"Der Prozessor ist auf 1,4 runtergetaktet und wird im Fall der Fälle halt auf sein "Normalzustand" hochgetaktet"
"Achso. Und das hat welchen Zweck? Strom sparen? "
Es gibt gleich eine Reihe von Gründen die Prozessorgeschwindigkeit dem Leistungsbedarf anzupassen.
1.) Es gibt immer noch reichlich Software die nicht alle Kerne nutzen kann
2.) Die allermeisten Rechner werden leistungsmäßig NIE voll gefordert, viele nur selten maximal
3.) Die CPU hält natürlich länger wenn sie nicht ständig heiß bis in den Grenzbereich wird (auch Rechenfehler sind seltener)
4.) Der Rechner spart Strom
5.) der Rechner bleibt leise. (Ich kenne einen i7 iMac, maximale Konfig./Grafik, der im Filmstudio die Arbeit eines MacPro verrichtet, alle Kerne fast immer Vollast - da ist dan nix mehr mit leise, der Lüfter schreit sich die Seele aus dem Leib...)
Hat sich jemand mal die Mühe gemacht über einen längeren Zeitraum den Belastungsdurchschnitt zu protokollieren? Der "Filmstudio iMac i7" ist der einzige den ich kenne der "immer ran muss" und er wird demnächst durch einen MacPro ersetzt. Es ist einfach so, dass selbst die "zweitschnellsten Maschinen" meist noch völlig ausreichend sind, der Zeitgewinn ist von "2" auf "1" marginal, erst der Schritt zum MacPro ist signifikant, auch weil dieser die gleiche Leistung LEISE erbringt (Ich habe beide mehrmals mit gleichen Aufgaben erlebt, so nach 30 Minuten ziehe ich den Pro immer vor
)
Auch TB 2 ist derzeit wenig oppertun, selbst Hardware für TB 1 ist noch immer nicht so häufig. Die Geschwindigkeit von TB 2 beim Speichern auf ein schnelles Raid macht sich erst bei vielen GB bemerkbar ((in diesem Fall wurden beide Rechner mal an ein TB2 Raid angschlossen). In 2 bis 3 Jahren ist das vielleicht schon anders, aber TB-Lösungen am privaten iMac sehe ich bis jetzt noch selten. (USB 3 ist halt deutlich günstiger)