Haltet ihr Tim Cook für den richtigen Apple-CEO?

Haltet ihr Tim Cook für den richtigen Apple-CEO?

  • Ja, absolut!

    Stimmen: 23 35,4%
  • Es gibt bessere...

    Stimmen: 8 12,3%
  • Dazu habe ich keine Meinung

    Stimmen: 17 26,2%
  • Nein

    Stimmen: 17 26,2%

  • Umfrageteilnehmer
    65
Es sollte irgendein Marktschreier wie Wurst-Achim werden.
Cook ist zu nüchtern und analytisch. Da wird ihm jeder Fehler sofort angekreidet.
Ein Marktschreiber packt es wieder Hard- und Software Probleme als hausgemacht durch unsachgemäße Bedienung (Antennagate) kleinzureden.
Und er könnte mir auch endlich mal wieder glaubhaft erklären, warum alle Produkte jedes Jahr teurer werden, ich aber das iPhone unbedingt brauche. ;)

Ein Marktschreier wäre nicht verkehrt, so lange er genug von Technik versteht;-) Wobei ich tatsächlich glaube, das die Begeisterung bei Jobs nicht gespielt war - meistens jedenfalls.
 
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Ich glaube, das es gar nicht mal so am CEO hängt wie alle glauben. Auch ist der Abgesang, der ja teilweise gerade auf Apple gehalten wird, absolut lächerlich. Allerdings denke ich, wird sich in nächster Zeit doch einiges ändern (müssen)...

Jobs war im Endeffekt vor allem eines: Ein Präsentator / Verkäufer vor dem Herrn! Es kann doch niemand ernsthaft glauben, dass Jobs die ganzen Innovationen und Produkte der letzten Jahre selbst erfunden hat!
Er hat die vielen Dinge, die da waren, geschickt in ein Bundle verpackt (oder von seinen Ingenieuren verpacken lassen, klar) und hat es geschafft, den Leuten alten Wein in neuen Schläuchen als die Offenbarung zu verkaufen!
Mittlerweile allerdings denken auch die anderen Hersteller "ums Eck" und selbst ein Steve Jobs hätte es mittlerweile sehr, sehr viel schwerer, der Fachschaft und vor allem der Käuferschaft nur mit Charisma zum x-ten mal das gleiche Produkt in einer anderen Farbe als "Ammmmaaaaaazzzzzing!!!!" zu verkaufen.

Ich glaube, Apple ist jetzt "in der Wirklichkeit" angekommen und wird künftig nicht mehr nur mit Mondlicht und Feenstaub wahnsinnige Zahlen schreiben, sondern muss sich auf ganz normale Produktentwicklung und sauberes Management konzentrieren!

Charlie
 
sondern muss sich auf ganz normale Produktentwicklung

Ich empfinde es genau an dem Punkt erschreckend, dass sich die "Käfer" häufen (OSX, iOS) und das Apple es noch nicht einmal hinbekommt die vorhandenen Produkte (Macs) aktuell zu halten.
Der MacPro (Mülleimer) hat Hardware für die man bei so einem Kaufpreis zurecht KEINERLEI Begeisterung entwickeln kann.

Es gab mal Zeiten, da kamen alle 6 Monate silent updates zu den aktuellen Produkten.

Aber die Cashcow ist halt nach wie vor die i-Device-Welt.

Naja, ein Kollege hat sei 1 Woche das Surface Book. Es gibt mittlerweile andere Spieler (auch wenn ich es nicht gedacht hätte), die in ihrer Innovationskraft und deren Umsetzung mit Apple Schritt halten, oder sogar schon 1/2 Schritt vorne dran sind.
 
tut mir leid, aber ich kann sowas nicht nachvollziehen

Apple wird gehypt wie sonst was, sie bringen ein größeres iPhone YEAH
sie bringen ein iPad Pro YEAH
ein Pencil YEAH

alles unter Tim Cook

und jetzt sind einmal die Zahlen etwas schlechter, jetzt mutmaßt sich irgendjemand an Tim Cook als CEO anzuzweifeln?
ernsthaft?

schönes Wochenende
 
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Das Gemeine ist ja, dass sich erst im Nachhinein herausstellt ob jemand gut war ;) Jobs war auch nicht durchgehend gut, ich nutze Apple seit 1989, da gab es schon einige Auf und Ab. Selbst wenn Jobs gut war hieß das nicht, dass der Erfolg garantiert war. Ich war damals vom Next-Rechner (für die die es nicht wissen, dass war von Jobs eine echte Revolution, die Kiste war ihrer Zeit um Jahre voraus) schwer beeindruckt, “die Welt" eher nicht. Vom Preisansatz war “das Beste" sehr teuer, aber das waren die Macintosh Computer auch.

