Helft mal einem (noch nicht) Switcher!

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scsimodo

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Moin Forum!

Ich habe mich bei Euch mal angemeldet, weil ich glaube hier die meisten/besten/kompetentesten Antworten zu bekommen. Wie meine Überschrift schon sagt befasse ich mich mit dem Umstieg auf einen Mac. Bisher habe ich eigentlich nur mit WinXX (Arbeit) bzw. Linux (privat) beschäftigt. Von WinXX habe ich die Nase gestrichen voll und will den Krempel nicht mehr sehen, mit Linux kann ich privat eigentlich ganz gut leben (in der Firma ist das aber leider noch ein no-go). Von Macs habe ich (bis auf die letzten paar Tage/Wochen) eigentlich nur Gutes gehört, mehr ausser ein paar Minuten "Rumspielerfahrung" habe ich leider nicht. Trotzdem wollte ich aber schon immer mal mit einem Mac arbeiten, fand die aber (ja, ja, das alte Argument) immer unverschämt teuer.

Da kam mir der Mac Mini gerade recht: klein. leise, schnuckelig! Hab ich gesehen und sofort "haben wollen" gesagt. Erst mal die ersten Testberichte/Kommentare abgewartet und irgenwann mal bei einem Online-Shop vorbeigeschaut. Einfach mal die Konfiguration zusammengeklickt (1,42 Mhz, 512 MB, BT, Garantieverlängerung, BT-Keyboard, BT-Mouse). Gelandet bin ich dann irgendwo bei knapp unter 800€. Die erste Ernüchterung!

Habe dann mal weitergeschaut nach den größeren Modellen (iMac, Power Mac). Da ist ja unter 1300-1400 Euro kein vernünftiger Rechner zu bekommen. Na ja, dachte ich mir, ist halt Apple, aber sicher haben die auch Notebooks. Da bekam der Spaß dann ein richtiges Loch. Über 2000€ für ein unterdimensioniertes Notebook? Ich verstand die Welt nicht mehr, habe es auf den "Apple Faktor" geschoben (hübsch ist es ja schon, obwohl mein all-time-favourite immer noch der "Lampen-Mac" ist!!) und mal bei Euch im Forum gestöbert.

Da lese ich dann von Kleberresten in irgenwelchen Fugen am PB, Netzteile, die abrauchen, Performance-Problemen selbst bei einen PM Dual 2,5 (obwohl der ja Leistung satt haben soll), klappern hier, brummen dort, Trackpads(?), die nicht das tun, was sie sollen. Ich muss sagen das hat mir den Spaß an einem (bisher nicht vorhandenen) Mac gründlich verdorben. Klar passiert das auch bei PCs, aber Kleberreste an einem 2000€ -Notebook haue ich dem Verkäufer persönlich um die Ohren, ein abgerauchtes Netzteil hole ich mir für höchstens 50€ beim nächsten Kistenschieber und den Brumm stelle ich zur Not auch noch ab. Eigentlich dachte ich, dass Apple eine Top-Qualität für den stolzen Preis abliefert. Anscheinend kämpfen die aber auch ganz banalen Problemen. Jetzt komm mir aber bitte keiner mit "die verwenden ja auch Standardkomponenten". Dann sollen die aber bitte auch "Standardpreise" verlangen.

Lange Rede, kurzer Sinn!

Langsam komme ich von meinem Wunsch zu switchen wieder ab. Ein Centrino-Notebook mit *weit* besserer Ausstattung (gut kein 15,irgendwas-Display sondern nur "gewöhnliche" 15 Zoll mit einer 1024er-Auflösung) bekomme ich für etwas über 1000€ mit 3 Jahren Garantie. Einen Rechner zusammen zu stellen, der mit einem Dual G5 2,5 leistungs- und ausstattungsmäßig locker mithalten kann kostet mich weniger als die Hälfte eines PM bei Apple. Der eigentlich unbezahlbare Vorteil ist natürlich OS X, keine Frage. Aber der ist mir keine 1000 oder noch mehr Euro wert. Lediglich für den Mini kann man nichts Vergleichbares kaufen, ein Barebone zählt auch bei mir nicht (obwohl die auch ausreichend Power bei relativ kleiner Geräuschentwicklung und top Ausstattung haben).

Irgendwie habe ich das Gefühl die Wahl zwischen Pest (WinXX) und Cholera (hohe Apple Preise) zu haben.

ÜBERREDET MICH ZU EINEM MAC!!

