iMac27 im Originalkarton versenden (DHL) - verantwortbar?

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Hallo,

bin mir nicht ganz sicher ob man das machen kann (Glasbruch usw.). Hat jemand bereits Erfahrungen bezuüglich Versand eines iMac27 im Originalkarton? Also mit den "Default"-Styropor-Teilen innen verpackt. Oder bräuchte das extra noch einen Umkarton? Nur via DHL.

Danke für Feedback dazu.

Win 2 dot 11 User
 
Du meinst, wenn Du ihn verkauft hast?
Das sollte schon passen. Der wurde ja auch in dem Karton versendet, wenn man ihn gekauft hat. Nur eben, dass noch eine neutraler brauner Karton drum herum war. Würde ich übrigens auch empfehlen.

Und Du solltest ihn als versichertes Paket versenden. Wenn dann was passieren sollte, kann sich der Käufer an DHL wenden.
 
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Nee, wenn was passiert, muss sich der Verkäufer kümmern, der ist nämlich der Vertragspartner von DHL und nicht der Empfänger ☝️
 
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Nur eben, dass noch eine neutraler brauner Karton drum herum war. Würde ich übrigens auch empfehlen.
Ich auch und mein VK war gerne bereit, auf meinen Wunsch hin den iMac in der OVP noch zusätzlich in einen modifizierten Standard-Umzugskarton zu setzen - mit ausreichendem Polster-Abstand zu den Innenwänden.
Und Du solltest ihn als versichertes Paket versenden.
Unbedingt und entsprechend des Wertes die Standardsumme von € 500,- aufstocken.
Wenn dann was passieren sollte, kann sich der Käufer an DHL wenden.
Das kann er, nutzt aber nichts. Denn nicht der Käufer ist der DHL-Vertragspartner, sondern der VK als Auftraggeber ist es.
 
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Eines ist zu bedenken, die Versandunternehmen schreiben vor, dass die Verpackung die gewöhnliche Belastung der Paketzentren aushalten muss, wo Pakete aus bis zu einem Meter Höhe von einem Förderband aufs nächste fallen können, und "zerbrechlich"-Sticker werden grundsätzlich ignoriert, Pakete werden geworfen... so kann auch ein brandneuer iMac von Apple verschickt im ungünstigsten Fall bereits mit gebrochenem Displayglas ankommen und einen Austausch erforderlich machen.

Und Apples Versandservice wird durchaus etwas Premium-mäßiger sein als ein günstiger Privatversand. Kann also sein dass die Schachtel dort noch mehr herumfliegt als bei der Ware, wo der Versanddienstleister genau weiß welche Pönale beim Vertrag mit Apple vereinbart sind.

Würde mich also keineswegs darauf verlassen, dass die Originalverpackung ausreicht. Der Versanddienstleister wird immer sagen, dass die Verpackung unzureichend war und keinen Cent bezahlen. Und vielleicht ist sie gemäß der Bedingungen, Stürze aus einem Meter Höhe aushalten zu müssen, tatsächlich unzureichend...

Den Originalkarton nochmal mit viel Verpackungsmaterial gepolstert in einem größeren Karton zu verschicken wäre sicherer, aber so eine riesige Schachtel mit passenden Dimensionen muss man erstmal zufällig haben. Der Käufer wird nicht bereit sein dahingehend Zusatzkosten zu tragen.
 
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Der Käufer wird nicht bereit sein dahingehend Zusatzkosten zu tragen.
Alles zutreffend, was Du bzgl. Versandbedingungen sagst.
Aber wenn der Käufer den Zusatzaufwand nicht entlohnen will, gibt es für ihn halt nur die sichere Methode der Abholung.
 
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Also die OVP als „nicht versandsicher“ darzustellen dürfte kaum funktionieren 🤷‍♂️
 
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Ich persönlich käme nie auf die Idee einen iMac o.ä. "nur" in seinem Originalkarton zu verschicken!
Wie @LuckyOldMan schon schrieb, würde das bei mir nur per größerem Umkarton und einer Menge
an Luftpolsterfolie sowie anderen Polstermaterialien funktionieren!
Sodaß der Mac auch dann heile bleibt, wenn ein Radlader drüber fahren sollte :LOL:

Wenn ich manchmal sehe wie andere ihre Glasbruchwaren verschicken, dann bekomme ich Hirnsausen :cautious:
 
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Vom Risiko, dass dann jeder ahnt was drin ist und der beim Versand eher mal „verschwindet“ mal abgesehen, würde ich mich als Käufer vielleicht ein bisschen ärgern, je nach Preis. Auch wenn der Mac die Hauptsache ist, für die meisten Leute gehört die OVP dazu und da erwartet man nicht, dass die verbeult und mit Stickern beklebt bei einem ankommt. Erlaubt ist das mit Sicherheit aber ich als Verkäufer würde mich um einen Umkarton kümmern. Schon allein damit der neutral verpackt ist.
 
