iMac startet nicht mehr

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eiskaktus

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Hallo.
Mein iMac hat bisher immer einwandfrei funktioniert, jedoch startet er ganz plötzlich nicht mehr.

Der Sound beim Drücken des Startbuttons ertönt nicht mehr. Dann erscheint nur kurz das weiße Mac Logo und es kommt eine Fehlermeldung, man solle eine beliebige Taste drücken.

In der linken Hälfte des Bildschirmes erscheint ein Fehlertext mit dem Hinweis "Kernel" und "Panic".

Nach einiger Zeit erscheint dann ein Verbotssysmbol und er schaltet sich selbst wieder ab.

Das Einzige, was funktioniert, ist der Hardware Test mit "D", wo kein Problem festgestellt wurde, aber der Safe Mode geht glaube ich nicht. Ich drücke einfach die Shifttaste, aber es passiert nichts.

Danke euch für die Hilfe
 
Laut folgender Apple-Supportseite https://support.apple.com/de-de/ht204156 bedeutet das Verbotssymbol, dass der Mac keinen gültigen Systemordner finden konnte. Als Empfehlung steht dort die Neuinstallation mit der macOS-Wiederherstellung.
 
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Danke für die Antwort.

Ich kann den Recovery-Mode leider nicht aufrufen mit "R" es kommen die gleichen Fehlermeldungen wie oben beschrieben.
 
welches baujahr hat denn der imac?
2011er?

alt+cmd+R geht auch nicht?
oder ist der so alt, dass der keine recovery in der firmware hat?

wenn du alt drückst, kommt dann wenigstens die boot auswahl mit der recovery?
 
2015 habe ich ihn gekauft.

die neue Tastenkombination geht leider auch nicht.
Das Einzige was funktioniert ist komischerweise "D" also der Hardwaretest.

Ja, "alt" funktioniert, ich sehe dort eine Festplatte angezeigt. Kann ich damit etwas anfangen?
"Macintosh HD"
 
2015 habe ich ihn gekauft.
Ja, "alt" funktioniert, ich sehe dort eine Festplatte angezeigt. Kann ich damit etwas anfangen?
"Macintosh HD"
Macintosh HD ist üblicherweise das Startvolume. Sofern du keine externen Festplatten dazu ausgewählt hast.
 
Dann scheint anscheinend die Hard-Drive kaputt zu sein oder, wenn dieses Prohibitory Sign aufscheint (habe ich zumindest jetzt online gelesen)?
HardwareTest wie gesagt funktioniert ohne Fehler.
 
welches baujahr hat denn der imac?
2011er?

alt+cmd+R geht auch nicht?
oder ist der so alt, dass der keine recovery in der firmware hat?

wenn du alt drückst, kommt dann wenigstens die boot auswahl mit der recovery?
Hmm… Also das die Recovery bei kaputter HD nicht geht ist logisch, aber die Internet recovery sollte ja eig. gehen.

Hast du die Möglichkeit mal einen Screenshot (mittels Handy) von der Kernel panic zu posten? Ggf. kann man da etwas erkennen.

Ansonsten: Hast du die Möglichkeit einen Boot-fähigen USB Stick mit macOS anzufertigen?
 
Hmm… Also das die Recovery bei kaputter HD nicht geht ist logisch, aber die Internet recovery sollte ja eig. gehen.

Hast du die Möglichkeit mal einen Screenshot (mittels Handy) von der Kernel panic zu posten? Ggf. kann man da etwas erkennen.

Ansonsten: Hast du die Möglichkeit einen Boot-fähigen USB Stick mit macOS anzufertigen?

Habe es nochmal versucht, CMD+R geht noch immer nicht, aber die Internet Recovery ist jetzt tatsächlich aufgescheint.

Ist es üblich, dass eine HardDrive nach nicht einmal drei Jahren kaputt wird oder hab ich mir vielleicht eine Malware eingefangen? Ich habe aber immer mal Malwarebytes und diess etrascan(oder so ähnlich) checken lassen und da war immer alles in Ordnung. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich meinen PC 24/7 durchgehend aufgedreht hatte (also quasi im Energie-Spar-Modus aber ohne ihn herunterzufahren)?????

Würdet ihr empfehlen mit dem Ganzen besser in einen AppleStore bzw. zur Reparatur zu gehen, nicht dass ich mir selbst noch mehr kaputt mache.

Danke
 
Ja, das kann passieren. Manche Platten halten drei Wochen, andere 30 Jahre. Steckst du halt nicht drin.