Der Geist ist schließlich willig, nur das Fleich noch ein bisschen schwach :)


scsimodo
 
Willkommen im Forum!


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Gruß Difool
 
Wenn Du in den letzten Wochen viel hier im Forum gelesen hast, ist es natürlich klar, dass Du viel von defekten Geräten und verdampfenden Netzteilen gelesen hast.

Schliesslich melden sich nicht 456.000 iMac-G5-User im Forum, nur um zu sagen, dass Ihr iMac nicht kaputt ist. (456.000 iMac G5 wurden im vierten Quartal 2004 verkauft)

Wenn Du "irgend ein" Windows-Notebook mit einem Powerbook vergleichst, darfst Du nicht vergessen, das Du die Geräte nicht alleine an den augenscheinlichen, technischen Daten vergleichen darfst.

Die Apple-Geräte haben, gerade dank OS X, ein ganz andere Performance bei relativ niedrigen technischen Daten. Hier werkelt zum Beispiel noch ein vier Jahre alter Cube G4 450 MHz, und der ist heute immer noch absolut brauchbar. Versuche das mal mit einem 1 GHz-PC von 2001.

Ich kann Dir nur raten, Dich einfach mal an einen Mac dranzusetzen und ihn richtig auszuprobieren.

Und es muss ja nicht gleich das Flaggschiff für 2.000 EURO sein... :D Selbst der MiniMac rockt schon ganz ordentlich.
 
Langsam komme ich von meinem Wunsch zu switchen wieder ab. Ein Centrino-Notebook mit *weit* besserer Ausstattung (gut kein 15,irgendwas-Display sondern nur "gewöhnliche" 15 Zoll mit einer 1024er-Auflösung) bekomme ich für etwas über 1000€ mit 3 Jahren Garantie. Einen Rechner zusammen zu stellen, der mit einem Dual G5 2,5 leistungs- und ausstattungsmäßig locker mithalten kann kostet mich weniger als die Hälfte eines PM bei Apple. Der eigentlich unbezahlbare Vorteil ist natürlich OS X, keine Frage. Aber der ist mir keine 1000 oder noch mehr Euro wert. Lediglich für den Mini kann man nichts Vergleichbares kaufen, ein Barebone zählt auch bei mir nicht (obwohl die auch ausreichend Power bei relativ kleiner Geräuschentwicklung und top Ausstattung haben).
Na dann hast Du doch Deine Entscheidung getroffen!
 
scsimodo schrieb:
Moin Forum!

Ich habe mich.....ÜBERREDET (...) ZU EINEM MAC!!

Der Geist ist schließlich willig, nur das Fleich noch ein bisschen schwach :)


scsimodo

Hallo,

Da du dich verbessern willst, verbessere dich. Das will heißen, dass Materie (wie "Fleisch" wohl gemeint ist) natürlich nicht unfehlbar ist und durchaus Fehler auftreten können. Hier ein Chip, der abraucht, dort ein Fehler in der Verarbeitung. Vergleichsweise wenig gegenüber den Verkaufszahlen und in einem Forum wie diesem tummeln sich meistens Leute, die Hilfe brauchen.

Alle anderen arbeiten zufrieden. Allerdings habe ich noch nie gelesen, dass Apple oder einer ihrer Verkaufsfirmen sich weigern würden, das defekte Gerät umzutauschen oder zu reparieren. Einzelfälle in der reparaturbedingten Verschlechterung des Zustandes konnten durch nochmaliges Reklamieren zumeist wieder gutgemacht werden. Also der Service ist gut. Da ich dich überreden wollte, führe ich keine mir sehr wohl bekannten Gegenbeispiele aus der WinWelt an – oder: hast du schon mal gehört, Lidl oder .......

Mac OSX ist ein Faktor den man nicht unterschätzen sollte – oder ist die Wahl zwischen einem unguten Gefühl, Ärger tagtäglich und Hilflosigkeit gegenüber einem undurchsichtigen System, M$ mal nicht beschimpft, und einem komfortablen, leicht und intuitiv zu bedienendem System, das zudem wenig anfällig gegenüber Dialern und Viren ist, so schwer?

Mit Linux hast du ja schon UNIX - Erfahrung und nun noch ein Zusammenspiel der verschiedenen Softwarekomonenten ohne Compilieren und Konfigurationsdateien editieren zu bekommen wäre doch toll. Also, wähle ein abgeschlossenes UNIX-System: Mac OSX, sehr bedienfreundlich und stabil.

