iMac Pro (Mojave 10.4.4) stürzt fast stündlich ab und startet neu

Dazu muesstest Du aber auch dazusagen, dass Du an dem Rechner rumgefummelt hast. Nichts fuer ungut. ;)
 
kannst du den T2 nicht deaktivieren?
 
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Update:
Benutzer neu im Safe-Mode mit USB-Festplatten an: kein Freeze, WLAN aus, da ich auch keine Netzwerkaktivitäten auslösen wollte.
Benutzer neu im Normal-Mode mit USB-Festplatten an: kein Freeze, WLAN aus
Zumindest habe ich es nicht länger als ne Stunde ausprobiert. Ist lästig genug, auf einen Crash zu warten.

Ursprünglicher Account im Normal-Modus mit USB-Festplatten an: kein Freeze, WLAN aus.
Habe mit diesem Account ca. 2 Stunden in Pro Tools und Motion herumgewerkelt. Lief alles sauber.

Vielleicht liegt der unerwartete Freeze auch am Netzwerkzugriff (WLAN). Verwende seit kurzem Little Snitch und auch die aktuellste Version gemäß Herstellerseite. Hatte ich auch am vorigen iMac problemlos installiert und vermute nicht, dass dieses Tool diese Freeze/Neustart-Phänomene verursacht.

Werde heute das gleiche Spiel mit ursprünglichem Account (Normal-Modus), USB-Festplatten an und WLAN an probieren. Wenn wieder Freeze/Neustart, dann bemühe ich mal den telefonischen Apple Support.
Das Automount-Thema ist ebenso lästig genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
@5K1:
Den T2 braucht der iMP doch?!. Wäre aber interessant, ob man hier noch Einstellungen vornehmen kann, abgesehen von den Empfehlungen laut Apple in Mojave unter Punkt "Energie sparen" und "Display".
 
ziemlich erschütternd aus Kundensicht bei einem Zig KiloEuro Gerät...
Absolut! Apples Qualitätskontrolle des T2-Chips muss hier wirklich unter aller Sau sein. Anders kann ich mir das nicht erklären.

Bei einem Pro-Gerät umso mehr absolut peinlich. Du blätterst zigtausend Euro hin für so eine Kiste und darfst anscheinend noch nicht mal davon ausgehen, das hier eine zeitlich und qualitativ angemessene Endkontrolle stattfindet - also z.B. ein Lasttest über 24h...

Auch ist der technische Support beim IMac Pro unterirdisch, da Apple die meisten seiner Mitarbeiter hier wohl noch gar nicht ausgebildet hat.
Denkt nur an die Geschichte mit dem defekten Display von LinusTechTipps, das zu reparieren Apple absolut nicht imstande war.
Ich hoffe, wenigstens das ist inzwischen besser geworden.

Als Erklärung bleibt hier nur, das Apple die kleine Mac-Sparte einfach für zu unwichtig hält und sich sagt: "Scheiß drauf, diese Idioten kaufen uns doch sowieso - egal, wie viel Mist wir auch bauen... Noch besser: Die verteidigen uns auch noch, wenn wir das machen..."
Und wenn mal nicht? Who cares? Sind doch nur ein paar Prozent der Umsätze. Lass uns lieber über neue iPhone - Farben nachdenken...
Dazu passen auch die ganzen thermalen Probleme der MacBook Pros mit 6 Kernen und die Tastaturprobleme. Und auch die Sache mit dem Mac mini 2018, der 4k nicht skalieren kann...

Das iPhone hat solche thermalen Probleme übrigens nicht - da kannst du einen Benchmark 20x durchlaufen lassen, ohne das sich der Prozessor nach unten taktet. Klar liegt das auch an den dort verbauten Prozessoren, aber es kann mir kein Mensch erzählen, das die thermalen Probleme bei den MacBooks und auch die T2-Probleme für Apple nicht vorhersehbar waren. Aus meiner Sicht wurde das einfach unter den Teppich gekehrt und vorab als Kollateralschaden verbucht.

Unglaublich das alles... Ich würde (wie ich finde zurecht) komplett durchdrehen, wenn ich Besitzer eines solchen defekten iMac Pro oder des "von Haus defekten" MacBook Pro mit i9-Prozessor wäre... Da hilft es auch nichts, wenn andere Geräte gleicher Bauart funktionieren. Wenn ich einen Rechner kaufe, der mindestens so teuer wie ein Gebrauchtwagen ist, muss ich einen besseren Support erwarten können, als wenn ich meinen gebrauchten BMW im Hinterhof "bei den Slums" gekauft habe...

