Heftplanung gesucht

Winter

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Hallo Jungens und Mädels,

kennt von euch jemand ein bezahlbares Programm zur einfachen Heft- und Magazinplanung.

Ich habe es jetzt mit OmniGraffle versucht. Grafisch funktioniert das ganz gut. Es hilft den Überblick zu behalten und die Inhalte zu sortieren. Leider ist es sehr unflexibel wenn neue Seiten eingefügt werden, oder Inhalte auf Seiten getauscht werden sollen.
Das Programm soll keine Schnittstellen zu Redaktionssystemen oder ähnlichem haben. Das ist ein paar Nummern zu hoch und benötigen wir derzeit nicht. Es soll eine kostengünstige Lösung sein mit den nötigen Grundfunktionen.

Vielen Dank
 
Plant ihr Hefte oder erstellt ihr Hefte.

Werde nicht ganz schlau draus?
 
Sucht er ein Layoutprogramm, oder ein Programm zur Verwaltung von Heftproduktionen???

Das ist hier die Frage? :)
 
... die Bibliothekfunktion von InDesign / Quark könnte doch reichen - oder?
 
... die Bibliothekfunktion von InDesign / Quark könnte doch reichen - oder?

geneigte Leser,

steht und fällt mit der Definition der Kategorie "bezahlbar" :D Ich strecke mal den Kopf weit aus dem Fenster und mutmaße, daß just diese beiden Programme im ersten Posting NICHT adressiert wurden ;)

cheers,

pseudogc
 
Vielen Dank für die Antworten.
Gesucht wird ein Programm, mit welchem man das Magazin plant. Die Erstellung läuft über InDesign.
Wir müssen die Redaktion jedoch auch bei der Planung der Seiten, was steht wo in welcher Größe etc. unterstützen.
Und genau dafür suchen wir ein geeignetes Programm. Und 45.000 Euro sind uns einfach zu heavy …
 
steht und fällt mit der Definition der Kategorie "bezahlbar" Ich strecke mal den Kopf weit aus dem Fenster und mutmaße, daß just diese beiden Programme im ersten Posting NICHT adressiert wurden

Man kann allerdings "adressieren", dass diese Programme vorhanden sind! :cool:

@Winter
vermutlich werdet ihr wohl nicht an Adobe InCopy vorbeikommen, wenn es um einen "redaktionellen" Workflow geht.
InCopy kostet bei Adobe ca. 500 Euronen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
InCopy leistet leider nicht das, was wir benötigen. Wir benötigen eben KEIN Redaktionssystem, sondern ein System, welches hilft das Heft zu planen.
Früher hat man dazu an einem großen Tisch gestanden und kleine Schnipsel auf einen vorbereiteten Satzspiegel geklebt.
Heutzutage gibt es Programme, die helfen die Übersicht zu bewahren.
Man gibt die Seitenzahl vor, gibt die Rubrizierung der Seiten an. Nun kann man Artikel anlegen. Diese Artikel kann man auf die Seiten schieben und elegant platizeren. So, dass die Doppelseiten gut zueinander passen. Jetzt rechnet das Programm die benötigte Zeichenzahl aus und man kann diese an den Redakteur senden, der seinen Text entsprechend verfasst.
Man kann auch den Status zu jedem Artikel abfragen. Fertig, in Arbeit, fehlende Anzeige, etc.
Wie so etwas aussehen kann, zeigt der Anhang.
Kann doch nicht sein, dass es so etwas in kleinem Rahmen nicht gibt. :(
 

Anhänge

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Ich kenne nur "unbezahlbare" Profiprogramme.
Deswegen mache ich es ganz altbacken in Quark. Mit einem Dokument auf dem alle Seiten stehen (als eigene Bildkasten), quasi eine Art Satzspiegel, und ich Texte und Anzeigen (jeweils eigene – farbige – Bildkasten) nach Bedarf hin und her schiebe. Das gibt halt nur einen Überblick.
 
Jetzt rechnet das Programm die benötigte Zeichenzahl aus und man kann diese an den Redakteur senden, der seinen Text entsprechend verfasst.
Wenn du das Layout erstellt hast, füll doch einfach die entsprechenden Textspalten mit Platzhalter-Text und mit dem Text-Werkzeug alles auswählen. Dann bei ID "Informationen" aufrufen und ID sagt dir, wieviel Zeichen darin enthalten sind.
Falls dir der Standard-Blindtext nicht gefällt, kannst auch einen entsprechenden deutschen erstellen. Den Text schreiben und dann als "Platzhalter.txt" im ID-Ordner speichern.

Man kann auch den Status zu jedem Artikel abfragen.
Was meinst du damit genau? Übersatz? Zeigt dir ID auch an. Wenn du den Artikel vom Redakteur erhalten und ins Layout einfließen lassen hast, die obige Funktion nutzen. Den gesamten Text auswählen und "Informationen" aufrufen. Da werden dann der ins Layout passende + der Übersatz in Anzahl der Zeichen angezeigt.

