Imac Retina 5K, 27 inch, Mid 2015 / SSD nachrüsten

hr47 war schnell. Aber ich höre mich mal um bei einem aus Bremen was der so sagt.
 
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Reaktionen: hr47 und Jelly ventura
Also habe ihn angeschrieben kann aber etwas dauern bis er antwortet. Du musst ja eh nicht gleich morgen das ganze anleieren.
 
Welche Vorteile hätte das FD gegenüber der einzelnen SSD, von der das System läuft?
Vorteil bzw. "Erfindungsgrund" des Fusiondrive ist/war viel Speicherplatz mit relativ hoher Geschwindigkeit zu vertretbaren Kosten anbieten zu können.
Da mittlerweile SSDs mit 512GB oder auch 1TB bezahlbar sind und du selbst sagst "Geld spielt erstmal eine untergeordnete Rolle" spricht nichts für die Einrichtung eines Fusionsdrives.
 
Oha jetzt geht das für und wieder Geplänkel bzl. Fusiondrive wieder los :hehehe:
Na ich habe mich dazu schon in anderen Themen geäussert.
 
Vorteil bzw. "Erfindungsgrund" des Fusiondrive ist/war viel Speicherplatz mit relativ hoher Geschwindigkeit zu vertretbaren Kosten anbieten zu können.
Da mittlerweile SSDs mit 512GB oder auch 1TB bezahlbar sind und du selbst sagst "Geld spielt erstmal eine untergeordnete Rolle" spricht nichts für die Einrichtung eines Fusionsdrives.
Richtig - die performanteste Lösung ist ein interner Umbau auf eine SSD ohne Sata-Geschwindigkeitsbremse. Aber auch die teuerste.
256GB reichen hier aber fast immer. Es geht ja in erster Linie darum, schnell starten und Programme zügig ausführen zu können. Filme/Fotos etc. kann man auch auf ein USB3 - LW mit UASP - Support auslagern (20-30€ für das Gehäuse). 1 TB Flash externen Flash-Speicher bekommst du hier schon für 240€. Hier hast du Zugriffsgeschwindigkeiten von 360MB/s .HDDs sind natürlich noch um einiges billiger (1TB für 30-40€), bringen am selben Anschluß aber noch bis zu 110MB/s.
 
Wie klingt eigentlich folgende Idee? Ich habe ja eine 256GB SSD von Samsung. Wenn ich die Platte nun per USB 3.0 anschliesse, im Vergleich zum Thunderbolt Anschluß/Gehäuse. Wie schnell/langsam bin ich im Vergleich zur Thunderbolt Lösung?
 
Wahrscheinlich merkst du in der Praxis keinen Unteschied. ;)
 
Wenn es ein "normales", günstiges TB-Gehäuse ist (und zudem nur eine SSD sprich kein Raid) dann wirst Du mit den ca. 410-420 MB/s eines USB 3 Gehäuses genau so schnell sein.
Du kannst per USB lediglich (wie hier sicherlich bereits mehrfach angesprochen wurde - aber ich habe nicht den kompletten Thread gelesen) kein TRIM aktivieren.

EDIT:
Und wie Ekg gerade ganz richtig bemerkt hat - im normalen "Office/Surfen/Multimedia-Alltagsbetrieb" merkst Du sowieso keinen Unterschied ob es um die 260 MB/s (USB 3 ohne USAP) oder ca. 410 MB/s (USB 3 mit UASP) sind ;O)
 
Wie klingt eigentlich folgende Idee? Ich habe ja eine 256GB SSD von Samsung. Wenn ich die Platte nun per USB 3.0 anschliesse, im Vergleich zum Thunderbolt Anschluß/Gehäuse. Wie schnell/langsam bin ich im Vergleich zur Thunderbolt Lösung?
USB3 = 5GT
Thunderbolt 1 = 10GT
Thunderbolt 2 = 20GT

1GT = 125MB

Da deine 256 Samsung SSD aber maximal Sata 3 (6GT) packt, würdest du Thunderbolt nicht mal ansatzweise ausreizen. Daher ist die USB3-Lösung wohl die günstigste und sinnvollste.
 