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Wäre UPS, OVP in originalem braunen Umkarton, so, wie Apple das versendet, nicht eine Option?
 
Mir ging es in erster Linie darum, dass das Risiko bei Privatverkäufen an den Empfänger übergeht, sobald man die Ware versendet hat. Ich habe übrigens auch die Erfahrung gemacht, dass DHL tätig wird, wenn der Empfänger sich meldet, sofern man die Sendungsnummer und den Beleg hat.

Ich verkaufe eigentlich immer nur an Selbstabholer. Aber wenn dann doch jemand etwas unbedingt geschickt haben möchte, dann mach ich das nur, wenn er auch das Risiko übernimmt.

Ansonsten ist die Originalverpackung wohl die sicherste Möglichkeit einen iMac zu versenden... Die Umverpackung hat doch nur den Sinn, die Originalverpackung zu schützen und zu verhindern, dass jeder direkt sieht, was da versendet wird. ;)
 
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Wenn man so einen passenden umkarton hat, ja. Aber wer hat das schon? Wo findet man so einen für einen iMac? Wer mal einen hatte weiß, wie die OVPs aussehen. Da wird es schwer, einen umkarton für zu finden. Und wenn doch wird das paket so riesig und schwer, dass man locker 5-10€ mehr porto bezahlt. Und das Risiko trägt letztendlich das transportunternehmen, das sich vertraglich dazu verpflichtet, das Paket heile beim empfänger abzuliefern und genau dafür seine kosten berechnet 🤷‍♂️
 
Mir ging es in erster Linie darum, dass das Risiko bei Privatverkäufen an den Empfänger übergeht, sobald man die Ware versendet hat.
und genau das ist eben völliger blödsinn 🤷‍♂️ das risiko geht an das transportunternehmen über, sobald du das paket dort aufgegeben und deine versandkosten bezahlt hast.

PS: wobei man natürlich immer einkalkulieren muss, dass Recht haben und kriegen in DE immer zweierelei ist ☝️
 
und genau das ist eben völliger blödsinn 🤷‍♂️ das risiko geht an das transportunternehmen über, sobald du das paket dort aufgegeben und deine versandkosten bezahlt hast.

PS: wobei man natürlich immer einkalkulieren muss, dass Recht haben und kriegen in DE immer zweierelei ist ☝️
Nein, das ist eben kein "Blödsinn". Schau gerne mal hier bei Ebay oder an anderen Stellen. :zwinker:
Wenn Du etwas privat bei mir kaufst und möchtest, dass ich es Dir sende, dann kann mir eigentlich völlig egal sein, was mit dem Paket passiert, wenn ich es bei der Post abgegeben habe.
 
Das kommt natürlich immer darauf an, ob man per versichertem versand (paket) oder unversicherten (päckchen, brief-oder warensendung) verschickt. Davon abgesehen ist ebay KEIN versanddienstleister. So nehmen die sich nur selber aus der haftung 🤷‍♂️
 
Wenn ich mich mit dem Käufer darauf einige, versichert zu versenden, dann doch nur um ihm ein bissl von dem Risiko zu nehmen, so dass er im Falle des Falles nicht leer dasteht und ggf. doch eine Entschädigung erhält.

Wenn Dir mein Link nicht genügt... hier der entsprechende Auszug aus dem BGB. Übrigens: Ein "Oh stimmt, hast recht. Verzeihung." wäre angebracht gewesen, nachdem Du mir hier fälschlicherweise und auch nicht gerade höflich unterstellt hast, dass ich Blödsinn erzählen würde. Aber dies nur am Rande... :augen:
 
Dann lies dir bitte mal die AGB von DHL und anderen spediteuren bzgl. Versicherung durch.
 
OVP als „nicht versandsicher“ darzustellen dürfte kaum funktionieren
Funktioniert aber, wenn DHL es darauf anlegt und dann muss man sich inkl. Gutachten durchklagen.
Ist mir als Käufer einmal bei Versand eines hochwertigen CD-Topladers passiert, der absolut sicher inmitten des OVP-Karton (5-wellige Pappe) über Moosgummi-Abstandhalter fixiert war.

