Keine Ahnung, nenn du mir mal ein ernsthaftest Desgin-Büro generell. Scholz & Friends fällt mir da ein. Was die für Praktikanten nehmen weiß ich nicht und darum gehts doch auch nicht oder? Die Mehrheit der Agenturen sind kleine Klitschen.
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Keine Ahnung, nenn du mir mal ein ernsthaftest Desgin-Büro generell. Scholz & Friends fällt mir da ein. Was die für Praktikanten nehmen weiß ich nicht und darum gehts doch auch nicht oder? Die Mehrheit der Agenturen sind kleine Klitschen.
Was ist für dich ein "Büro" im Sinne von Grafik Design, wenn nicht eine Werbeagentur?
Habe damals ein Praktikum in einer kleinen Werbeagentur gemacht, auch ohne Vorkenntnisse.
Ich weiß nicht was du für Vorstellungen von jemandem hast, der eine Ausbildung anstrebt. Darum gehts es doch, eine Ausbildung, oder hab ich da was verpasst
Wie gesagt: Ich glaube nicht, dass man einen ernsthaften Praktikumsplatz ohne Vorkenntnisse bekommt. Aber vielleicht haben wie andere Vorstellungen.
Also so wie ich das lese ist ein Praktikant nach deinen Vorstellungen eine billige Arbeitskraft, die fertig ausgebildet zu sein hat, um mit Ernsthaftigkeit für lau (also umsonst) die Arbeit eines Facharbeiters zu verrichten hat.
Ein Praktikum ohne Vorkenntnisse bringt einen kaum weiter. Bezahlung kann man eigentlich direkt abhaken, denn wofür will ein Praktikant bezahlt werden, wenn er nicht aktiv arbeiten kann? Fürs Kaffee kochen? Ein Praktikum wird erst so richtig sinnvoll, wenn man gewisse Vorkenntnisse hat, sodass man auch im Büro wirlich mitarbeiten kann und Einblicke in den Arbeitsalltag bekommt und Praxis sammeln kann. Ohne Vorkenntnisse kann man nur hoffen, dass der Chef sich für einen Zeit nimmt und Rede und Antwort steht und dem Praktikanten alles zeigt - das ist aber eher die Ausnahme als die Regel.
Mein Praktikum hat mich auch ohne Vorkenntnisse weitergebracht, weil ich, so wie es eigentlich für ein Prakitum richtig es, schauen konnte, ob dieser Job genau mein Ding ist. Dafür ist ein Praktium da. Das was ihr beschrieben habt ist nichts weiter als eine nette Umschreibung der Wirtschaft, um an billige voll ausgebildete Arbeitskräfte zu kommen, in der Hoffung dass danach ein Job winkt, der gut bezahlt wird.
Während meines Praktikums wurde mir innerhalb einer Woche Grundlagen des täglichen Arbeitsablaufes beigebracht, sodass ich, wenn auch in den Augen der studierten Designer "Drecksarbeit" wie Freistellen und Vektorisieren verrichten konnte. Das hat mich dennoch weitergebracht, als später die Ausbildung anstand.
Jemand der nicht weiß was er will, wird ganz bestimmt nicht Grafik Design studieren, um ein Praktikum zu machen, um zu schauen ob es das ist was er will. Das ist widersinnig.
Wer hat denn Zeit, einem Praktikanten eine Woche lang Grundlagen beizubringen?
Und wer hat Bock, wochenlang nur Sachen zu vektorisieren und freizustellen? DAS ist Ausbeutung.
Das stimmt so nicht. Es gibt eine schulische Ausbildung mit dem Abschluss staatlich geprüfter Grafik Designer.
Oder man schreibt einfach »Grafiker« auf seine Visitenkarte. –*Das geht natürlich auch...
aber nur wenn man auf schw*le Adlige steht...
Wenn man Grafiker werden will, studiert man Grafikdesign (oder Artverwandtes). Da ist
nix mit Ausbildung.
Oder man schreibt einfach »Grafiker« auf seine Visitenkarte. –*Das geht natürlich auch...