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scsimodo
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Moin Forum!
Ich habe mich bei Euch mal angemeldet, weil ich glaube hier die meisten/besten/kompetentesten Antworten zu bekommen. Wie meine Überschrift schon sagt befasse ich mich mit dem Umstieg auf einen Mac. Bisher habe ich eigentlich nur mit WinXX (Arbeit) bzw. Linux (privat) beschäftigt. Von WinXX habe ich die Nase gestrichen voll und will den Krempel nicht mehr sehen, mit Linux kann ich privat eigentlich ganz gut leben (in der Firma ist das aber leider noch ein no-go). Von Macs habe ich (bis auf die letzten paar Tage/Wochen) eigentlich nur Gutes gehört, mehr ausser ein paar Minuten "Rumspielerfahrung" habe ich leider nicht. Trotzdem wollte ich aber schon immer mal mit einem Mac arbeiten, fand die aber (ja, ja, das alte Argument) immer unverschämt teuer.
Da kam mir der Mac Mini gerade recht: klein. leise, schnuckelig! Hab ich gesehen und sofort "haben wollen" gesagt. Erst mal die ersten Testberichte/Kommentare abgewartet und irgenwann mal bei einem Online-Shop vorbeigeschaut. Einfach mal die Konfiguration zusammengeklickt (1,42 Mhz, 512 MB, BT, Garantieverlängerung, BT-Keyboard, BT-Mouse). Gelandet bin ich dann irgendwo bei knapp unter 800€. Die erste Ernüchterung!
Habe dann mal weitergeschaut nach den größeren Modellen (iMac, Power Mac). Da ist ja unter 1300-1400 Euro kein vernünftiger Rechner zu bekommen. Na ja, dachte ich mir, ist halt Apple, aber sicher haben die auch Notebooks. Da bekam der Spaß dann ein richtiges Loch. Über 2000€ für ein unterdimensioniertes Notebook? Ich verstand die Welt nicht mehr, habe es auf den "Apple Faktor" geschoben (hübsch ist es ja schon, obwohl mein all-time-favourite immer noch der "Lampen-Mac" ist!!) und mal bei Euch im Forum gestöbert.
Da lese ich dann von Kleberresten in irgenwelchen Fugen am PB, Netzteile, die abrauchen, Performance-Problemen selbst bei einen PM Dual 2,5 (obwohl der ja Leistung satt haben soll), klappern hier, brummen dort, Trackpads(?), die nicht das tun, was sie sollen. Ich muss sagen das hat mir den Spaß an einem (bisher nicht vorhandenen) Mac gründlich verdorben. Klar passiert das auch bei PCs, aber Kleberreste an einem 2000€ -Notebook haue ich dem Verkäufer persönlich um die Ohren, ein abgerauchtes Netzteil hole ich mir für höchstens 50€ beim nächsten Kistenschieber und den Brumm stelle ich zur Not auch noch ab. Eigentlich dachte ich, dass Apple eine Top-Qualität für den stolzen Preis abliefert. Anscheinend kämpfen die aber auch ganz banalen Problemen. Jetzt komm mir aber bitte keiner mit "die verwenden ja auch Standardkomponenten". Dann sollen die aber bitte auch "Standardpreise" verlangen.
Lange Rede, kurzer Sinn!
Langsam komme ich von meinem Wunsch zu switchen wieder ab. Ein Centrino-Notebook mit *weit* besserer Ausstattung (gut kein 15,irgendwas-Display sondern nur "gewöhnliche" 15 Zoll mit einer 1024er-Auflösung) bekomme ich für etwas über 1000€ mit 3 Jahren Garantie. Einen Rechner zusammen zu stellen, der mit einem Dual G5 2,5 leistungs- und ausstattungsmäßig locker mithalten kann kostet mich weniger als die Hälfte eines PM bei Apple. Der eigentlich unbezahlbare Vorteil ist natürlich OS X, keine Frage. Aber der ist mir keine 1000 oder noch mehr Euro wert. Lediglich für den Mini kann man nichts Vergleichbares kaufen, ein Barebone zählt auch bei mir nicht (obwohl die auch ausreichend Power bei relativ kleiner Geräuschentwicklung und top Ausstattung haben).
Irgendwie habe ich das Gefühl die Wahl zwischen Pest (WinXX) und Cholera (hohe Apple Preise) zu haben.
ÜBERREDET MICH ZU EINEM MAC!!