Um dies alles zu untermauern: Ich arbeite seit 10 Jahren mit Mac und ich wechsle erst, wenn ich den Mac gegen eine Holzkiste tausche oder Apple aufgibt. Beides nicht in Sicht. Jetzt gehts erst richtig los. Und es macht Spaß.

Grüße
macracer ;)
 
Ob die Preise gerechtfertigt sind? - Ich weiß es nicht, würde teilweise sogar auf "nein" tippen.

Ob ich es bereue so viel Geld bezahlt zu haben? - NEIN.

Ob ich zufrieden bin? - Ja, ich liebe den Arbeitsfluß und die Zuverlässigkeit.

Der Preis eines Produktes ist dann "richtig", wenn die Kunden bereit sind ihn zu bezahlen. Und ich glaub bei Apple ist das nunmal so, wobei man sagen muss, dass die Sachen erheblich günstiger geworden sind im Vergleich zu ein paar Jahren!

Überzeugen?! - Ach komm, manchmal muss mann etwas riskieren und investieren um sein Glück zu finden. Eine Ehe in der jmd. erst überzeugt werden muss, hat ja nun auch keine sonderlich große Chance zu bestehen...
 
Zum Preis:
Mit Noname- oder Massenmarktherstellern wie Medion, Acer oder Fujitsu Siemens kann Apple preislich natürlich nicht mithalten. Aber schau dir Sony, Toshiba oder Samsung an, dort sind die Notebooks auch oft 2000 Euro teuer. Ich glaube letztens eins von Toshiba gesehen zu haben, das sogar 4000 gekostet hat.... 8000 Mark!!!

Naja, wie auch immer, Apple ist verglichen mit anderen Premiumherstellern nicht übertrieben teuer, zumindest was Notebooks angeht. Vor allen Dingen mit den ganzen (Studenten)rabatten lässt sich da noch viel einsparen, aber letztenendes gilt wohl immer: Premium-Hersteller bedeutet Premium-Preis. Aber leider nicht gleich eine entsprechend hohe

Qualität:
Ich neige dazu Apple in die selbe Schublade zu stecken wie Sony. Design auf höchstem Niveau und immer wieder Patzer bei der Qualität. Es fängt bei billigen Komponenten an und hört bei hohen Toleranzwerten und einer schlechten Qualitätsprüfung auf. Ich denke IBM und Toshiba sind da wesentlich weniger fehleranfällig, aber natürlich gilt wie immer:

In einem Forum findet man Fehler stark gesammelt. Und dass bei 60.000 Beiträgen pro Forum eine Menge Fehlertopics dabei sind, ist kaum verwunderlich. In anderen Computerforen findet man ähnlich viele Fehlertopics. Bei Apple ist man schon relativ sicher, aber Fehler gibt es immer wieder, das kann man wohl nicht bestreiten. Von solchen Dingen wie Kleberesten braucht man sich aber nicht verunsichern zu lassen, das hört man in 10.000 Beiträgen ein mal.


Wie auch immer. Man kann nicht alles haben ;) Die ganzen Vorteile aufzulisten spare ich mir an dieser Stelle, denn ich bin mir SICHER, das werden andere für mich erledigen. Und zwar in mehr als nur ausreichendem Umfang.
 
laukel schrieb:
Wenn Du in den letzten Wochen viel hier im Forum gelesen hast, ist es natürlich klar, dass Du viel von defekten Geräten und verdampfenden Netzteilen gelesen hast.
Schliesslich melden sich nicht 456.000 iMac-G5-User im Forum, nur um zu sagen, dass Ihr iMac nicht kaputt ist. (456.000 iMac G5 wurden im vierten Quartal 2004 verkauft)

Ist mir klar, nur hatte ich so ein "Schockerlebnis" höchstens bei PCs erwartet, nicht aber bei Apple

laukel schrieb:
Wenn Du "irgend ein" Windows-Notebook mit einem Powerbook vergleichst, darfst Du nicht vergessen, das Du die Geräte nicht alleine an den augenscheinlichen, technischen Daten vergleichen darfst.

Auch klar, mir geht es nicht um reine GHz wie dem typischen Aldi-Kunden, etwas Performance (wenn man sie denn braucht) darf ich aber doch schon erwarten, wenn ich z.B. 1500€ für einen PM honlegen

laukel schrieb:
Die Apple-Geräte haben, gerade dank OS X, ein ganz andere Performance bei relativ niedrigen technischen Daten. Hier werkelt zum Beispiel noch ein vier Jahre alter Cube G4 450 MHz, und der ist heute immer noch absolut brauchbar. Versuche das mal mit einem 1 GHz-PC von 2001.