Ich galube nicht, dass die “eine Person" so entscheidend ist, wenn ein Konzern eine gewisse Größe und Marktanteil überschritten hat, eine kleine, neue Firma kann durch einen großen Motivator und "Visionisten" natürlich stark vorangetrieben werden weil sie erst einmal schnell wachsen kann. Kann Apple noch so deutlich wachsen? Sie haben mittlerweile über 1 000 000 000 iPones verkauft, wieviele braucht die Welt? Ein iPhone als Geburtsrecht? ;)

Ich sage nur Microsoft - die Reibungen eines etablierten Weltkonzerns sind andere als die eine Garagenfirma, es geht eben nicht nur um einzelne Produkte und deren Verkauf.

Also, da erst im Nachhinein feststeht ob jemand gut ist: Ich mache es, ich akzeptiere ein siebenstelliges Jahresgehalt als Schmerzensgeld falls es schief geht, nehme aber auch ordentlich Aktienoptionen wenn es gut läuft! Schwarze Rollkragenpullover stehen mir übrigens auch ;)

Wenn ich mir nebenbei bemerkt die Wartezeiten beim iPhone SE anschaue, hätte Apple wohl deutlich mehr produzieren und verkaufen können und sich zudem neue Käuferschichten zulegen…
 
Ich denke, was Apple momentan fehlt ist jemand der, wie Steve, ein Gespür dafür hat was einfach und intuitiv.
Ive macht tolle Hardware. Aber die Software war vor Ive intuitiver (wenn auch nicht so schön meine Meinung).
Cook ist ein BWLer, darauf sollte er sich auch konzentrieren.
Aber es fehlt jemand an seiner Seite mit Ideen und Visionen, der auch weiß wie man sie im Unternehmen durchsetzt und nach außen Verkauft.

Außerdem finde ich die ganzen Produktpaletten zu sehr überladen, da sollte wirklich mal wieder Ordnung rein.
z.B. die iPads:
2 Größen beim Pro
1 iPad Air 2
1 iPad mini 4 und 1 iPad mini 2 (wo ist die 3?)
:hamma:

Was soll ein nicht Apple-Kenner denken, was das neuste iPad ist?
Ich tipp auf das iPad mini 4 ;)
 
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Ich glaube, das es gar nicht mal so am CEO hängt wie alle glauben. Auch ist der Abgesang, der ja teilweise gerade auf Apple gehalten wird, absolut lächerlich. Allerdings denke ich, wird sich in nächster Zeit doch einiges ändern (müssen)...

Jobs war im Endeffekt vor allem eines: Ein Präsentator / Verkäufer vor dem Herrn! Es kann doch niemand ernsthaft glauben, dass Jobs die ganzen Innovationen und Produkte der letzten Jahre selbst erfunden hat!
Er hat die vielen Dinge, die da waren, geschickt in ein Bundle verpackt (oder von seinen Ingenieuren verpacken lassen, klar) und hat es geschafft, den Leuten alten Wein in neuen Schläuchen als die Offenbarung zu verkaufen!
Mittlerweile allerdings denken auch die anderen Hersteller "ums Eck" und selbst ein Steve Jobs hätte es mittlerweile sehr, sehr viel schwerer, der Fachschaft und vor allem der Käuferschaft nur mit Charisma zum x-ten mal das gleiche Produkt in einer anderen Farbe als "Ammmmaaaaaazzzzzing!!!!" zu verkaufen.

Ich glaube, Apple ist jetzt "in der Wirklichkeit" angekommen und wird künftig nicht mehr nur mit Mondlicht und Feenstaub wahnsinnige Zahlen schreiben, sondern muss sich auf ganz normale Produktentwicklung und sauberes Management konzentrieren!