Der Geist ist schließlich willig, nur das Fleich noch ein bisschen schwach
scsimodo
Ich habe mich bei Euch mal angemeldet, weil ich glaube hier die meisten/besten/kompetentesten Antworten zu bekommen. Wie meine Überschrift schon sagt befasse ich mich mit dem Umstieg auf einen Mac. Bisher habe ich eigentlich nur mit WinXX (Arbeit) bzw. Linux (privat) beschäftigt. Von WinXX habe ich die Nase gestrichen voll und will den Krempel nicht mehr sehen, mit Linux kann ich privat eigentlich ganz gut leben (in der Firma ist das aber leider noch ein no-go). Von Macs habe ich (bis auf die letzten paar Tage/Wochen) eigentlich nur Gutes gehört, mehr ausser ein paar Minuten "Rumspielerfahrung" habe ich leider nicht. Trotzdem wollte ich aber schon immer mal mit einem Mac arbeiten, fand die aber (ja, ja, das alte Argument) immer unverschämt teuer.
Da kam mir der Mac Mini gerade recht: klein. leise, schnuckelig! Hab ich gesehen und sofort "haben wollen" gesagt. Erst mal die ersten Testberichte/Kommentare abgewartet und irgenwann mal bei einem Online-Shop vorbeigeschaut. Einfach mal die Konfiguration zusammengeklickt (1,42 Mhz, 512 MB, BT, Garantieverlängerung, BT-Keyboard, BT-Mouse). Gelandet bin ich dann irgendwo bei knapp unter 800€. Die erste Ernüchterung!
Habe dann mal weitergeschaut nach den größeren Modellen (iMac, Power Mac). Da ist ja unter 1300-1400 Euro kein vernünftiger Rechner zu bekommen. Na ja, dachte ich mir, ist halt Apple, aber sicher haben die auch Notebooks. Da bekam der Spaß dann ein richtiges Loch. Über 2000€ für ein unterdimensioniertes Notebook? Ich verstand die Welt nicht mehr, habe es auf den "Apple Faktor" geschoben (hübsch ist es ja schon, obwohl mein all-time-favourite immer noch der "Lampen-Mac" ist!!) und mal bei Euch im Forum gestöbert.
Da lese ich dann von Kleberresten in irgenwelchen Fugen am PB, Netzteile, die abrauchen, Performance-Problemen selbst bei einen PM Dual 2,5 (obwohl der ja Leistung satt haben soll), klappern hier, brummen dort, Trackpads(?), die nicht das tun, was sie sollen. Ich muss sagen das hat mir den Spaß an einem (bisher nicht vorhandenen) Mac gründlich verdorben. Klar passiert das auch bei PCs, aber Kleberreste an einem 2000€ -Notebook haue ich dem Verkäufer persönlich um die Ohren, ein abgerauchtes Netzteil hole ich mir für höchstens 50€ beim nächsten Kistenschieber und den Brumm stelle ich zur Not auch noch ab. Eigentlich dachte ich, dass Apple eine Top-Qualität für den stolzen Preis abliefert. Anscheinend kämpfen die aber auch ganz banalen Problemen. Jetzt komm mir aber bitte keiner mit "die verwenden ja auch Standardkomponenten". Dann sollen die aber bitte auch "Standardpreise" verlangen.
Lange Rede, kurzer Sinn!
Langsam komme ich von meinem Wunsch zu switchen wieder ab. Ein Centrino-Notebook mit *weit* besserer Ausstattung (gut kein 15,irgendwas-Display sondern nur "gewöhnliche" 15 Zoll mit einer 1024er-Auflösung) bekomme ich für etwas über 1000€ mit 3 Jahren Garantie. Einen Rechner zusammen zu stellen, der mit einem Dual G5 2,5 leistungs- und ausstattungsmäßig locker mithalten kann kostet mich weniger als die Hälfte eines PM bei Apple. Der eigentlich unbezahlbare Vorteil ist natürlich OS X, keine Frage. Aber der ist mir keine 1000 oder noch mehr Euro wert. Lediglich für den Mini kann man nichts Vergleichbares kaufen, ein Barebone zählt auch bei mir nicht (obwohl die auch ausreichend Power bei relativ kleiner Geräuschentwicklung und top Ausstattung haben).
Irgendwie habe ich das Gefühl die Wahl zwischen Pest (WinXX) und Cholera (hohe Apple Preise) zu haben.
ÜBERREDET MICH ZU EINEM MAC!!
Der Geist ist schließlich willig, nur das Fleich noch ein bisschen schwach
scsimodo