als Grafiker würde ich mir allerdings keinen NON-Retina 27" iMac mehr holen - eben wegen des 5K Displays und dem im aktuellen Gerät besseren Panel (größerer Farbraum).
Da stimme ich dir zu! Nicht jeder potentielle iMac-Anwender hat allerdings diese Ambitionen.
Sind die 5K Displays inzwischen so günstig geworden, das sich das rechnet? Hätte ich nicht gedacht und war vor einem Jahr noch nicht so.
Zum Thema "Hackintosh":
Ich habe es probiert und es funktioniert ziemlich gut... Performance war auch topp (wenn man die richtige Hardware einsetzt).
Du solltest allerdings nicht verschweigen, das man hier so einiges verkehrt machen kann und das Frustpotential für Benutzer ohne erweiterte Kenntnisse schon ziemlich hoch ist. Es gibt immer irgendwas, das je nach verwendeter Hardware nicht so wie auf einem Mac funktioniert (und sei es auch nur Massaging oder Handoff). Zwar gibt es mittlerweile viele gute Tutorials, aber wenn man mal von den Standards abweichen muss, kann es immer noch verdammt Tricky werden. Von "Überraschungen", die OS X Updates oder neue OS X Versionen mit sich bringen können und mit denen man jederzeit leben muss, mal ganz abgesehen.
Ich würde also sagen, das ein Hackintosh durchaus eine saugute und vergleichsweise preiswerte Lösung sein kann, wenn man sich auskennt und nicht unbedingt beruflich auf sein System angewiesen ist. Für ein Produktionssystem wäre mir persönlich ein hackintosh nach wie vor zu unsicher. Wenn du mit dem Teil dein Geld verdienst, brauchst du im Zweifelsfall schnellen Support, den dir dann zuverlässig keiner "mit Ansage" geben kann. Apple unterstützt hier logischerweise nicht und der Support in Foren ist teilweise Glückssache (vor allem, wenn du Zeitdruck hast).
Zwar ist auch der Apple-Support nicht immer das Gelbe vom Ei, aber immerhin habe ich Garantie und bekomme ein defektes Gerät mit der richtigen Vorgehensweise in der Regel ersetzt.