iMac 27 5K 2017 SSD Upgrade selbst machen?

Und warum kauft man dann einen mit "internem hdd Müll"?

Ganz einfach, weil ich dachte, ach, so schlimm ist das nicht, bin ja kein Power-User und das Geld wollte ich mir sparen.
Ja, war definitiv ein Fehler. Ich würde heute keinen Mac mehr ohne interne SSD kaufen, zumindest mal für Programme und System, also ne 256er SSD.
Bei nem iMac kann man ja auch wunderbar noch ne externe HDD für Daten dranpacken. Bei meinem MBP habe ich die Musik jetzt beispielsweise auf nem NAS, da ich die unterwegs nicht brauche, ist ja eher für Verwaltung. Zum hören habe ich die sowieso auf dem iPhone. Da habe ich mir auch die 512er SSD gespart und die 256er genommen. Ohne Musik habe ich aber immer noch ca. 100 GB frei.
 
... Ich würde heute keinen Mac mehr ohne interne SSD kaufen ...
Ein Witz ist es, dass es überhaupt noch iMacs mit einer HDD gibt. Auch ein Fusions-Drive ist bei den aktuellen Marktpreisen für SSD's meiner Meinung nach Schnee von gestern. Warum Apple immer noch an dieser Lösung festhält, ist nur mit dem Trachten nach Gewinnmaximierung zu erklären. Eine Crucial MX300 1 TB bekommt man für ca. 240 €. Apple verlangt für diese Konfiguration - wie gesagt - einen Aufpreis von 840 €. Dazu fällt mir nichts mehr ein.
 
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Ein Witz ist es, dass es überhaupt noch iMacs mit einer HDD gibt. Auch ein Fusions-Drive ist bei den aktuellen Marktpreisen für SSD's meiner Meinung nach Schnee von gestern. Warum Apple immer noch an dieser Lösung festhält, ist nur mit dem Trachten nach Gewinnmaximierung zu erklären. Eine Crucial MX300 1 TB bekommt man für ca. 240 €. Apple verlangt für diese Konfiguration - wie gesagt - einen Aufpreis von 840 €. Dazu fällt mir nichts mehr ein.

Ja, das ist wirklich ein schlechter Scherz. Bei meinem MBP wird das Gerät in der Grundkonfiguration noch mit 128 GB SSD geliefert, was ein Witz ist. Aufpreise sind:

256 GB - 250 EUR
512 GB - 500 EUR
1 TB - 1000 EUR

1000 EUR Aufpreis für die 1 TB SSD im MBP? Sorry, da bleibt sogar mir als strikter Apple-Verfechter die Spucke weg. Ich habe mich dann hier für die 256 GB entschieden, die 128 GB sind ja nen Witz.
 
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Ja, das ist wirklich ein schlechter Scherz. Bei meinem MBP wird das Gerät in der Grundkonfiguration noch mit 128 GB SSD geliefert, was ein Witz ist. Aufpreise sind:

256 GB - 250 EUR
512 GB - 500 EUR
1 TB - 1000 EUR

1000 EUR Aufpreis für die 1 GB SSD im MBP? Sorry, da bleibt sogar mir als strikter Apple-Verfechter die Spucke weg. Ich habe mich dann hier für die 256 GB entschieden, die 128 GB sind ja nen Witz.
Volle Zustimmung!
 
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Ein Witz ist es, dass es überhaupt noch iMacs mit einer HDD gibt. Auch ein Fusions-Drive ist bei den aktuellen Marktpreisen für SSD's meiner Meinung nach Schnee von gestern. Warum Apple immer noch an dieser Lösung festhält, ist nur mit dem Trachten nach Gewinnmaximierung zu erklären. Eine Crucial MX300 1 TB bekommt man für ca. 240 €. Apple verlangt für diese Konfiguration - wie gesagt - einen Aufpreis von 840 €. Dazu fällt mir nichts mehr ein.

Sorry, aber das ist kein guter vergleich ;) Die Crucial MX300 bringt nur 1/4 der Leistung von der Apple internen SSD :)
 
Mir kommt gerade so ein Gedanke: Was wäre, wenn NIEMAND mehr ein Apple-Gerät kaufen würde, das nicht zeitgemäß ausgestattet ist oder aber für eine einigermaßen zeitgemäße Ausstattung zu einem völlig überhöhten Preis angeboten wird. Ich weiß, eine utopische Fantasie ...
 
