Imac Retina 5K, 27 inch, Mid 2015 / SSD nachrüsten

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Jelly ventura

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Moin,

der Titel sagt ja eigentlich schon alles.

Ich habe oben genannten Mac (3,3 GHz Core i5, 16GB Ram 1600 MHz DDR3) und möchte eine SSD nachrüsten lassen. Der iMac wird mit SATA-Ferstplatte verkauft.

Nun erzählt mir der Typ bei Gravis, man könne aktuell keine SSD bei diesem Model nachrüsten. Allerdings erzählte er mir auch, dass man den Ram nicht von 8 auf 16GB nachrüsten könne, obwohl er es bei mir selbst verbaut hatte, bevor ich den Mac gekauft habe. :)) Und auf nochmalige Nachfrage bei Gravis, kann mir niemand eine 100% Antwort geben.(??)
 
Was spricht dagegen dass du dir eine SSD in ein externes Thunderbolt oder USB 3.0 Gehäuse einbaust und hinten an den Monitor befestigst oder unter dem Tisch verschwinden lässt? Ersparst dir dann die Einbaukosten und ist genauso verwendbar als Systemplatte.
 
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Kannst auch mit einer externen SSD ein FusionDrive machen bzw. die SSD als Startplatte verwenden.
 
Christoph.J schrieb:
Kannst auch mit einer externen SSD ein FusionDrive machen bzw. die SSD als Startplatte verwenden.
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ah ok?? Das wusste ich nicht. Und die Übertragung per Thunderbolt läuft genauso schnell, ls wäre die Platte intern verbaut?
 
Nachdem du intern vermutlich auch eine 2,5 Zoll SSD einbauen wirst, wird die Geschwindigkeit sowohl über Thunderbolt oder Intern voll ausgenutzt werden und du wirst keinen Unterschied merken. Vorteile sind auch: Falls du es in ein paar Jahren eine größere SSD willst oder den iMac verkaufst, kannst du die SSD einfach abziehen, tauschen, umbauen... ohne dass du den iMac erneut öffnen musst. Ich schätze uach, wenn du es einbauen lässt und es kein offizieller Apple Service Point ist, dann wirst du sonst auch die Garantie verlieren. Daher würde ich sowieso auf extern gehen. Außer dich stört das kleine Kästchen mit der SSD unter dem Tisch.
 
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Jelly ventura schrieb:
Moin,

der Titel sagt ja eigentlich schon alles.

Ich habe oben genannten Mac (3,3 GHz Core i5, 16GB Ram 1600 MHz DDR3) und möchte eine SSD nachrüsten lassen. Der iMac wird mit SATA-Ferstplatte verkauft.

Nun erzählt mir der Typ bei Gravis, man könne aktuell keine SSD bei diesem Model nachrüsten. Allerdings erzählte er mir auch, dass man den Ram nicht von 8 auf 16GB nachrüsten könne, obwohl er es bei mir selbst verbaut hatte, bevor ich den Mac gekauft habe. :)) Und auf nochmalige Nachfrage bei Gravis, kann mir niemand eine 100% Antwort geben.(??)
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Was genau stört Dich denn an der gekauften Komfiguration, wenn ich fragen darf? Der gekaufte iMac ist ja offenbar erst wenige Monate alt (also praktisch neu), wenn ich richtig verstehe.
 
Hallo Christoph.J,

frohes Neues!

Christoph.J schrieb:
Kannst auch mit einer externen SSD ein FusionDrive machen bzw. die SSD als Startplatte verwenden.
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Das ist technisch sicher möglich, aber ist das auch ratsam? Wie verhält es sich mit dem FD falls mal, warum auch immer, die TB-SSD nicht angesteckt ist? Sei es im Betrieb oder beim starten. Wird das FD unwiederbringlich aufgelöst, oder startet man einfach neu mit angeschlossener TB-SSD? Das erscheint mir der Beste Weg zum Datenverlust zu sein. Backup ist zwar sowieso Pflicht, aber ...

Viele Grüße

André
 
Fischotter schrieb:
Was genau stört Dich denn an der gekauften Komfiguration, wenn ich fragen darf? Der gekaufte iMac ist ja offenbar erst wenige Monate alt (also praktisch neu), wenn ich richtig verstehe.
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Ganz einfach. Ja, der gekaufte Imac ist erst 3 Monate alt. Zum Vergleich habe ich noch einen Imac aus Late 2009 mit nur 8GB Ram, dieser allerdings mit SSD. Und der Imac aus 2009 startet Photoshop und Lightroom schneller als der 5K! Auch das Arbeiten läuft flüssiger.
 
Jelly ventura schrieb:
Ganz einfach. Ja, der gekaufte Imac ist erst 3 Monate alt. Zum Vergleich habe ich noch einen Imac aus Late 2009 mit nur 8GB Ram, dieser allerdings mit SSD. Und der Imac aus 2009 startet Photoshop und Lightroom schneller als der 5K! Auch das Arbeiten läuft flüssiger.
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Das ist echt lächerlich, dass Apple in der Preisklasse noch HDs verbaut. In den 21er sogar lahme 5400er. Hab gestern mal mit einem 21er Retina rumgespielt, da braucht man echt Geduld wenn man ein Programm öffnet.
 
anhe schrieb:
Hallo Christoph.J,

frohes Neues!



