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wir haben seit heute früh kein festnetz mehr - anruf bei der hotline, jetzt ist wochenende - vor montag sei mit keiner antwort zu rechnen ....
ein glück dass man am wochenende das telefon nicht braucht...
Jupp - da kommen dann aber zwei Probleme:
1. Fall: Neubaugebiet. Wiese. Da ist kein Nachbaranschluss. Aber offenbar hat sich niemand (den man erreichen könnte) Gedanken darüber gemacht, ob dieses Gebiet auch mit DSL erschlossen werden kann.
2. Fall: Neubaugebiet wo bereits seit einigen Jahren Häuser stehen. Nach vielen(!) Gesprächen wurde ich dann zu jemandem verbunden der das Gebiet wirklich gut kannte (konnte mir alles beschrieben, war selbst schon mehrfach dort offenbar). Nachbaranschlüsse gemessen. ... Im Ganzen Gebiet liegt offenbar genau eine(!) Leitung. Am Anfang der Leitung ist offiziell DSL-Light möglicht. Das leere Grundstück steht aber am Ende der Leitung. DSL wird nicht mehr garantiert... kann, muss aber nicht gehen. Arcor hat vor ein paar Jahren dort DSL1000 geschaltet (etwa in der Mitte der Leitung) - inzwischen machen die das aber auch nicht mehr.
Im übrigen konnte man mir dann auch sagen, dass noch genau EIN Port für das Gebiet frei wäre. Ich könnte den natürlich reservieren (ohne Garantie dass ich ihn auch nutzen könnte)... aber wozu ohne definitives JA?
Im 2. Fall ist es ja im Grunde eine Aussage: Ist technisch nicht sicher. Und wenn sich jemand, der sich auskennt und die Nachbarschaft misst nicht sicher ist, dann investiere ich keine 200+k Euro wenn ich so einen Anschluss benötige.
Ich muss mich aber schon wundern, wie die Infrastruktur bei Neubaugebieten so aussieht
Im 1. Fall ist es natürlich super ärgerlich. Ich meine, wenn man von berufswegen ein schnelles Internet benötigt, dann probiert man doch nicht aus ob es klappen wird... "na, egal - stellen wir mal ein Häusschen hin und gucken... verkaufen wir halt wieder wenn es nicht geht... hach - was kostet die Welt?"
Ich habe gefragt, ob jemand dort vor Ort einen Anschluss legen und messen kann - muss ja sowieso irgendwo was sein - da wollen ja Häuser hin. Fehlt also nur der letzte Meter zum Haus - theoretisch. Was soll das kosten? Ich will wissen ob es geht oder nicht?
Antwort: ne, sowas machen die nicht...
tja - schade eigentlich
Ich weiß nicht... ein Haus bauen ist fast spekulativer als Aktien zu handeln.
Kauft man ein Auto, dann ist schon vor der Unterschrift _alles_ klar (was kosten Steuern, Versicherungen, Benzin, was verbraucht er, welche Ausstattung ist da _genau_ enthalten, welche Reifen passen drauf und und und)
Bei einem Haus kommen plötzlich Leute und halten die Hand auf ohne dass es einem irgendjemand vorher gesagt hat. Mit etwas Glück hat es mal jemand in einem Nebensatz erwähnt. Baut man das erste mal, dann kommt man ja auf manche Fragen gar nicht weil einem nicht klar ist, dass diese Fragen überhaupt gibt.
Und wenn dann noch solche Dinge wie die Infrastruktur im unklaren liegen, dann wird so ein Hausbau zur Lotterie. Und wenn dann noch ein Geschäft dran hängen soll, dann frag ich mich, wie manch einer das überhaupt macht....
Jupp - da kommen dann aber zwei Probleme:
1. Fall: Neubaugebiet. Wiese. Da ist kein Nachbaranschluss. Aber offenbar hat sich niemand (den man erreichen könnte) Gedanken darüber gemacht, ob dieses Gebiet auch mit DSL erschlossen werden kann.
2. Fall: Neubaugebiet wo bereits seit einigen Jahren Häuser stehen. Nach vielen(!) Gesprächen wurde ich dann zu jemandem verbunden der das Gebiet wirklich gut kannte (konnte mir alles beschrieben, war selbst schon mehrfach dort offenbar). Nachbaranschlüsse gemessen. ... Im Ganzen Gebiet liegt offenbar genau eine(!) Leitung. Am Anfang der Leitung ist offiziell DSL-Light möglicht. Das leere Grundstück steht aber am Ende der Leitung. DSL wird nicht mehr garantiert... kann, muss aber nicht gehen. Arcor hat vor ein paar Jahren dort DSL1000 geschaltet (etwa in der Mitte der Leitung) - inzwischen machen die das aber auch nicht mehr.