@oxi : Ich verstehe, das du den Ärger mit einem Umtausch zu vermeiden versuchst. Bei deinem iMac liegt aber mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Hardwareproblem vor. Daher würde ich den iMac Pro an deiner Stelle sofort umtauschen.
 
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Hi,
hab diesen Thread bisher nur lesend verfolgt, es sieht aber sehr nach einem Hardware Problem aus, ab zu Apple mit diesem Gerät, Umtausch oder Reperatur sind angesagt.

Franz
 
So ärgerlich das alles ist, aber so bekommst Du mehr technischen Einblick in das Troubleshooting.

Wenn alles mit dem neuen User läuft kannst nacheinander Deine Tools und Programme installieren, schön langsam. Vielleicht lässt sich dann eine Ursache finden.
 
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@hr47
Es ist richtig, ich möchte den Aufwand über den Service Partner im Falle von Umtausch/Reparatur (eher unwahrscheinlich) vorerst vermeiden, bin aber ebenso verärgert. Und geduldig nur deshalb, weil ich den Rechner momentan beruflich nicht benötige und außerdem Apple Care+ habe. Wenn er endlich zuverlässig läuft durch Eigenmaßnahmen, ist mir auch geholfen. Ein Garantiefall kann auch nervenaufreibend sein, wenn man mehrere Tage ohne Rechner ist (ist ein BTO Gerät und nicht direkt bei Apple gekauft).

Ich mache noch einen Selbstversuch mit ursprünglichem Account und alles an (Festplatten und WLAN), da er seit gestern Abend (offline) zu meinem Erstaunen (was für eine Farce) sauber werkelte.
 
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ja, so sehe ich das auch (noch), macschrauber
 
Neuinstallation bringt in diesem Fall nichts. Der T2 Prozessor ist grundsätzlich fehlerhaft. Alle Geräte, die ihn verbaut haben, sind davon betroffen. Dass manche davon nicht berichten heisst nur, dass der Fehler dort noch nicht oder nicht spürbar getriggert wird. Die Abstürze werden passieren. Alle Maßnahmen seitens Apple gegenüber dem Kunden sind nur "Verschiebebahnhof", weil sie sich letztlich um die finanziellen Konsequenzen eines Hardwaretausches drücken wollen.

Der unkontrollierbare T2 ist der Hauptgrund, weshalb viele Nutzer - vor allem im professionellen Umfeld Audio und Video - wieder PC/Windows Maschinen einführen, weil sie der derzeitigen Mac Hardware nicht mehr vertrauen.

Gib ihn rasch zurück, wenn das noch möglich ist. Du kannst nach dreimaliger erfolgloser Reparatur auch eine Rückwandlung des Kaufes verlangen. Stoße ansonsten das Gerät ab und besorge dir einen neuen iMac (Modell 2019), falls du unbedingt auf einen Mac angewiesen bist. Die sind überraschenderweise noch ohne T2 Prozessor ausgestattet und sollten entsprechend auch fehlerfrei funktionieren.
 
@hr47
Es ist richtig, ich möchte den Aufwand über den Service Partner im Falle von Umtausch/Reparatur (eher unwahrscheinlich) vorerst vermeiden, bin aber ebenso verärgert. Und geduldig nur deshalb, weil ich den Rechner momentan beruflich nicht benötige und außerdem Apple Care+ habe. Wenn er endlich zuverlässig läuft durch Eigenmaßnahmen, ist mir auch geholfen. Ein Garantiefall kann auch nervenaufreibend sein, wenn man mehrere Tage ohne Rechner ist (ist ein BTO Gerät und nicht direkt bei Apple gekauft).

Ich mache noch einen Selbstversuch mit ursprünglichem Account und alles an (Festplatten und WLAN), da er seit gestern Abend (offline) zu meinem Erstaunen (was für eine Farce) sauber werkelte.

Auch wenn er jetzt sauber läuft: Du hast keine Garantie, das dieses Problem später nicht wieder auftritt. Aber man weiß halt auch nicht, ob das Tauschgerät nicht wieder den gleichen Fehler hat. Leider ist das wohl mittlerweile so... Insofern kann ich deinen Ansatz auch verstehen.

Als mein Mac Pro 2013 vor ein paar Jahren Probleme hatte, hat sich Apple buchstäblich den Arsch aufgerissen und mir direkt ein Austauschgerät zur Verfügung gestellt, das ich direkt mitnehmen konnte. Mittlerweile habe ich ihn verkauft und benutze mangels bezahlbarer Alternative (bin einfach nicht mehr bereit, für einen Rechner zigtausend Euro auszugeben) einen hackintosh für "seine" Aufgaben. Übrigens ohne große Probleme, da ich bei Hardwarefehlern seitdem einfach wieder selber tätig werden kann. Und deutlich fixer (weil gut gekühlt und genau auf das ausgerichtet, was er machen soll) ist der auch.
 