Obwohl ich da schon anderes gelesen habe. Hänger bei Photoshop (?) ohne erkennbaren Stress, Tabs, die 1-2 Sekunden brauchen bis sie umschalten etc. pp.

laukel schrieb:
Ich kann Dir nur raten, Dich einfach mal an einen Mac dranzusetzen und ihn richtig auszuprobieren.

Würde ich gerne! Ist aber nicht so leicht an Stadtrand von München! Gravis ist in der Innenstadt, da habe ich ATM keine Zeit reinzufahren und ansonsten ist der Großraum München ein weißer Fleck auf der Apple-Karte

laukel schrieb:
Und es muss ja nicht gleich das Flaggschiff für 2.000 EURO sein... :D Selbst der MiniMac rockt schon ganz ordentlich.

Flaggschiff für 2000€? Das Flaggschiff wäre für mich der Dual G5 2,5. Der kostet ne Ecke mehr.
Nicht das das in den falschen Hals kommt. Ich will ja switchen, finde Apple auch gut, suche allerdings noch nach der Begründung für die "Mehrkosten". OSX an sich fand ich ja schon nach den paar Minuten "rumspielen" genial
 
macracer schrieb:
Hallo,

Da du dich verbessern willst, verbessere dich. Das will heißen, dass Materie (wie "Fleisch" wohl gemeint ist)

Yep, war ein falscher Fehler, sprich Vertipper!

macracer schrieb:
Alle anderen arbeiten zufrieden. Allerdings habe ich noch nie gelesen, dass Apple oder einer ihrer Verkaufsfirmen sich weigern würden, das defekte Gerät umzutauschen oder zu reparieren. Einzelfälle in der reparaturbedingten Verschlechterung des Zustandes konnten durch nochmaliges Reklamieren zumeist wieder gutgemacht werden. Also der Service ist gut. Da ich dich überreden wollte, führe ich keine mir sehr wohl bekannten Gegenbeispiele aus der WinWelt an – oder: hast du schon mal gehört, Lidl oder .......

Du wirst lachen, aber die ALDI-Hausmarke (Medion) liefert einen Top-Service ab. Musste den schon einmal in Anspruch nehmen und war äußert zufrieden. Hätte ich von einer Billigmarke nicht erwartet ...



macracer schrieb:
Mac OSX ist ein Faktor den man nicht unterschätzen sollte – oder ist die Wahl zwischen einem unguten Gefühl, Ärger tagtäglich und Hilflosigkeit gegenüber einem undurchsichtigen System, M$ mal nicht beschimpft, und einem komfortablen, leicht und intuitiv zu bedienendem System, das zudem wenig anfällig gegenüber Dialern und Viren ist, so schwer?

Ich weiss, was Du meinst, deswegen gibt es bei mir privat auch kein WinX mehr. Ganz ohne Schwierigkeiten geht es aber auch unter OSX anscheinend nicht. Es ist sicher nicht die Offenbarung, wenn auch um Meilen besser als WinXX und Linux zusammen (unterstelle ich jetzt einfach mal so)

macracer schrieb:
Mit Linux hast du ja schon UNIX - Erfahrung und nun noch ein Zusammenspiel der verschiedenen Softwarekomonenten ohne Compilieren und Konfigurationsdateien editieren zu bekommen wäre doch toll. Also, wähle ein abgeschlossenes UNIX-System: Mac OSX, sehr bedienfreundlich und stabil.

Das ist u.a. ein Entscheidungskriterium. Unter OSX werkelt ja ein BSD-Unix (FreeBSD??). das hätte man praktisch zwei Welten vereint

macracer schrieb:
Um dies alles zu untermauern: Ich arbeite seit 10 Jahren mit Mac und ich wechsle erst, wenn ich den Mac gegen eine Holzkiste tausche oder Apple aufgibt. Beides nicht in Sicht. Jetzt gehts erst richtig los. Und es macht Spaß.

Glaube ich gerne, nur mir fehlt halt noch der letzte "Drive"

scsimodo
 
fu-jen schrieb:
Überzeugen?! - Ach komm, manchmal muss mann etwas riskieren und investieren um sein Glück zu finden. Eine Ehe in der jmd. erst überzeugt werden muss, hat ja nun auch keine sonderlich große Chance zu bestehen...

DAS nenne ich mal ein Argument!