Charlie

Der Abgesang IST lächerlich (und ja auch der 456te in den letzten Jahren), was also nicht ernstzunehmen ist.

Der Einfluss eines guten CEO ist schon sehr weitreichend. Jobs hatte die besten um sich versammelt, die es gab und diiese ihren Job nach machen lassen - in einem Rahmen, den er vorgab. Die Produkte wurden nach seiner Vorstellung entworfen, er gab Designrichtlinien vor, er führte die entscheidenden Verhandlungen. Natürlich war er auf die Techniker und Designspezialisten angewiesen, natürlich hätte er nicht deren Aufgaben übernehmen können, aber ohne ihn wäre keiner da gewesen für die Richtung, die Produkte nehmen sollten.

Tim Cook war ein hervorragender COO, dem es in wenigen Jahren gelang, Produktiknskosten zu senken und interne Abläufe wirtschaftlich zu optimieren, indem er z.B. die weit verstreuten Apple-eigenen Fabriken abschaffte und ein Zulieferersystem mit geringem Lagerbeständen entwickelte, was maßgeblich zur Gewinnoptimierung beitrug. Er war ein guter Ausführender, aber für den Posten des CEO mangelt es ihm an technischem Knowhow und an echtem Produktinteresse.
 
tut mir leid, aber ich kann sowas nicht nachvollziehen

Apple wird gehypt wie sonst was, sie bringen ein größeres iPhone YEAH
sie bringen ein iPad Pro YEAH
ein Pencil YEAH

alles unter Tim Cook

und jetzt sind einmal die Zahlen etwas schlechter, jetzt mutmaßt sich irgendjemand an Tim Cook als CEO anzuzweifeln?
ernsthaft?

schönes Wochenende

Mir geht es überhaupt nicht um die Zahlen. Ob Apple 50 oder 70Mrd Gewinn macht, ist mir sowas von egal.

Ich denke auch nicht erst seit dem Quartalsergebnis so, aber es war ein passender Moment, um das Thema anzusprechen.

Apples Innovationskraft schwindet und die Produktqualität ebenfalls. Defekte Geräte und Fehlentscheidungen hat es immer bei Apple gegeben, aber nie in dieser Breite. Das ist für mich Fakt. Und hat etwas mit der Produktstrategie zu tun. Und wer gibt die vor?
 
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Ich denke, was Apple momentan fehlt ist jemand der, wie Steve, ein Gespür dafür hat was einfach und intuitiv.
Ive macht tolle Hardware. Aber die Software war vor Ive intuitiver (wenn auch nicht so schön meine Meinung).
Cook ist ein BWLer, darauf sollte er sich auch konzentrieren.
Aber es fehlt jemand an seiner Seite mit Ideen und Visionen, der auch weiß wie man sie im Unternehmen durchsetzt und nach außen Verkauft.

Außerdem finde ich die ganzen Produktpaletten zu sehr überladen, da sollte wirklich mal wieder Ordnung rein.
z.B. die iPads:
2 Größen beim Pro
1 iPad Air 2
1 iPad mini 4 und 1 iPad mini 2 (wo ist die 3?)
:hamma:

Was soll ein nicht Apple-Kenner denken, was das neuste iPad ist?
Ich tipp auf das iPad mini 4 ;)

Sehe ich ähnlich. Man schaue sich mal die unüberschaubare Produktpalette der frühen und mittleren 90er Jahre bei Apple an - es gibt da klar erkennbare Parallelen.
 
Das iPad mini 3 gab es auch. Google hilft.
Ich weiß, dass es das gab.
Aber auf der aktuellen Apple Übersicht nicht ;)
ipads.jpg
 
Ein Marktschreier wäre nicht verkehrt, so lange er genug von Technik versteht;-) Wobei ich tatsächlich glaube, das die Begeisterung bei Jobs nicht gespielt war - meistens jedenfalls.

Steve Ballmer also?! Keine schlechte Idee, ich habe gehört der hatte mal was mit Computern zu tun.
 
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Eine vollständige Übersicht findet man z.B. beim Zubehör.
 

