Hilfe bei Schallplatten-Digitalisierung

ullaff

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Hallo,

ich möchte gerne meine Plattensammlung in ITunes übernehmen und habe mir hierfür einen Audio-Digitalisierer gekauft um die Platten direkt vom Plattenspieler auf mein MacBook Pro zu ziehen. Hierzu verwende ich das Programm Audacity. Es gelingt mir jedoch nicht Stereoplatten auch in Stereoformat zu erstellen. Es wird immer nur eine Spur erstellt. Kann mir hier jemand weiter helfen?

Vielen Dank für Informationen.
 
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Danke für die schnelle Hilfe.
Ich habe folgende Einstellungen unter Audio E/A:
Wiedergabe Gerät: Build-in Output
Aufnam Gerät : USB PnP Audio Device
Kanäle: 2 (Stereo)
Ich denke, diese Einstellung ist wohl richtig, oder ???
 
ja, hast denn unter projekt dann auch eine "neue stereotonspur" gewählt?
 
Ja, habe ich. Es werden zwar 2 Spuren gefüllt, aber eine Spur rauscht nur.
 
Was ist denn das für ein " Audio-Digitalisierer"?
Ich nehme an, das ist ein Gerät, das zwischen Deinen an der Stereoanlage bestens funktionierenden Plattenspieler und das MacBook geschaltet wird.
Entweder ist dann dieser Digitalisierer hinüber, oder das Problem liegt am Macbook.
Warum hast Du nicht einfach ein Kabel zwischen Tape-Ausgang am Verstärker und MacBook angeschlossen? Eine Seite Cinch, auf der anderen Seite Klinke bzw. ein Adapter Cinch-Klinke. Und fertig ist die Laube. So habe ich das gemacht. Kosten: 1 Euro für den Adapter...
 
Wenn er ein Plattenspieler hat und den direkt anschliessen möchte braucht er schon ein Vorverstärker sonst geht nix oder besser gesagt geht schon aber so leise das nicht zufriedenstellend ist.
 
Danke für den Hinweis. Hab ich mir auch schon gedacht. Ich komme nur nicht gut an die Rückseite meiner Stereoanlage heran, da sie in einer engen Nische steht und ich Angst habe, alle Kabel rauszureißen. Deshalb habe ich die Lösung mit dem externen Adapter versucht und den Plattenspieler direkt an den Laptop angeschlossen.
 
Wie ist denn der Pegel der Spur, die "gefüllt" wird? Und welchen externen Adapter hast du gekauft?

Im Übrigen empfehle ich für solche Zwecke immer irgendeinen gebrauchten billigen DJ Mixer bei ebay. 2-Kanal-Battle Mixer von Numark oder Behringer kriegst du oft schon für 30 Euro. Schlechter als mit einem günstigen USB Adapter ist die Qualität da auch nicht, du hast aber den Vorteil, dass du den Gain am Mixer einstellen kannst und alle Platten unabhängig vom Pegel schon vorher entsprechend aussteuern kannst.
 
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Wie ist denn der Pegel der Spur, die "gefüllt" wird? Und welchen externen Adapter hast du gekauft?

Im Übrigen empfehle ich für solche Zwecke immer irgendeinen gebrauchten billigen DJ Mixer bei ebay. 2-Kanal-Battle Mixer von Numark oder Behringer kriegst du oft schon für 30 Euro. Schlechter als mit einem günstigen USB Adapter ist die Qualität da auch nicht, du hast aber den Vorteil, dass du den Gain am Mixer einstellen kannst und alle Platten unabhängig vom Pegel schon vorher entsprechend aussteuern kannst.

Dazu kannst du die höhen mittel und Bässe so anpassen das es gut klingt denn meistens ist es bei den Platten so das irgendwas immer nachkorrigiert werden muss um das es gut klingt.

Ich digitalisiere meine alten Platten auch immer über mein Mischpult auf und der Klang ist nach der Aufnahme immer besser als auf der Platte. Ich verwende einen A&H 4D Mischpult aber wie Saugkraft gesagt man kann auch einen günstigen kaufen.... Die Tonqualität ist natürlich mit den Teureren Mischpulten besser als mit einem Günstigen aber die, Frage ist die für was man die Musik im Endeffekt braucht.
 