Sorry, aber das ist kein guter vergleich ;) Die Crucial MX300 bringt nur 1/4 der Leistung von der Apple internen SSD :)
Ok, da lasse ich mich gerne belehren. Heißt das, die von Apple eingebauten SSD's sind ihren Preis wert oder gibt es auf dem Markt SSD's mit vergleichbarer Leistung zu akzeptablen Preisen?
 
Hier sind lese und schreib Daten aus meinen 2017er iMac. Ob es was vergleichbares gibt ? Bestimmt :) Aber die Crucial MX300 gehört definitiv nicht dazu.

Bildschirmfoto-2018-02-10-um-09.48.34.jpg
 
Super Werte! Die schafft mein MacBook Pro 13' (Mitte 2014) mit 256 GB SSD (Original) nicht. Da hat sich halt zwischenzeitlich doch viel getan.
Bildschirmfoto 2018-02-10 um 10.00.02.png
 
Klar, die internen Apple-SSDs sind die schnellsten. Aber ob man diese Performance im vergleich zu einer Crucial so im Alltag spürt, hängt stark von den Anwendungen ab, die man am Mac ausführt. Ich behaupte, die meisten User würden keinen Geschwindigkeitsunterschied feststellen.
 
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Klar, die internen Apple-SSDs sind die schnellsten.
Man kann durchaus auch selbst m.2 Blades kaufen die bessere Werte haben.
Samsung 960 liefert 3200 lesen und 1900 schreiben. Mein MBP 2016 hatte 2400 lesen und 1800 schreiben. Das Samsung Blade kostet 1TB 400,-
 
Sorry, aber das ist kein guter vergleich ;) Die Crucial MX300 bringt nur 1/4 der Leistung von der Apple internen SSD :)

Na ja, aber das dürfte bei 95% der Anwender völlig egal sein.

Beispiel: Bei meinem iMac Retina mit HDD hat es ca. 20-30 Sekunden gedauert, bis Word gestartet hat.
Dann habe ich eine externe SSD mit USB angeschlossen und diese als System-/Programm-Partion genutzt.
Programmstart 2-3 Sekunden dann, obwohl eine günstige Einsteiger SSD mit USB3 sicher noch mal langsamer ist.
Bei meinem MBP (2017er Modell) mit der Super-Duper-SSD dauert der Programmstart jetzt vielleicht 1-2 Sekunden.

Rate mal, was für mich als User also ein wirklicher Fortschritt war? ;)
 
Klar, diese Leistung braucht kaum jemand. Ich selbst hab sie auch nur gemerkt wenn es um Videobearbeitung ging. Das macht nen ordentlichen Unterschied ob die Videofiles da intern auf der 2400MB Leserate SSD liegen auf einer mit 300-500MB ... Aber ansonsten wird man davon nix merken.
 
der iMac war einfach günstig und wie viele auch, dachte ich "FusionDrive wird schon schnell genug sein". Ist es aber leider doch nicht...das Teil hat doch schon Ordentlich Gedenksekunden im Vergleich zu meinem MBP 2016.

Entweder Verkauf ich den 7 Tage alten iMac wieder und kauf mir einen mit SSD oder ich lebe erst mal damit. Aufschrauben lass ich erst mal gut sein, solang das Teil noch 11 Monate Garantie hat. Externe Samsung T5 wäre eine Option, hatte ich ja damals an meinem non 5K 27er auch (die Samsung T3).
 
der iMac war einfach günstig und wie viele auch, dachte ich "FusionDrive wird schon schnell genug sein". Ist es aber leider doch nicht...das Teil hat doch schon Ordentlich Gedenksekunden im Vergleich zu meinem MBP 2016.

Entweder Verkauf ich den 7 Tage alten iMac wieder und kauf mir einen mit SSD oder ich lebe erst mal damit. Aufschrauben lass ich erst mal gut sein, solang das Teil noch 11 Monate Garantie hat. Externe Samsung T5 wäre eine Option, hatte ich ja damals an meinem non 5K 27er auch (die Samsung T3).

Mal so aus Interesse, wenn Du ne größere App wie Word startest, wie lange braucht das denn?
 
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