Danke, *LOL*!!


scsimodo
 
Und solltest Du Dich doch für ein Centrino NB entscheiden: Nimm bitte eines mit mehr als 1024*768. :) Du wirst es nicht bereuen.

Dennoch rate ich Dir - obligatorischer Weise - zum Mac. Ja es drängt sich die Frage auf ob es den hohen Preis wert ist. Und ja, man hört immer wieder hier in den Apple Foren, dass die Qualität von Apple nachgelassen hat und das da Besserungsbedarf besteht.

Ich kann zur Qualität nur sagen, dass die beiden PowerBooks hier bis jetzt keine Zicken gemacht haben und auch keine Defekte aufweisen.

Ich höre auch immer, dass das genannte Photoshop auch auf älteren Macs sehr gut läuft. Auch sollen die Adobe Produkte unter Mac onehin besser und schneller laufen als auf Windows. Ist aber nur hörensagen, ich hab meine CreativeSuite für Mac noch nciht bestellt, was ich aber in den nächsten Tagen nachholen werde. :)

Entscheiden musst letztendlich Du wieviel Dir ein Mac wert ist.
 
scsimodo schrieb:
... suche allerdings noch nach der Begründung für die "Mehrkosten".
Wie wäre ein gebrauchter Mac? Schau mal bei eBay. Allerdings sind da auch die "Mehrkosten" ungeahnt hoch. Moment, vielleicht ist das ein Argument für dich: selbst 3 Jahre alte Geräte kosten da noch ne Stange Geld.
 
wie schon angeführt, findet man im PC-sektor auch ohne probleme vergleichbare preise... nur durch die artenvielfalt und konkurrenz gibt es eben auch anbieter von preiswerten varianten.

nunja, ich finde der preis eines Macs ist trotz alledem gerechtfertigt. das sieht man z.b. an details wie die verschlussmechanik der Books oder das leicht zu öffnende gehäuse von i und PowerMac. es geht weiter über die aufeinander abgestimmte hardware, die sich nicht selbst im weg steht und auch keine treiberodyseen verlangt.
dann gibt es noch ein sehr sauber implementiertes energiemanagement - ruhezustand beim Mac bedeutet, dass alles ausgeschaltet wird und nur der RAM-inhalt per stromzufuhr versorgt wird. beim verbrauch ist das kaum bemerkbar, dafür ist so ein gerät jedoch nach ca. 2 sekunden wieder einsatzbereit - booten war gestern!
hervorzuheben ist außerdem die software die apple mitliefert. für den heimbedarf ist iLife echt eine großartige sache und auch ansonsten ist man für den start sehr gut gerüstet. selbst ein paar recht kurzweilige spiele liegen dabei - und das sind welche die weit über ein solitär hinaus gehen ;)

man hat einfach viel stärker den eindruck, dass viele ideen zuende gedacht wurden und man ein rundes produkt kauft. und sollte es einem im unwahrscheinlichen fall doch nicht zusagen, kann man sich immerhin darauf verlassen, dass man beim wiederverkauf einen angemessenen preis bekommt :)
 
Argh....

Warum muss man denn überzeugt werden einen Mac zu kaufen?
Wenn er so viel Zeit damit zugebracht hat, das Forum zu lesen, müsste er doch eigentlich neben den Fehler-/Problemthreads auch die etlichen anderen Überzeugungssuchthreads gelesen haben...

Mich macht das immer stutzig dass manche Leute so viel Zeit darauf verbringen, herauszufinden dass ein Mac nichts für sie ist, und dann aber darauf brennen dass man diese Argumente widerlegt, damit sie sich letztendlich doch einen Mac kaufen können/sollen/wollen.

Gruß
Florian
 
... Was jetzt hier nicht Thema sein sollte!

öhm, wenn du schon vergleichst, dann stell bitte die Konfigurationen die du verglichen hast hier ins Netz, damit wir alle mal herzlich drüber lachen können.

Du wirst ja doch hoffentlich nicht dem guten alten MegaHertz - Myth befallen sein :cool:
 
Naja ... das Megahertzmyth-Geschwafel kann ich bei all meiner Liebe zum Mac aber auch nimmer hören. Ist auch nur eine Werbekampagne von Apple, von der sie schon lange wieder weg sind.