Der Toplader war intern beschädigt - vermutlich durch Fallenlassen aka neg. Erdbeschleunigung. Äußerlich keine Beschädigungen am Karton zu sehen.
Ich habe zur Verkürzung der Versandwege den Karton direkt in einer DHL-Filiale abgeliefert und der ging dann zur Überprüfung zu DHL. Kam innerhalb 2 Tagen mit dem Vermerk zurück: unzureichende Verpackung. Und dann? Klagen?

Ein zweiter Fall: eine schwere Endstufe, bei der ich mitbekam, wie der Zusteller den Karton vor mir flach auf den Boden fallen ließ (ähnlich oben) und dadurch der dicke NT an der Bodenplatte befestigt Schäden abbekam. Schraube herausgeissen. Ging an den Absender zurück.

einer Menge
an Luftpolsterfolie sowie anderen Polstermaterialien!
Luftpolsterfolie ist für den Transport ziemlich ungeeignet, wie ich schon oft feststellen musste, sobald etwas Spiel plus entsprechendes Gewicht im Karton ist und die Ware sich bewegt, können die Einzel-Luftpolster platzen und dann war es das mit dem Polstern.

Styropor, das auch gern zum Füllen von Lücken verwendet wird, ist absolut ungeeignet - außer, es handelt sich um die passgenauen Formstücke wie beim iMac oder besonders bei der Käsereibe. Das hilft gut.

Ansonsten ist Pappe innen das beste Material zum Auspolstern, um den nötigen Abstand zur Umkarton-Innenwandung zu halten und auch einen Stoß mit spitzer Kante durch die Pappschichten abzudämpfen.
Schau gerne mal hier bei Ebay oder an anderen Stellen
Da ist die Rede vom Verlust - eine ganz andere Risiko-Bewertung als die Beschädigung der Ware auf dem Versandweg.

Nebenbei teilte mir ein DHL-Mitarbeiter mit, dass die Standard- & aufgestockte Versicherung in erste Linie den Verlust betrifft - Beschädigungen sind Auslegungssache, weshalb sie so knallhart formuliert sind wie von @OmarDLittle beschrieben
ist ebay KEIN versanddienstleister
Richtig und auch das, was einige VK bzgl. Rücknahmen, Transportrisiko ausschließen, ist nicht den Satz wert, denn da gelten die Ebay-Plttformbedingen.
Aber das ist eine andere Baustelle. Hier geht es ja um DHL & Mitbewerber.

Wenn die AGB des Beförderers nicht gegen bestehende Gesetze inkl. BGB verstoßen, interessiert der Auszug erstmal nicht, denn der bezieht sich auf zivilrechtliche Belange zwischen VK & Käufer.
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Hallo,

bin mir nicht ganz sicher ob man das machen kann (Glasbruch usw.). Hat jemand bereits Erfahrungen bezuüglich Versand eines iMac27 im Originalkarton? Also mit den "Default"-Styropor-Teilen innen verpackt. Oder bräuchte das extra noch einen Umkarton? Nur via DHL.

Danke für Feedback dazu.

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Zurück zum Thema:
Ja, natürlich ist das verantwortbar. Mein 27er kam genau so, nur halt mit nem ungepolsterten Neutralkarton drüber mit UPS an. Pack ihn also in die OVP, am besten braunes Packpapier drum, wenn Karton nicht zur Hand und ab zum Versand.
 
Also OVPs werden ja vom Hersteller normalerweise explizit hergestellt, um ihre Produkte sicher versenden zu können. Wenn ein Versender also behauptet, die wäre nicht transportsicher müßten die damit rechnen, dass der Hersteller (in dem Falle Apple) keine Produkte mehr mit diesem versender verschickt. Dürften die sich kaum leisten können 😎 wenn man es drauf anlegt, könnte man also Apple als Zeugen berufen. Die würden die Aussage des Versenders kaum bestätigen 😎

Wobei das zugegebenermaßen sehr theoretisch ist und in der Praxis kaum umsetzbar sein dürfte. Aber ich möchte auch gerne den Richter sehen, der die Aussage, die OVP (in der im Falle von Apple schon Millionen Geräte sicher verschickt wurden) wäre nicht versandsicher, bestätigt. Der würde sich ja völlig lächerlich machen! 😅 Wobei das sicher auch nicht jeden Richter abschrecken würde, sich lächerlich zu machen 😏
 
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