Ich bin frustriert

Incoming1983 schrieb:
Ich hab nix gegen Überstunden, Nachtschicht, Wochenendarbeit, oder produktives Arbeiten an sich. Aber es ist nunmal in vielen Betrieben nicht erwünscht.

Irgendeinen Unterschied zwischen der unteren und oberen Kaste muss es ja geben. ^^
 
Ach ich finde dieses "Kastendenken" nicht so gut. Denn es gibt in allen Bereichen faule und träge Menschen. Es kommt immer drau an was man draus macht.
 
Incoming1983 schrieb:
Du bist auf der ARBEIT. Das ist deine Zeit, die du verkauft hast. Und ob du da mit einem PC arbeitest, Brötchen schmierst, oder lauter Smileys auf Zettel schreibst. Wenn dein Arbeitgeber das so will, kanns dir doch egal sein, wie ineffizient das ist.
Also: Keinen Grund zur Panik.
EXAKT so sehe ich das auch immer. Einziges Problem dabei: man könnte ja auch mal früher heimgehen, wenn alles klasse laufen würde...
 
Sonnenwind schrieb:
256 RAM. Die Windose ist aber total überfordert (Outlook, SAP, DMS, Office, Konstruktionszeichnunge).

Der Speicher ist das Problem würd ich sagen. Das ist zumindest bei meinem iBook nicht anders, mit 256MB auch quälend langsam. Du kannst ja mal den Speicher deines Powerbook auf 256MB reduzieren ...
Beim Speicher wird leider oft gespart. Es könnte natürlich auch an irgendwelcher Spyware oder so liegen. Glaub ich aber bei einem Firmen-PC eher nicht.

Bin übrigens kein Windows-Fan, ich nutze vorwiegend Linux und MacOS.

Es ist natürlich auch noch ein Unterschied ob man etwas aus Spass macht oder es machen muss.
 
Incoming1983 schrieb:
Ich hab nix gegen Überstunden, Nachtschicht, Wochenendarbeit, oder produktives Arbeiten an sich. Aber es ist nunmal in vielen Betrieben nicht erwünscht. Und beim Staat schonmal gar nicht (dort bin ich zum Glück nicht, wär mir doch zu heftig).

Ich würde gerne erfahren, woher du dann deine Erfahrung in Bezug auf die Arbeit beim Staat hast, um deine wunderbar allgemeingültige Aussage zu treffen.

Ansonsten gilt: Wenn man keine Ahnung hat...

Btw. Besonders aufschlussreich zu sehen ist deine Aussage im Kontext mit

Incoming1983 schrieb:
Und ob du da mit einem PC arbeitest, Brötchen schmierst, oder lauter Smileys auf Zettel schreibst. Wenn dein Arbeitgeber das so will, kanns dir doch egal sein, wie ineffizient das ist.

Mit der Arbeitseinstellung liegt man immer vorne :rolleyes:
Und zwar unabhängig davon, ob man im öffentlichen Dienst oder der Privatwirtschaft beschäftigt ist...
 
Incoming1983 schrieb:
Die Bürokisten sind meist total verratzt, wenn man sie in die Finger bekommt. Da muß man erst in unzähligen Stunden Viren killen, Spyware entfernen, Treiberprobleme lösen, Software installieren (z.B. Cygwin), und irgendwelche komischen Vorgabe-Programme wie Outlook oder so Zeug konfigurieren.
Genau DA sehe ich das Problem, der User.
Als User sollte man keine Software eigenmächtig installieren können.
In der ersten Firma, in der ich arbeitete, war noch WinNT 4 angesagt.
Und die EDV-Abteilung hat das eigenmächige Rumgebastel mächtig eingeschränkt. Ich wollte auch paar Einstellungen machen (Startmenü anpassen etc.), ging aber nicht.
Und im Großen und ganzen lief die Kiste einigermaßen absturzfrei, wobei es alle ein bis zwei Wochen einen Bluesreen gab. Lag aber an zuwenig RAM. -> ich musste ab und an CAD-Daten ansehen, die Kisten waren aber als reine "Schreibmaschinen" ausgeführt.
Im letzten Betrieb auch NT 4. Lief auch einigermaßen stabil, aber halt auch nix mit eigenmächtig Software installieren.
Im neuen Job Win2k. Seit Nov. 05 noch keinen Bluescreen.
Allerdings ein verheerendes mail-Programm ("Tobit"), so was Grausliges hatte ich selbst unter Windows vorher noch nicht gesehen.

Was mir im Büro am meisten auffällt, ist dass der Mauszeiger ständig in die rechte obere Ecke fährt und nix passiert :mad:
Und dass ich oft überlege, welche Tastenkombinatation denn jetzt die richtige ist ... (STRG- oder WIN-Taste ...)