Nein, es hat keinen Sinn, dass du dein Nutzungsverhalten änderst.
 
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Wenn Du den Mac behalten willst hilft nur noch ein externes Startlaufwerk. Die interne Platte kannst du wohl abschreiben sowie ich das hier mitbekommen habe. Und wenn die USB-Anschlüsse nur 2.0 bieten würde ich Abstand nehmen.
2015 gekauft heißt ja nicht das der Mac aus 2015 ist....
Eine genaue Modellbezeichnung hilft hier sicher weiter.
 
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Da ich mit selbst leider nicht gut genug auskenne, habe ich den iMac schlussendlich zu einem Apple Store gebracht.

Es wurden vor Ort "funktionierende Mac Betriebssysteme" via deren USB-Stick an meinem iMac getestet (wenn man das so nennen kann). Ich habe dann gefragt, ob es nicht die Festplatte sein könnte, und dann wurde mir gesagt, sie hätten "eine andere Festplatte" an meinem IMac getestet, ich denke wahrscheinlich dass damit der USB-Stick gemeint war.

Es wurde dort vorgeschlagen, die Hauptplatine auszutauschen und wenn es nicht funktioniert dann weiter zu testen (Hauptplatine muss nur bezahlt werden, falls es auch tatsächlich das Problem bzw. kaputt ist).
 
Und hat er von einem externen Stick gebootet? Ich meine, die Platte tauschen sollte doch das kleinste Problem sein. Wuerde gleich eine SSD einbauen lassen. Sollte jeder halbwegs begabte Techniker hinbekommen.

PS: So wie ich deine Aussage verstehe, haben sie eine andere Festplatte am internen Anschluss getestet, oder? Ging es da auch nicht?
 
Ja, genau er hat von einem externen Stick gebootet und dann eben gemeint, dass es die Festplatte eher nicht ist, da die Probleme trotzdem auftreten.
 
Hm. Normal muesste er dazu eine andere Festplatte an den internen SATA-Port haengen, um das zu ueberpruefen. Das kommt mir alles etwas spanisch vor.

Ich wuerde folgendermassen vorgehen:
1. Von externem Stick booten, geht: Ja/Nein.
2a. Wenn geht, Platte an internen SATA-Port haengen, geht: Ja/Nein
2b. Wenn nicht geht, kommt das Mainboard-Szenario.
2aa. Wenn neue Platte an internem Port geht, Platte austauschen, ich empfehle gleich eine SSD.
2ab. Wenn neue Platte an internem Port NICHT geht, gehe zu 2b.

Was genau haben die also jetzt gemacht?
 
siehe #7 ... wenn die Probleme auch beim Booten vom USB-Stcik auftreten ist der Fehler Mainboard oder RAM. Und je nach Mac-Modell ist der RAM verlötet - somit muss also sowieso das MB getauscht werden.
 
Das ist ja, was wir nicht genau wissen. :) Also, ob das Booten von Stick auch nicht ging.
 
Ja, die Fehler sind auch beim Booten mit USB-Stick aufgetreten, also er meinte halt dass es deswegen nicht die Festplatte sei. Ich kann das leider nicht genau überprüfen, da ich mich damit nicht auskenne. Also ist es eurer Meinung nach nicht schlecht, eine neue Hauptplatine zu testen bzw. auszutauschen?
 
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Wenn der Rechner nicht vom USB-Stick booten konnte, muesste der Fehler auf der Hauptplatine liegen. Koennte sehr vielfaeltige Grunde haben, aber wahrscheinlich wirst Du nicht um den HP-Tausch herumkommen. Das waere natuerlich bitter, da wohl teuer.
 
Danke euch für eure fachkundigen Antworten. :)

Das wäre kein Problem das zu tauschen, da ich den Mac schon behalten möchte, da er damals doch sehr teuer war.

Mich macht nur bisschen stutzig, dass die Hauptplatine so schnell kaputt ging. Ich muss aber sagen, ich habe den Mac über die drei Jahre hinweg 5 Tage die Woche durchgehend aufgedreht gehabt, vielleicht passiert das dann schon eher.

Denkst du, dass ein Virus oder ähnliches das mit der Hauptplatine bewirkt haben könnte? Ich hatte aber zuvor mit Malwarebytes getested und auch von jemandem mittels EtreCheck testen lassen und da war alles ok. Es geht mir nur darum, dass ich in Zukunft so ein Hauptplatinenproblem vermeiden kann.

Danke für die Hilfe
 
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