Das Gemeine ist ja, dass sich erst im Nachhinein herausstellt ob jemand gut war
Jobs war auch nicht durchgehend gut, ich nutze Apple seit 1989, da gab es schon einige Auf und Ab. Selbst wenn Jobs gut war hieß das nicht, dass der Erfolg garantiert war. Ich war damals vom Next-Rechner (für die die es nicht wissen, dass war von Jobs eine echte Revolution, die Kiste war ihrer Zeit um Jahre voraus) schwer beeindruckt, “die Welt" eher nicht. Vom Preisansatz war “das Beste" sehr teuer, aber das waren die Macintosh Computer auch.
Ich galube nicht, dass die “eine Person" so entscheidend ist, wenn ein Konzern eine gewisse Größe und Marktanteil überschritten hat, eine kleine, neue Firma kann durch einen großen Motivator und "Visionisten" natürlich stark vorangetrieben werden weil sie erst einmal schnell wachsen kann. Kann Apple noch so deutlich wachsen? Sie haben mittlerweile über 1 000 000 000 iPones verkauft, wieviele braucht die Welt? Ein iPhone als Geburtsrecht?
Ich sage nur Microsoft - die Reibungen eines etablierten Weltkonzerns sind andere als die eine Garagenfirma, es geht eben nicht nur um einzelne Produkte und deren Verkauf.
Also, da erst im Nachhinein feststeht ob jemand gut ist: Ich mache es, ich akzeptiere ein siebenstelliges Jahresgehalt als Schmerzensgeld falls es schief geht, nehme aber auch ordentlich Aktienoptionen wenn es gut läuft! Schwarze Rollkragenpullover stehen mir übrigens auch
Wenn ich mir nebenbei bemerkt die Wartezeiten beim iPhone SE anschaue, hätte Apple wohl deutlich mehr produzieren und verkaufen können und sich zudem neue Käuferschichten zulegen…