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Das Gemeine ist ja, dass sich erst im Nachhinein herausstellt ob jemand gut war ;) Jobs war auch nicht durchgehend gut, ich nutze Apple seit 1989, da gab es schon einige Auf und Ab. Selbst wenn Jobs gut war hieß das nicht, dass der Erfolg garantiert war. Ich war damals vom Next-Rechner (für die die es nicht wissen, dass war von Jobs eine echte Revolution, die Kiste war ihrer Zeit um Jahre voraus) schwer beeindruckt, “die Welt" eher nicht. Vom Preisansatz war “das Beste" sehr teuer, aber das waren die Macintosh Computer auch.

Ich galube nicht, dass die “eine Person" so entscheidend ist, wenn ein Konzern eine gewisse Größe und Marktanteil überschritten hat, eine kleine, neue Firma kann durch einen großen Motivator und "Visionisten" natürlich stark vorangetrieben werden weil sie erst einmal schnell wachsen kann. Kann Apple noch so deutlich wachsen? Sie haben mittlerweile über 1 000 000 000 iPones verkauft, wieviele braucht die Welt? Ein iPhone als Geburtsrecht? ;)

Ich sage nur Microsoft - die Reibungen eines etablierten Weltkonzerns sind andere als die eine Garagenfirma, es geht eben nicht nur um einzelne Produkte und deren Verkauf.

Also, da erst im Nachhinein feststeht ob jemand gut ist: Ich mache es, ich akzeptiere ein siebenstelliges Jahresgehalt als Schmerzensgeld falls es schief geht, nehme aber auch ordentlich Aktienoptionen wenn es gut läuft! Schwarze Rollkragenpullover stehen mir übrigens auch ;)

Wenn ich mir nebenbei bemerkt die Wartezeiten beim iPhone SE anschaue, hätte Apple wohl deutlich mehr produzieren und verkaufen können und sich zudem neue Käuferschichten zulegen…

Genau - es sind die Ziele, die man in Frage stellen sollte - und wer der beste Richtungsgeber ist, um diese Ziele zu erreichen. Geht es nur darum, so viele Geräte wie möglich zu verkaufen? Oder eher darum, die besten Geräte zu entwickeln? Apple stand lange Zeit für letzteres, aber seit den letzten Jahren nicht mehr.

Jobs hat viele Sachen falsch gemacht, aber er hat sie MIT GEFÜHL falsch gemacht-) Wie sehr er an technisch möglichst innovativen und seine Zeit weit überragenden Geräten interessiert war, dafür ist der NEXT-Computer ein sehr gutes Beispiel. Nur hat er es hier übertrieben und ein Gerät gebaut, das aufgrund des Preises und der noch nicht solide genug funktionierenden Technik scheitern musste. Daraus hat er aber gelernt und später immer beste Kompromisse zwischen Anspruch und Machbarkeit gefunden.

Ich glaube nicht, das die Wichtigkeit eines CEO mit der Unternehmensgröße sinkt. Ganz im Gegenteil. Die Produktpalette müsste wieder kleiner werden und dafür wieder echte Innovation Einzug halten. Apple kämpft auf zu vielen Fronten gleichzeitig und lässt dabei zu viele Baustellen offen.
 
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Steve Ballmer also?! Keine schlechte Idee, ich habe gehört der hatte mal was mit Computern zu tun.

Ich hatte ihn nicht vorgeschlagen, sondern als Beispiel für einen bekannten Manager deR IT-Branche aufgeführt.
 
Mal im Ernst, es kamen schon lange keine Innovationen mehr, der iMac hat sich seit Erscheinen nicht wirklich geändert, er wurde nur den aktuellen Technologien angepasst. Der iPod ebenfalls, mittlerweile ist er ein iPhone ohne GSM/LTE Modul und das iPhone hat sich seit 2007 mitsamt OS auch nicht großartig geändert. Alles Dinge, die nur der aktuellen Technologie angepasst wurden. Beim iPad ebenfalls. Was soll auch noch großartig Neues kommen? Vor 20 Jahren war alles undenkbar, Internet war ein Witz, Multimedia am PC? Und jetzt alles in der Hosentasche.
 
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