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Neuinstallation bringt in diesem Fall nichts. Der T2 Prozessor ist grundsätzlich fehlerhaft. Alle Geräte, die ihn verbaut haben, sind davon betroffen. Dass manche davon nicht berichten heisst nur, dass der Fehler dort noch nicht oder nicht spürbar getriggert wird. Die Abstürze werden passieren. Alle Maßnahmen seitens Apple gegenüber dem Kunden sind nur "Verschiebebahnhof", weil sie sich letztlich um die finanziellen Konsequenzen eines Hardwaretausches drücken wollen.

Der unkontrollierbare T2 ist der Hauptgrund, weshalb viele Nutzer - vor allem im professionellen Umfeld Audio und Video - wieder PC/Windows Maschinen einführen, weil sie der derzeitigen Mac Hardware nicht mehr vertrauen.

Gib ihn rasch zurück, wenn das noch möglich ist. Du kannst nach dreimaliger erfolgloser Reparatur auch eine Rückwandlung des Kaufes verlangen. Stoße ansonsten das Gerät ab und besorge dir einen neuen iMac (Modell 2019), falls du unbedingt auf einen Mac angewiesen bist. Die sind überraschenderweise noch ohne T2 Prozessor ausgestattet und sollten entsprechend auch fehlerfrei funktionieren.

Das würde ich so nicht behaupten. Wäre jeder iMac Pro fehlerhaft, wäre das seit seiner Einführung Ende 2017 medial schon richtig schön aufgearbeitet, wahrscheinlich von der Redaktion der PCGames zuerst etc. ;) Ich kenne sogar einen iMac Pro-User im Audiobereich persönlich, der wiederum keine Probleme hat (auch keine Pops, Clicks), deswegen auch mein Kauf. Ob bei mir der T2-Chip der Übeltäter ist, ist letztendlich noch nicht erwiesen. Er scheint zumindest involviert zu sein, aber muss nicht der alleinige Auslöser sein. So schnell urteile ich nicht, auch wenn ich mit Apple anscheinend kein Glück habe. Mein vorheriger iMac 5k late 2015 hat sich nach knapp 2 Jahren verabschiedet (Logicboard) und wurde aber kulanzmäßig repariert. Und jetzt hüstelt der neue Rechner schon von Anfang an herum. *augendreh*

Mal schauen, was dabei am Ende rauskommt. Heute Abend mache ich noch den Versuch mit altem Benutzeraccount, angeschlossenen Festplatten und WLAN aktiviert.
 
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Es gibt jetzt ja bereits 10.14.5. Aber ob es deine Probleme löst ist fraglich, auch wenn ich es dir wünschen würde.
Auch ein Link zum Combo-Update ist dort gepostet:
#6
 
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oh, danke, werde ich probieren. Schaden kanns ja nicht :) Und wie müsste ich eine Neuinstallation einleiten beim iMP, kojote?
 
oh, danke, werde ich probieren. Schaden kanns ja nicht :) Und wie müsste ich eine Neuinstallation einleiten beim iMP, kojote?
Entweder per Internet-Recovery oder indem du von einer bootfähigen, externen Platte oder Stick startest und von dort aus deine iMP dann soz. clean installierst.
Backup ist selbstredend.

EDIT: Lese gerade, dass es auch bei Neuinstallationen zu Problemen mit dem Sicherheitschip kommen könnte, aber auch von Neuinstallationen ohne Probleme.

EDIT: ... und lese gerade, dass am iMP alles anders sein soll... :motz:
DFU-Modus, zweiter Mac... , sicheres Starten...

Ach ja: Und falls iCloud aktiv ist und „mein Mac suchen“ usw., dann vorher auch alles am iMP abmelden, bzw. deaktivieren... Wohlgemerkt für den Clean Install.
 
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Hab jetzt einmal 10.4.5 installiert und warte ab, ob ich wieder einen automatischen Neustart erlebe.

Neuinstallation klingt ja ebenso abenteuerlich. Möchte mir das ersparen.
 
@KOJOTE, danke für deine zusatzinfos.

Ich kann berichten, dass seit dem Update auf 10.4.5 kein weiterer, automatischer Neustart ausgelöst wurde. Ich habe den Rechner die ganze Nacht laufen lassen. Werde noch den ganzen heutigen Tag beobachten und am Abend wissen, ob er mehr als 24 Stunden stabil läuft. Zumindest ist ein kleiner Erfolg zu verzeichnen.
 
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