Es geht darum, dass es für Täter die wahrscheinlich durch dieses Modell erreichbar sind, wohl eine gute Art zu sein schaint um den Täter wieder zurück in die Gesellschaft zu bekommen.
Es ist selbstverständlich klar, dass man einen U-Bahn-Schläger wohl eher weniger davon überzeugen kann, dass seine Tat falsch war, wenn er Herr der Ringe lesen muss. Wenn man aber jemanden wie in dem Beitrag hat, einen Täter, welcher seine Mitschüler massiv gemobbt hat oder sich vor ihnen ausgezogen hat um sie zu erschrecken, dann kann diese Maßnahme sehr wohl sinnvoll sein. Wie in dem Beitrag geschrieben mit dem der sich ausgezogen hat. Nachdem er das Buch gelesen und entsprechend aufbereitet hatte, war ihm die schwere seiner Tat bewusst und er zeigte Reue gegenüber seiner Opfer und hat sich bei ihnen entschuldigt. Wenn er die Tat nun nicht noch einmal begeht oder sonst irgendwie rückfällig wird, dann war die Maßnahme wohl erfolgreich.
Der TOA geht dort ja auch weiter. So kann es durchaus sinn machen, einen Täter und auch das Opfer zum TOA zu bekommen. Wenn der TOA erfolgreich war - der Täter seine Tat versteht und Reue zeigt, sowie das Opfer entschädigt worden ist -, dann bleibt eine weitere Strafe aus. War der TOA nicht erfolgreich, dann wird der Täter ganz normal bestraft. Ich bin mir auch relativ sicher, dass dies auch bei dem vorgestellen System ähnlich ist. Der Unterschied ist dort nur, dass das Opfer nicht entschädigt wird.