Einen Leistungsschub merkt man nur, wenn CPU und GPU ca. 50% schneller sind. In Deinem Fall wirf man in Benchmarks den schnelleren neuen iMac erkennen, aber nicht spüren und nur mit ner Stoppuhr nachvollziehen können.
USB 3.0
Ich habe ein USB 3.0 3,5" Gehäuse mit einer schnellen 7.200 U/min Festplatte drinne. Der gemessene Speed ist ca. 150 MB/sek, das ist deutlich schnell als FW800.
Wenn Du aber eine kpl. (zugeschweißte Platikfestplatte) kaufst, ist da garantiert nur eine 5.400 U/min Festplatte drinne, da merkt man dann wieder nur mit ner Stoppuhr einen Unterschied zu FW800.
Noch elendiger siehts bei 2,5" Festplatten aus: zumindest bei meinen zwei verschiedenen angeblich guten Gehäusen mit 7.200 U/min Festplatten drinne sind nur ca. bis 60 MB/sek schnell, das ist langsamer als mein FW800 2,5" Gehäuse mit den selben Festplatten drinne.
Hinzu kommt bei USB 3.0, dass der Speed nicht kontinuierlich anliegt, sondern sehr stark schwankt, viel viel stärker als bei FW800, wenn man das mit der OS X Aktivitätsanzeige beobachtet. Dadurch hat man zwar einen guten Benchmarkwert in der Spitze, die durchschnittliche Übertragungsraten sind aber gegenüber FW800 nicht fühlbar.
So ist meine Erfahrung nach einem Umstieg von einem Early 2011 + FW800 Peripherie auf einen Late 2013 iMac mit USB 3.0 Peripherie.
http://geizhals.de/?cat=sysdiv&bpma...=447_SSD~449_USB+3.0~451_Apple~2017_26&sort=p
Der Umstieg vom 21,5" iMac Early 2011 zu einem 27,5" iMac Late 2013 lohnt sich nur deshalb wirklich, weil der neue iMac nicht mehr spiegelt.
Die Display-Oberfläche des neuen iMac ist Metallbedampft, dadurch gibts 0,0 Spiegelungen.
Auch die Farbtonwiedergabe ist sehr anders, beim 27,5" iMac Late 2013 hats einen deutlichen Warmton, beim 21,5" iMac Early 2011 einen deutlichen Kaltton.
So, nun weißte Bescheid, mach was draus. :d
Viel Glück.