Helft mir, oh ihr Steuertrickser

@Friedmann:
Zum Punkt, dass du in einem relativ kurzen Zeitraum mit einer nebenberuflich-selbstständigen Tätigkeit ein Einkommen im unteren fünfstelligen Bereich erzielt hast. Das bedeutet, hättest du diese nebenberuflich-selbstständige Tätigkeit schon von Anfang des Jahres ausgeübt, hättest du mit dem Nebenjob mehr verdient als ein Arbeitnehmer in Deutschland durchschnittlich mit seinem Hauptberuf verdient. In welcher Branche ist das bitte möglich? Da es ein Nebenjob war, wird es wohl kaum mehr als ein paar Stunden in der Woche ausgemacht haben. Mich würde das wirklich mal interessieren.
 
Chaostheorie schrieb:
@Friedmann:
Zum Punkt, dass du in einem relativ kurzen Zeitraum mit einer nebenberuflich-selbstständigen Tätigkeit ein Einkommen im unteren fünfstelligen Bereich erzielt hast. Das bedeutet, hättest du diese nebenberuflich-selbstständige Tätigkeit schon von Anfang des Jahres ausgeübt, hättest du mit dem Nebenjob mehr verdient als ein Arbeitnehmer in Deutschland durchschnittlich mit seinem Hauptberuf verdient. In welcher Branche ist das bitte möglich? Da es ein Nebenjob war, wird es wohl kaum mehr als ein paar Stunden in der Woche ausgemacht haben. Mich würde das wirklich mal interessieren.
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Ich bin zwar nicht der angesprochene, aber...

Im Beratungsgeschäft (Unternehmensberatung) sind Tageshonorare von 900 bis 1.600 Euro vollkommen normal. In Ausnahmefällen sind auch schon Honorare von bis zu 3.000 Euro fällig, je nach Zweck und Marktwert des Beraters.

Insoweit wäre es für einige Selbstständige kein Problem, einen Umsatz von 20 bis 30 tsd Euro pro Monat zu generieren.

Das wäre dann aber noch lage kein Gewinn, denn jetzt kommt ja noch die Steuer... :) Und noch ein paar andere "Kleinigkeiten" wie Kosten für den Betrieb, Altersvorsorge, Krankenversicherung, Ausfallversicherung, und, und, und... So ein Selbstständiger ist nämlich auch selbst Melkkuh für verschiedene Branchen.

Fantasie gefüttert? :)

D.
 
falkgottschalk schrieb:
und beim Kauf in der zweiten Jahreshälfte von der jährlichen AfA auch wieder nur die Hälfte.
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Nein, monatsgenau. Also jetzt nur noch für 1 Monat.
Magicforce schrieb:
Ganz ehrlich dieses Pharisäertum kotzt mich irgendwie an...hier machen immer alle so auf politisch korrekt und man darf nicht zu schnell fahren und schon gar nicht über rot und die Musik ist legal gekauft und man darf auch sein OS X nicht auf einen zweiten Rechner installieren wenn man keine Familienlizenz hat und Rauschmittel sind verboten etc. etc.
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Das ist hier ganz besonders auffällig. Es ist aber, wie mir scheint, sehr repräsentativ für den durchschnittlichen verlogenen Deutschen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
detewelle schrieb:
Fantasie gefüttert? :)
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Nein, denn das ist mir bekannt, zumal ich nebenbei selber auch Consulting mache und auf solche Summen komme. Berater, die in solche finanziellen Ebenen vorstoßen, sind aber i.d.R. seit zig Jahren im Beruf, haben ihre komplette Freizeit geopfert, um sich Netzwerke aufzubauen, durch die sie weiterempfohlen werden, und machen das hauptberuflich. Wir reden hier aber von jemandem, der sich, wie es scheint, in einem festen Angestelltenverhältnis befindet, die Tätigkeit - welche auch immer es sein mag - erst seit ein paar Wochen oder Monaten in seiner Freizeit ausübt und der fast noch den Status eines Young Professionals, also noch nicht allzu viele Berufsjahre auf dem Buckel hat (denn als er sich hier angemeldet hat, war er afair noch Student).
 
hhoppenstedt schrieb:
(...) Allerdings ist Dir auch ein kleiner Fehler unterlaufen, nämlich hast Du nicht im §6 Absatz 2a EStG nachgeschaut, sondern im §6 Absatz 1 Nr. 2a EStG. Foglich stellen wir abschließend fest, dass wir beide Recht haben, solange es sich um ein Betriebsvermögen handelt. (...)
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Stimmt, mea culpa.
 
Chaostheorie schrieb:
Nein, denn das ist mir bekannt, zumal ich nebenbei selber auch Consulting mache und auf solche Summen komme. Berater, die in solche finanziellen Ebenen vorstoßen, sind aber i.d.R. seit zig Jahren im Beruf, haben ihre komplette Freizeit geopfert, um sich Netzwerke aufzubauen, durch die sie weiterempfohlen werden, und machen das hauptberuflich. Wir reden hier aber von jemandem, der sich, wie es scheint, in einem festen Angestelltenverhältnis befindet, die Tätigkeit - welche auch immer es sein mag - erst seit ein paar Wochen oder Monaten in seiner Freizeit ausübt und der fast noch den Status eines Young Professionals, also noch nicht allzu viele Berufsjahre auf dem Buckel hat (denn als er sich hier angemeldet hat, war er afair noch Student).
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OK, so genau kenne ich den User nicht.

Aber das man diese Regionen auch als Nebenberufler erreichen kann und dafür auch nicht ein ganzes Leben braucht um die (erforderlichen!) Netzwerke aufzubauen, kann ich dir versichern! ;)
Qualität empfiehlt sich selbst, und vielleicht hat der User einfach nur Glück gehabt, oder genau die richtige Beziehung gefunden?!

D.
 
ihr habt mich ja schon überzeugt, jungs. Ich suche mir einen steuerberater.
Und noch einmal. Mir geht es nicht um betrug, aber vielleicht kann man ja sinnvollerweise einkäufe vorziehen, z.b.
Ich habe übrigens einfach eine produktvermittlung gemacht. Das wird nun nicht permanent passieren, war eher ein einmaliges nettes weihnachtsgeld.
 
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