Kann man am iMac eigentlich auch digitale Signale einlesen (=samplen)?
Denn wer noch einen AVR mit Phonoeingang hat, sollte vll. besser den A/D-Wandelr seines VR nutzen und das Signal dann optisch in den iMac leiten und samplen. Weniger Aufwand und Kosten bei (u.U.) besserer Qualität ;)
 
Die Tonqualität ist natürlich mit den Teureren Mischpulten besser als mit einem Günstigen
Das stimmt. Ich hab nen Xone 42 hier stehen. :hehehe:

Wirbel: Klar, digital geht. Der Line In der Macbooks ist gleichzeitig ein Mini-TOSLink. Allerdings bezweifle ich, dass das Downsampling von 48 auf 44 khz bei jeder Art von Musik (Klassik, Pop, Gitarre, Elektronisch) einwandfreie Ergebnisse produziert. Gerade bei elektronischen Flächensounds. Die Faustregel: Je einfacher die Wellenform, desto stärker hörst du die Nachbearbeitung. Wenn man auf das Downsampling verzichten kann weil es der Player unterstützt, ist die Rate natürlich kein Problem. Wenn die Musik anschließend auf CD soll, dann würde ich beide Varianten testen.
 
praktisch jeder Mac hat ein Digital Optical Eingang als Optical "Jack" Anschluss.
(EDIT: Saugkraft ist mir zuvor gekommen ;))

Na ja es ist eine Analoge Quelle ob das was bringt ein externer A/D Wandler? Meiner Meinung nein da es ja so oder so Digitalisiert wird einfach auf Softwarebasis. Dann eher ein Kompressor aber jetzt gehen wir zu weit da geht man schon wider eher Richtung Produzieren und da ist nicht das Thema.
 
Das stimmt. Ich hab nen Xone 42 hier stehen. :hehehe:

@Saugkraft:
Welches Programm verwendest du um die Platten zu digitalisieren?

Ich verwende Traktor Scratch Pro der besitzt intern eine Aufnahmefunktion.
Da der A&H 4D eine interne Soundkarte besitz nütze ich gleich diese um das Signal von den TT in den MacBookPro zu bringen.

Wie gehst du vor?
 
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Steht doch im Eingangspost, dass er Audacity nutzt.

Nehme ich übrigens auch, meine ganzen Platten habe ich mit einem TTUSB von Numark auf den Rechner bekommen.
 
Nee. Das muss erstmal durch den A/D Wandler des Macs. Wenn das Signal bei der Software ankommt ist es schon digital. Software kann mit analogen Signalen nix anfangen. ;)
@Saugkraft:
Ok Klingt logisch ;) welchen Tonträger System verwendest du für das Digitalisieren der Platten? Momentan verwende ich die Shure Whitelabel aber ich habe gehört das es von Ortophone explizite Systeme gibt die das Digitalisieren verbessern. Bringt das wirklich was im gegensatz zu meiner Shure?
 
Ich mach's so ähnlich. Der 42er hat auch eine interne Soundkarte mit USB Anschluss. Als Software setze ich Wavelab ein. Meiner Erfahrung nach taugt Audacity dafür aber auch ganz hervorragend.

Bei dem 4D würde ich an deiner Stelle aber auch entweder die USB Schnittstelle oder den optischen Ausgang des 4D nutzen. Ich glaube zwar nicht, dass der Unterschied zwischen dem A/D Wandler des A&H und dem des Macbooks tatsächlich immer hörbar ist, allerdings ist der Wandler vom 4D zumindest in der Theorie besser. Deshalb würde ich da nicht schon im Vorfeld was verschenken.

Wie gesagt.. hören kann man das nicht zwangsläufig. Das wäre ein bisschen zu viel Vertrauen in audophiles "Voodoo". Allerdings kann es gut sein, dass der Gesamteindruck besser ist, weil mehr Dynamik vorhanden sein kann. Kann. :)

Systeme.. Ich hab die Ortofon S-120. Die sind verglichen mit den Ortofon Pro die ich vorher hatte schon ganz ordentlich weil sie ein höheres Ausgangssignal liefern und damit auch eine bessere Grunddynamik haben. Dass man mit den Systemen zur Digitalisierung noch was verbessern kann, glaub ich eigentlich nicht. Gut möglich, dass hier die Dynamik nochmal besser ist aber da muss die Rille auch entsprechend was liefern. Bei den meisten Pressungen hab ich da so meine Zweifel. :D

Wesentlich vorteilhafter dürfte es sein, die Nadeln mal anständig sauber zu machen. Nach ein paar Stunden im Club klebt da eh immer Zeug dran, dessen Herkunft man eigentlich gar nicht wissen will. :hehehe:
 
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