Das ist technisch sicher möglich, aber ist das auch ratsam? Wie verhält es sich mit dem FD falls mal, warum auch immer, die TB-SSD nicht angesteckt ist? Sei es im Betrieb oder beim starten. Wird das FD unwiederbringlich aufgelöst, oder startet man einfach neu mit angeschlossener TB-SSD? Das erscheint mir der Beste Weg zum Datenverlust zu sein. Backup ist zwar sowieso Pflicht, aber ...

Viele Grüße

André
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Aber wenn ich befürchte, dass sich das Kabel von der SSD löst, dann muss ich auch befürchten dass sich das Netzteil vom iMac löst. Ungefähr das gleiche Risiko.
Falls der Stecker runtergeht, steck ich ihn einfach wieder an.

Ich selbst fahre mit der Konfiguration super und bei meinem vorigen iMac ist das ganze (zwar über Thunderbolt) über mindestens 3 Jahre problemlos gelaufen.
 
Hallo Christoph.J,

Christoph.J schrieb:
(...)Falls der Stecker runtergeht, steck ich ihn einfach wieder an.(...)
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Wenn sich das Kabel der TB-SSD im Betrieb oder beim Start löst, dann ist das kein Problem? Bedeutet das, dass der Mac den Start anhält bzw. im Betrieb abstürzt und nach einem Neustart mit (wieder) angeschlossener TB-SSD das FD wieder verknüpft? Wenn das so ist, dann ist ja alles super. Ich hätte jetzt was Anderes vermutet. Der Unterschied beim Netzstecker ist der, dass der Mac als ganzes "stromlos" wird sollte der Stecker unbeabsichtigt gezogen werden.

Christoph.J schrieb:
(...)iMac ist das ganze (zwar über Thunderbolt) (...) problemlos gelaufen.
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wie meinst Du das "zwar über Thunderbolt"? Ich dachte darum geht es. Ich spreche von einem Risiko bei einem FD das aus einer internen HD und einer TB-SSD besteht. Bei einem vollständig internen FD betrachte ich das Risiko für Datenverlust nicht so hoch.

Viele Grüße

André
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich hatte 3 Jahre lang eine externe Thunderbolt SSD und eine interne HD als FusionDrive und dann 1 Jahr die gleiche SSD intern. Keine Geschwindigkeit oder Sicherheitsunterschiede.
Jetzt habe ich eine iMac mit der gleichen SSD als USB 3.0 Systemplatte und funktioniert ebenfalls gleich schnell.
Mir ist kein Unterschied aufgefallen. Mache aber auch keinen Videoschnitt oder sonstiges. Bei meinen Aufgaben (Office, Internet, iTunes, Photoshop, Lightroom) macht es keinerlei Unterschied ob Thunderbolt- oder USB- oder Intern-SSD.
 
Hallo Christoph.J,

ich zitiere mich noch mal selber:

anhe schrieb:
(...) Bedeutet das, dass der Mac den Start anhält bzw. im Betrieb abstürzt und nach einem Neustart mit (wieder) angeschlossener TB-SSD das FD wieder verknüpft? (...)
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vielleicht kannst Du dazu mal was sagen/schreiben. Das wäre ja schon interessant zu wissen ...

Christoph.J schrieb:
(...)Unterschied ob Thunderbolt- oder USB- oder Intern-SSD.
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Trim geht z.B. nur bei internen SSDs. Ob das aber sinnvoll ist, oder nicht sei ohnehin dahingestellt ...

Viele Grüße

André
 
Trim lässt sich auch bei externen SSDs mit dem Terminalbefehl "sudo trimforce enable" einschalten.
Was die Geschwindigkeit zwischen eingebautem und externen TB-SSD angeht gibt es schon Unterschiede. Mit dem PRG Blackmagic Disk Speed Test zeigt die intern eingebaute Platte in Read und Write ca 120 MB/s an. Mit externer Samsung EVO 850 1 TB ca 350 MB/s in Read und Write. Nachdem ich dann die Platte in meinen iMac mid 2011 i7 eingebaut habe, verbesserte sich der Durchsatz auf ca. 535 MB/s.
 
Hallo mh4930,

mh4930 schrieb:
Trim lässt sich auch bei externen SSDs mit dem Terminalbefehl "sudo trimforce enable" einschalten.(...)
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Ok, danke für die Information. Und wie verhält es sich mit dem FD zwischen interner HD und externer SSD, falls die SSD mal temporär ausfällt (weil Verbindung unterbrochen)? Lässt sich das beim Neustart einfach wieder einbinden?

Viele Grüße

André
 
Meiner Erfahrung nach (Hackintosh mit interner SSD und HDD): Ja. Wenn eine Platte fehlt ist das Fusion Drive weg, wenn man sie wieder anschließt ist es wieder da.

Davon abgesehen fänd' ich die Lösung (Startplatte extern) persönlich unschön. Muss aber jeder selbst wissen.
 
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Hallo Fl0r!an,

wenn das so ist, dann ist das ja wirklich gut gelöst. Ich hatte vermutet, dass das Probleme gibt und das FD beim nächsten Start nicht als solches erkannt wird und neu verbunden werden muss (inkl. Verlust der Daten).

Viele Grüße

André
 
anhe
da man die Logical Volumen Group mit dem Terminal Befehl "diskutil coreStorage delete lvgUUID" trennen bzw. auflösen kann, dürfte eine vorübergehende manuelle Trennung das Logical-Drive nicht auflösen. Es ist allerdings denkbar, dass es Datenverluste geben wird.
 
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