USB3 = 5GT
Thunderbolt 1 = 10GT
Thunderbolt 2 = 20GT

1GT = 125MB

Da deine 256 Samsung SSD aber maximal Sata 3 (6GT) packt, würdest du Thunderbolt nicht mal ansatzweise ausreizen. Daher ist die USB3-Lösung wohl die günstigste und sinnvollste.

Ok, danke. Gäbe es denn eine Thunderbolt SSD, die ich dann voll ausreizen könnte, bzw. die mein Tempo erhöht?
 
USB3 = 5GT
Thunderbolt 1 = 10GT
Thunderbolt 2 = 20GT

1GT = 125MB

Da deine 256 Samsung SSD aber maximal Sata 3 (6GT) packt, würdest du Thunderbolt nicht mal ansatzweise ausreizen. Daher ist die USB3-Lösung wohl die günstigste und sinnvollste.

Diese Werte stimmen leider nur in der Theorie - denn ich kenne kein einfaches TB-Gehäuse welche auch nur ansatzweise alles aus einer SATA 3 SSD heraus holt ;O)...
In der Praxis sind die € 15.- USB 3 UASP Gehäuse meist sogar noch etwas flotter (aber wie Ekg ja bereits schrieb - macht im Alltag eh keinen Unterschied).
 
Diese Werte stimmen leider nur in der Theorie - denn ich kenne kein einfaches TB-Gehäuse welche auch nur ansatzweise alles aus einer SATA 3 SSD heraus holt ;O)...
In der Praxis sind die € 15.- USB 3 UASP Gehäuse meist sogar noch etwas flotter (aber wie Ekg ja bereits schrieb - macht im Alltag eh keinen Unterschied).

Ich weiiiiß, aber es ging hier doch um eine Größenordnung, die erklärt, warum Thunderbolt in Verbindung mit Sata 3 wenig Sinn macht:)

Die spannende Frage (die ich selber nicht beantworten kann) ist, warum das eigentlich so ist bzw. warum die Verluste derart hoch sind. Warum also schafft USB3 nicht die vollen 5GT und zwar selbst dann nicht, wenn eine 6GT Sata3 angeschlossen ist? Man kann hierzu allerlei schlaues schreiben, aber eine grundsätzliche Erklärung?
 
Ich weiiiiß, aber es ging hier doch um eine Größenordnung, die erklärt, warum Thunderbolt in Verbindung mit Sata 3 wenig Sinn macht:)

Weiß ich natürlich ja eigentlich auch und Du hast das in der Tat sehr schön und ausführlich aufgeführt :D:upten:

OT / Off Topic
Und ich überlege noch immer wie ich mir eine 960 Pro mit read:3500 MB/s, write: 2500 MB/s schönrede denn b r a u c h e n tu ich sowas halt nicht wirklich (da Adobe Apps so oder so lahm bleiben lol...).
 
Weiß ich natürlich ja eigentlich auch und Du hast das in der Tat sehr schön und ausführlich aufgeführt :D:upten:

OT / Off Topic
Und ich überlege noch immer wie ich mir eine 960 Pro mit read:3500 MB/s, write: 2500 MB/s schönrede denn b r a u c h e n tu ich sowas halt nicht wirklich (da Adobe Apps so oder so lahm bleiben lol...).

Ja, man lässt sich oft gegen jede Vernunft auf diese "Benchmarkerei" ein und findet (obwohl man es besser weiß) vieeeele gute Gründe dafür. Wir sind halt Spielkinder:)
 
Der weitaus größere und vor allem merkbare Unterschied einer SDD gegenüber HDD sind die Zugriffszeiten nahe 0 gegenüber einer HDD.
Ob die SSD dann über SATAT2, SATA3, Thunderbolt oder USB3 angeschlossen ist macht zwar noch einen messbaren Unterscheid, der spürbare Unterschied kommt aber alleine schon durch den Wechsel von HDD auf SSD.
 
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