Grüße,

raschel, der auch in beiden OS-Welten leben muss.
 
Ich hatte auch mal einen Fiat Panda während des Studiums, die Kiste hatte zwar kleine Macken (wer hat das nicht?) aber lief im großen und ganzen klasse. Nach 142.000 Kilometer (mehre Fahrten nach Italien und Frankreich, einmal bis Portugal) ist die Lichtmaschine verreckt und ich hab ihn dann verkauft und den Nachbesitzer noch mindestens zwei Jahre mit rumfahren sehen. Achso, was ich damit sagen wollte, es kommt wie immer auf die Pflege und Wartung an. Natürlich gibt es auch Entscheidungen aus dem Bauch, ich liebe meinen Mac wegen seines Designs und weil ich mit der Software deutlich besser klarkomme als mit anderen Systemen und die Peripherie deutlich problemloser mit diesem Rechner zusammenarbeitet als bei anderen Systemen und ich früher endlos Zeit für Rumgefrickel am System verschwendet habe (die ich heute zur freien Verfügung habe und zum Schreiben von Spams nutze ;). Ganz ernst Leute, seitdem ich einen Mac habe, lebe ich freier und wesentlich stressärmer.
 
Ren Van Hoek schrieb:
....

Mein PC hat gerade die Grätsche gemacht, es liegt wahrscheinlich daran, dass ich ihn in letzter Zeit nicht mehr benutzt habe, er weigert sich nämlich jetzt, zu booten :(

Ja auch so ein PC hat Gefühle, der ist halt zickig weil du ihn vernachlässigst.

Ich hatte mal einen 486 er, der war fürchterlich nachtragend, nur weil ich in aus dem Fenster gehalten und dabei gesagt habe:

Wer abstürzen kann, kann auch fliegen..:D


Aber davon ab, zur Zeit macht mein G4 in der Firma mehr Kummer als die PCs. Liegt aber wohl an einem Programm. Illustrator in Verbindung mit Framemaker (FM auf Classic) ist gut für einen Absturz beider Programme beim speichern von Grafiken und aufrufen derselben aus FM heraus.

Das ging mal ohne Probleme.

Aber trotzdem macht das arbeiten mit dem Mac mehr Spaß, ich kann das manchmal selber nicht begründen warum das so ist.

Ich muss auch mit den PCs klarkommen, sie verlangen aber mehr Aufmerksamkeit und Pflege von mir.

Mache ich das nicht, zicken sie rum ;)

Nun was will ich damit sagen, ich bin ja nun nicht gerade als Freund von PC und MS verschrienen, aber seit XP machen die Dinger rel. wenig Probleme, von Viren und Pflege (Registry / Defrag etc.) mal abgesehen.

Man kann mit beiden Plattformen leben, mit Apple geht es aber besser..:D
 
Ich hab im "produktiven" Betrieb auch schon Probleme mit Xp gehabt, die eigentlich gar nicht da sein sollten, aber so ist XP eben, immer voller Überraschungen, entweder machte das Netzwerk sehr zuverlässig immer wieder Probleme trotz einwandfreier Konfiguration, die Maschine zum Rippen war eine einzige Absturzlitanei und wenn man an den Kisten arbeiten wollte, war alles so lahm, speziell wenn man von einem Programm in ein anderes wechseln wollte, ab und an haben sich auch einfach Programme wie Illu aus Frust entschlossen, nicht mehr anzuspringen und die Produktivität lag dank Datenchaos und selbstgebastelter unausgereifter Software in den niedrigsten Gefilden. Einzig dass keine Viren drauf waren, war ein bemerkenswerter Aspekt, und das, obwohl wir oft tagelang nur surfen konnten, mangels regem Betrieb.

Was mich an XP am meisten stört sind diese angeblich "intelligenten" Hilfsmittel, die einfach nur nervig sind kein bißchen weiterhelfen und wenn man Dinge wie Exposé, Dashboard und die konfigurierbare Seitenleiste im Finder gewohnt ist, mutet einem die Bedienung von XP wie aus der Steinzeit an, besonders dann, wenn man den ganzen Tag von einem Verzeichnis in ein anderes arbeiten muss und sich die XP Kisten ums Verrecken nicht unterschiedliche Start/Zielordner merken können.

Jaja, nun kommt gewiß gleich einer und labert was von Unkenntnis und so Müll, aber es stand mir ja nicht zu, irgendwas daran zu ändern, so war es eben und so ist es immer noch, weil sich da eben alle damit arrangiert haben und nicht im Traum darauf kämen, an diesen Umständen zu zweifeln, das ist einfach so. An Symptomen wird rumgearztet, aber sonst nix.
 
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