Im übrigen konnte man mir dann auch sagen, dass noch genau EIN Port für das Gebiet frei wäre. Ich könnte den natürlich reservieren (ohne Garantie dass ich ihn auch nutzen könnte)... aber wozu ohne definitives JA?
Im 2. Fall ist es ja im Grunde eine Aussage: Ist technisch nicht sicher. Und wenn sich jemand, der sich auskennt und die Nachbarschaft misst nicht sicher ist, dann investiere ich keine 200+k Euro wenn ich so einen Anschluss benötige.
Ich muss mich aber schon wundern, wie die Infrastruktur bei Neubaugebieten so aussieht
Im 1. Fall ist es natürlich super ärgerlich. Ich meine, wenn man von berufswegen ein schnelles Internet benötigt, dann probiert man doch nicht aus ob es klappen wird... "na, egal - stellen wir mal ein Häusschen hin und gucken... verkaufen wir halt wieder wenn es nicht geht... hach - was kostet die Welt?"
Ich habe gefragt, ob jemand dort vor Ort einen Anschluss legen und messen kann - muss ja sowieso irgendwo was sein - da wollen ja Häuser hin. Fehlt also nur der letzte Meter zum Haus - theoretisch. Was soll das kosten? Ich will wissen ob es geht oder nicht?
Antwort: ne, sowas machen die nicht...
tja - schade eigentlich
Ich weiß nicht... ein Haus bauen ist fast spekulativer als Aktien zu handeln.
Kauft man ein Auto, dann ist schon vor der Unterschrift _alles_ klar (was kosten Steuern, Versicherungen, Benzin, was verbraucht er, welche Ausstattung ist da _genau_ enthalten, welche Reifen passen drauf und und und)
Bei einem Haus kommen plötzlich Leute und halten die Hand auf ohne dass es einem irgendjemand vorher gesagt hat. Mit etwas Glück hat es mal jemand in einem Nebensatz erwähnt. Baut man das erste mal, dann kommt man ja auf manche Fragen gar nicht weil einem nicht klar ist, dass diese Fragen überhaupt gibt.
Und wenn dann noch solche Dinge wie die Infrastruktur im unklaren liegen, dann wird so ein Hausbau zur Lotterie. Und wenn dann noch ein Geschäft dran hängen soll, dann frag ich mich, wie manch einer das überhaupt macht....
Ich weiß nicht... ein Haus bauen ist fast spekulativer als Aktien zu handeln.
Kauft man ein Auto, dann ist schon vor der Unterschrift _alles_ klar (was kosten Steuern, Versicherungen, Benzin, was verbraucht er, welche Ausstattung ist da _genau_ enthalten, welche Reifen passen drauf und und und)
Bei einem Haus kommen plötzlich Leute und halten die Hand auf ohne dass es einem irgendjemand vorher gesagt hat.
Jupp - da kommen dann aber zwei Probleme:
1. Fall: Neubaugebiet. Wiese. Da ist kein Nachbaranschluss. Aber offenbar hat sich niemand (den man erreichen könnte) Gedanken darüber gemacht, ob dieses Gebiet auch mit DSL erschlossen werden kann.
2. Fall: Neubaugebiet wo bereits seit einigen Jahren Häuser stehen. Nach vielen(!) Gesprächen wurde ich dann zu jemandem verbunden der das Gebiet wirklich gut kannte (konnte mir alles beschrieben, war selbst schon mehrfach dort offenbar). Nachbaranschlüsse gemessen. ... Im Ganzen Gebiet liegt offenbar genau eine(!) Leitung. Am Anfang der Leitung ist offiziell DSL-Light möglicht. Das leere Grundstück steht aber am Ende der Leitung. DSL wird nicht mehr garantiert...
Snip
ne - eben nicht.DAS weiß man doch.
Oh ja!Aber es gibt immer Leute die glauben der Bank, wenn die ihnen vorrechnet daß Bauen billiger/gleich teuer sei wie Mieten. Warum wohl bekommt man so leicht einen Baufinanzierungskredit?
Genau - man muss natürlich erstmal _wissen_ dass es so jemanden gibt! Ich hatte dann mal mit einem Planer in diesem Bereich gesprochen der sich auch sehr angestrengt hat um mir zu helfen. Das war allerdings erst beim 3. Versuch unsererseit (vorher kannte ich diese Stelle bei der t-com gar nicht) und er konnte mir zumindest insofern helfen, als dass er klipp und klar sagen konnte, dass dort kein DSL geht und auch in den nächsten 5 Jahren nicht gehen wird. Was danach kommen könnte, darüber wusste er auch noch nichts. Das hat dann schon geholfen.Bitte den Bauherrenberater, dass er Dich mit dem Planer des betroffenen Ortsnetzes verbindet, der hilft dir weiter und genau der wird sich Gedanken über DSL gemacht haben.