Nein, aber zwischen Konzept, Struktur und Prosa würde ich ungern in drei verschiedenen Programmen herumwechseln. Da würde ich bekloppt.
Dann also doch eher ein Ja. Damit Du nicht bekloppt wirst, muss es für Dich in einer App sein.
Wobei ich den Unterschied zwischen einer separaten Ansicht in einem Tool und der Darstellung in einem anderen Tool noch nicht so den UNterschied erkenne. Ok, ich bin kein Author. Aber Berichte mit 100 oder mehr Seiten waren jetzt früher nicht die Seltenheit.
Wenn es eine App sein muss, würde ich wohl ein graphisch orientiertes Tool zum Abbilden der Abhängigkeiten und Querverbindungen nutzen. Das könnte z.B. Scapple sein oder eine Mindmapping-Software, die sehr flexibel Verbindungen zulässt.
Gibt es keinen Zwang zum Tool würde ich wohl eine Metaplanwand mit genug brown paper einsetzen.
Da funktioniert aber jeder anders. Mir waren Flipcharts immer viel zu klein. Auf einer Metaplanwand kann man sich austoben.
Durch die Nutzung von Metaplankarten wird man da auch sehr flexibel, was die Neuanordnung angeht.
UNd wenn ich vor der Wand rumlaufe fallen mir immer mehr und bessere Sachen ein, als würde ich am Rechner sitzen.
Davon würde ich eine Gliederung ableiten, in die man reinschreiben könnte.
Aber wahrscheinlich nimmt die Beklopptheit noch zu wenn Du analog würdest.