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Interessant, du bist Leerer und lässt dich da so über den Tisch ziehen?
Interessant.
Schülern und Studenten ist es dringend zu empfehlen, mit der Hand zu schreiben.Im Ernst: in welchen Berufen schreibt man denn noch so viel mit Hand, dass sich so etwas, ausser wegen Prestige, noch lohnt?
in Viel zu vielen... Das Internet ist 30 und wir sprechen immernoch von Neuland... mehr braucht man dazu nicht sagen. Ne Sauklaue im Sinne von ein Grundschüler in der 4ten schreibt ordentlicher und fließender, haben trotzdem noch genug.Im Ernst: in welchen Berufen schreibt man denn noch so viel mit Hand, dass sich so etwas, ausser wegen Prestige, noch lohnt?
Sagt wer?
Links anzuklicken und das Verlinkte zu lesen ist nicht so deine Stärke?Sagt wer?
Schüler und Studenten sollten dringend vernünftig Tippen lernen...
Im Ernst: in welchen Berufen schreibt man denn noch so viel mit Hand, dass sich so etwas, ausser wegen Prestige, noch lohnt?
Auf unkommentierte Links die wer weiss wohin gehen klicke ich grundsätzlich nicht.Links anzuklicken und das Verlinkte zu lesen ist nicht so deine Stärke?
Bisschen paranoid?Auf unkommentierte Links die wer weiss wohin gehen klicke ich grundsätzlich nicht.
Genau das ist der Punkt. Das geht nicht nur dir so, das ist in der Arbeitsweise des Gehirns verankert.Ich verinnerliche Inhalte um Längen besser, wenn ich sie handschriftlich festhalte, als sie nur zu tippen. Ist beim Lesen von Papers oder Büchern genauso,
Alles richtig, bis auf deine Kritik an teureren Füllern. Eine Goldfeder ist etwas weicher als eine Stahlfeder und schreibt sich nicht so "kratzig". Dazu kommt, dass die Füller, die über 100 Euro kosten, noch lange keine "Sondereditionen" sind. Z.B. den Pelikan Souverän M600 gibt es immernoch unverändert so, wie ich ihn mir vor 30 Jahren gekauft habe. Und ich schreibe heute noch gerne damit.Um mal zum Ausgangspost zurückzukehren (auch wenn der schon älter ist): Man sollte nicht einfach irgendeinen Füllfederhalter, Kugelschreiber oder sonstige Stiftart kaufen, sondern selbst vorher einmal (am besten in einem vernünftig sortierten Schreibwarengeschäft) testen, welche Stiftart einem denn nun liegt. Ansonsten sitzt man nachher mit dem schönsten Füllfederhalter (nur ein Beispiel) da und stellt fest, dass einem das Schreiben mit Füllfederhaltern gar nicht liegt und er daher nur in der Schublade liegt.
Ich persönlich mag das Schreiben mit Füllfederhaltern sehr und benutze daher kaum Kugelschreiber (eher Bleistifte). Und gerade bei Füllfederhaltern ist die Auswahl sehr groß und die Preisspanne wohl am größten. Daher mein Tipp: Für einen guten Füller muss man keine hohen Preise zahlen. Das dürfte gerade der Einsteiger zu schätzen wissen, der vermutlich eher keine hunderte Euro für einen Füller ausgeben will (es gibt zwar auch noch teurere Füller, aber dann wird es mMn eher esoterisch; sprich, man kauft dann in der Regel teure, limitierte Sondereditionen oder Füller mit viel Edelmetall, die aber keineswegs besser schreiben). Um teure Nobelmarken wie Montblanc, wo man alleine schon für den Namen viel Geld hinlegt, kann man dabei problemlos einen Bogen machen, die Konkurrenz ist qualitativ nicht wesentlich schlechter. Auch muss es keine Goldfeder oder ein Kolbenmechanismus sein, eine gute Stahlfeder (Goldfedern haben eine harte Iridiumspitze, da das weiche Gold sonst zu stark abnutzen würde) und Konverter (Patronen mag ich eher nicht) tun es auch.
Die Federbreite ist vielleicht noch wichtig. Für die meisten Leute reicht da eine M-Feder (M = mittel), bei kleiner Schrift kann auch eine F-Feder (F = fein oder EF = extra fein) sinnvoll sein. Für eine B-Feder sollte die eigene Schrift größer sein. Und wer es fancy will, kann auch mal eine Stub- oder Italic-Feder ausprobieren.
Letztlich sollte man die Füller aber immer persönlich (am besten im gut sortierten Geschäft) testen.
G
Wirklich weich sind moderne Federn aber alle nicht. Zumindest nicht, wenn man sie mit den weichen, flexiblen Federn älterer Tage vergleicht.
OK, hatte das kleine e am Ende von hunderte übersehen.Was den Preis angeht, habe ich von Hunderten Euros gesprochen. Und mit "mehr" meinte ich Preisregion im hohen dreistelligen Bereich und drüber.
...Eine Goldfeder ist etwas weicher als eine Stahlfeder und schreibt sich nicht so "kratzig". ...