FunDiver
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Das Problem steckt in den meisten Fällen wohl nicht bei den Zeitarbeitsfirmen, sondern in den Unternehmen, die diese beauftragen.
Braucht z.B. die Müller GmbH eine zusätzliche Kraft, fragt sie bei mehreren ZAF an, gibt die Anforderungen durch und wartet dann ab, wer am schnellsten und billigsten jemanden vorbeischickt.
Früher waren Mietsklaven - Verzeihung, ich meine natürlich Leiharbeiter,äh, Mitarbeiter auf Zeitbasis oder so ähnlich - für die Unternehmen doppelt so teuer wie fest eingestellte Kräfte und wurden deshalb nur für Auftragsspitzen oder als vorgezogene Probezeit beschäftigt. Heutzutage kosten sie nicht mehr als reguläre Mitarbeiter und haben vergleichsweise kaum Rechte und werden deshalb anstatt eigener Einstellungen bevorzugt.
Wenn ein Unternehmen für einen kaufmännischen Mitarbeiter nur 16 Euro die Stunde an die ZAF zahlt, was kann dann für die arme Sau noch übrig bleiben? Schließlich müssen von diesen 16 Euro die Lohnnebenkosten, die Verwaltung und das unternehmerische Risiko getragen werden.
Braucht z.B. die Müller GmbH eine zusätzliche Kraft, fragt sie bei mehreren ZAF an, gibt die Anforderungen durch und wartet dann ab, wer am schnellsten und billigsten jemanden vorbeischickt.
Früher waren Mietsklaven - Verzeihung, ich meine natürlich Leiharbeiter,äh, Mitarbeiter auf Zeitbasis oder so ähnlich - für die Unternehmen doppelt so teuer wie fest eingestellte Kräfte und wurden deshalb nur für Auftragsspitzen oder als vorgezogene Probezeit beschäftigt. Heutzutage kosten sie nicht mehr als reguläre Mitarbeiter und haben vergleichsweise kaum Rechte und werden deshalb anstatt eigener Einstellungen bevorzugt.
Wenn ein Unternehmen für einen kaufmännischen Mitarbeiter nur 16 Euro die Stunde an die ZAF zahlt, was kann dann für die arme Sau noch übrig bleiben? Schließlich müssen von diesen 16 Euro die Lohnnebenkosten, die Verwaltung und das unternehmerische Risiko getragen werden.