Vielleicht hilft das weiter.

Gruß Torsten
 
denke auch, wie noplan, dass du mit id bilbliothek und snippets gut zurecht kommen solltest.
 
Hallo, Winter,

ich denke, die meisten Leute hier wissen nicht, was Heftplanungssoftware ist. ;-)

Ich kenne neben den Redaktionssystemmodulen der üblichen Verdächtigen nur die Programme JournalDesigner von Dataplan und PlanMaker von VanGennep, hast du da schon nach Preisen gefragt?

Gruß
Matthias
 
Ja, habe ich. Und genau hier liegt das Problem. Der JournalDesigner geht bei 20.000 Euro los. Dann hat man eine "nackige" Version.
Die Antworten gehen leider in der Tat in die falsche Richtung. Mir bringt das InDesign Dokument ja noch nix, wenn das Heft als solches eben noch nicht geplant ist.
Ich versuche das noch einmal kurz zu erläutern.
Der Schritt der Planung kommt sozusagen ganz ganz weit, bevor man überhaupt anfängt sich mit InDesign auseinanderzusetzen. Diese herangehensweise beruht darauf, dass man nicht schaut, wie muss ich meinen Text kürzen, damit die Anzeige noch Platz hat, sondern darauf im Vorfeld ganz genau zu wissen, wie das Heft am Ende aussehen wird. Ganz hart ausgedrückt, erhält derjenige, der das Dokument im InDesign baut null Gestaltungsmöglichkeiten. Er weiß genau, an welcher Stelle eine Anzeige steht und der Redakteur hat den Text in genau in der richtigen Länge verfasst.
Man kann Anzeigen so platzieren, dass sie nicht mit dem Text oder mit einer Anzeige eines anderen Kunden kollidieren. Außerdem hat man die volle Kontrolle über das gesammte Magazin. Man sieht auf einen Blick, welche Inhalte fehlen und wo es noch Probleme gibt.
Wenn jemand alleine an einem 24-Seiter sitzt, ist das auch alles kein Problem. Man bekommt die Texte, haut diese rein und wirft dem Kunden den Übersatz vor die Füße. Wenn es aber darum geht, dass viele Leute an einem Magazin arbeiten, und auch beim Kunden verschiedene Leute verantwortlich sind funktioniert dies nicht mehr in einer annehmbaren Zeitspanne. Daher "plant" man das vorher genau durch.
So und jetzt werde ich mir PlanMaker ansehen und einen Preis erfragen. Wenn das auch nix wird, dann werde ich nen paar Programmierer um mich scharen und wir werden eine Light-Lösung programmieren :D
In jedem Falle, gibt es noch einmal Feedback.

Vielen Dank an alle für die Hilfe!
 
PlanMaker sieht richtig gut aus…

Vielleicht hilft es auch einen Einblick über den Sinn und Zweck eines solchen Tools zu bekommen. Ich verlinke es mal und hoffe, dass es keine Werbung ist.
hier entlang bitte

Aber auch dieses Tool ist einfach zu heavy in der Anschaffung. Über 1000 Euro Miete im Monat sind für ne kleine Klitsche wie wir es sind einfach zu viel.
So mögen sich die Programmierer melden! :)
 
Tja, da ist die gute alte Tafel mit aufgezogenem Leerseiten, unterteilt in Bögen, bekritzelt mit verschiedenen
Symbolen zur Layoutplanung, unschlagbar im Preisleistungsverhältnis! Und wenn es ordentlich gepflegt wird,
kann jeder schnell den Status des Layouts erkennen ... :cool:
 
Hallo Winter,

eben das was Dein Bild zeigt, wird auch heute noch von
renommierten Verlagen händisch – Storyboard / Magnet-
tafel – vorbereitet. So haben wir in der „Vor Computer Zeit”
beim Bauer-Verlag gearbeitet und die Termine wurden
(meist) gehalten.:D

Oder – mache es umständlich – aber elektronisch –
mit Freehand für quasi als Rough/Rough. Und beame
es an die Wandtafel, so machte ich es vor einem Jahr,
allerdings Inhouse!

Gruss Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
In meinem Falle liegt das Problem leider an der Stelle, dass die Redaktion etwa 50 Kilometer Luftlinie weit weg sitzt. Daher wollte ich eine elektronische Variante, so dass ich den Damen und Herren die jeweils aktuelle Version per PDF zukommen lassen kann.
 
Halli hallo,

mittlerweile seit 4 1/2 JAhren zwar kein Eintrag mehr aber auch ich brauche so eine Plansoftware und 1.000 Flatrate ist mir auch zu teuer. Vielleicht hat sich ja inzwischen eine Lightversion irgendwo ausfindig gemacht?
 
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