe ich seit deren V1. Das gibt nur keine alternative zu Lightroom.

Und für jeden mit zu viel Freizeit: begebt euch gerne auf eine 1,5h Odyssee in den Adobe Support Chat - und DM an mich, wie ihr die Typen dort danach benennen würdet, ich bin für Vorschläge gerne offen :) Überhaupt, wenn der erste nach ner Stunde explizit den Chat beendet weil er mir deren eigene Regeln nicht erklären konnte.
 
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