Aber mal ne Frage an Scsimodus:
Ist dir mal aufgefallen, dass es sich in dem von Dir erwähnten Vergleich um einen DUAL G5 dreht? Nochmal, falls es nicht gleich dämmert: DUAL G5! Und jetzt noch für die, die mit dem Wort Dual nix anfangen können: 2 X IBM G5 mit je 2.5 GHz - Prozessor, nicht ein Intelprozessor. Schon mal nen Aldi-PC mit Wasserkühlung gesehen? Irgendwie ein alberner Vergleich den Du da anstellst. :D

Ganz nebenbei, öffne mal einen Powermac, schau rein und dann trau Dich nochmal was über die Verarbeitung zu sagen.

Gruß Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wllte es aber trotzdem angesprochen haben, nur um zu verdeutlichen, dass er evtl. Dinge vergleicht die nicht vergleichbar sind.

Ich hab gestern wieder unseren FamilienPC (Windos XP) mit seinen 2 Komma nochwas GHz bedient, da ist mein aufgebohrter Sawtooth mit 1,4 GHz besser und war nicht wesentlich teurer!

Also Vorsicht mit Vergleichen!
 
OS X, keine Frage. Aber der ist mir keine 1000 oder noch mehr Euro wert.



Eigentlich sollte man hier endlich aufhören kollektiv dafür zu sorgen, dass unser Steve auf der Liste der reichsten Leute steht, obwohl er sich nur einen Dollar Jahresgehalt zahlen lässt.

Mir hängt das zum Halse raus.

Wem das OS X das nicht wert ist, nehme sich etwas anderes.
 
Apple ist teurer als NoName Produkte im PC Bereich. Aber ein Dual G5 2,5 GHz kostet z.b. genau so viel wie ein Dell Xtreme mit gleicher Ausstattung. Einzigster Vorteil des Dells ist das er voll Gametauglich ist.

Im unteren Bereich muss man auch Apple mit Markenherstellern vergleichen die dann genau so teuer sind.

Bei Windoof ist der Nachteil das es allen Müll muss unterstützen was an Hardware kommt. Darin ist der einzigste Unterschied und das größte Problem von Windows. Man sehe wie lange das MS DOS unterstützt wurde und imm er noch unterstützt wird.

MS muss einen Schnitt machen und dann kommen sie auf gleiche Stabi wie MAC OS X
 
Auch ich bin noch kein Mac besitzer, arbeite schon seit MS-Dos 6.22 an und mit Dosen, muß ganz ehrlich sagen, das meine Kisten keinerlei Probleme machen. Einmal XP ordendlich konfiguriert und vernünftig mit umgehen und man hat kein Stress. Das gild auch bei meinen Kunden, die ausschließlich nur Win nutzen, wenn die nicht selber was verbocken dann laufen Ihre Dosen ein ganzes Jahr ohne Probleme, ich komme einmal im Monat vorbei endschlacke die Dinger und gut ist´s.
Aber trotz allem werde ich auf Mac switschen, warum, mir gefällt das Outvit, mir gefällt OS X, auch wenn ich es noch nicht ausgebig kenne und ich will endlich mal was anderes ausprobieren, Linux nervt mit ständiger Bastlerei, habs mal 1 Jahr lang ausprobiert und dann geschrottet, es ist einfach noch nicht reif als Desktop-System, oder ich bin nicht reif für Linux ;) (meine Meinung).
Bei mir um die Ecke ist der Vobis-Store, dort haben die den 1.8 GHz iMac G5 17" mit der grund Konfiguration stehen, mittlerweile war ich schon zweimal da, das erste mal habe ich mir den Apfel vom Verkäufer vorführen lassen und beim zweiten mal durfte ich dann selber rumspielen, klar bei dem Preis wollte ich schon mal sehen was Sache ist und das Äpfelchen hat mich überzeugt, sammt OS X. Naja meine Dose, momentan ein Athlon 64 3800+ rennt wie der Teufel, aber der iMac war wirklich nicht bedeutend langsammer und das mit 256 MB-Ram, alles war vom Gefühl her zwar nicht unbedingt schneller, aber flüssiger, weicher, einfach ein anderes, schöneres Gefühl, muß man selbst erlebt haben, ein geiles (Sorry) Gefühl.
Nun aber komme ich langsam zum Schluß, eigendlich wollte ich noch ein bisserl warten mit dem Kauf eines iMac 20", da ja in kürze OS X 10.4 kommt und wie ich gehört habe auch die Hardware im iMac Upgradet werden soll, aber ich etappe mich dabei, das mir das Warten echt schwer fällt und ich ernsthaft am überlegen bin mir denn Apfel noch vor dem Upgrad zu kaufen, mal sehen wer gewinnt, die Vernunft oder die Neugier und Ungeduld...
;)
 
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