Gute E-Book Creator Software für Mac OS?

  • Ersteller MilesVorkosigan
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Weil bisher noch nicht genannt – aus meinen Lesezeichen, ungetestet:

Auch mit der aktuellen kostnix LibreOffice.app soll man aus dem Textmodul heraus ePub's (Version 3.0) exportieren können.
 
TextMaker kann das auch schon seit ein paar Jahren, ist aber für den Schreibprozess selbst wirklich unzureichend komfortabel.
 

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Es gab mal extra hierfür „iBooks Author“ von Apple, aber das wurde eingestellt und in Pages integriert. Von daher würde ich auch das hier bereits empfohlene Pages testen.

https://support.apple.com/de-de/HT211136
 
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Gerade habe ich mir mal Manuskript (oho, es kost' nix, dann muss es ja gut sein... sagte kein normaler Mensch jemals) angesehen. Unter Windows startet es nicht und unter macOS fühlt es sich an wie ein Fremdkörper - lahmt an allen Ecken und Enden und funktioniert genau das Gegenteil von zuverlässig. Gut zu wissen.
 
...
Ich vermute, ich habe irgendwas übersehen?

... ja, für so eine einmalige Sachen und nur wenige Seiten, reicht Pages doch wirklich komplett aus.
Das gibt es auch auf dem iPad (iPhone?) und es kostet gar nix.

Warum willst du dich für so ein Einmalprojekt in eine neue Software einarbeiten?
 
Weil ich dazu neige, mich bei allem, was nicht auf eine Bildschirmseite passt, ganz übel zu verzetteln und eine Software, die mir bei der Struktur hilft, daher für ein Buchprojekt unerlässlich ist.
 
Damit ich Dich richtig verstehe: Es ist zwingend für Dich, dass Du die Struktur in der Konzeptionsphase in der gleichen Software abbildest, in der Du das Werk an sich erstellst?
 
Ich würde für eimalige oder kleine Projekte auch Pages empfehlen. Die Buchvorlagen sind durchaus zu gebrauchen.
Es ist mächtiger, als man annimmt.
Inhaltsverzeichnis und Kommentare können neben dem Buch eingeblendet bleiben, um die Übersicht zu behalten.

Ich habe das erste Sachbuch für meine Frau mit dem alten Pages geschrieben. Das ging wunderbar. Das zweite Buch habe ich dann mit Word geschrieben. Das ging auch, aber ich konnte nicht recht warm damit werden. Ich kann das schlecht benennen.
Daher werde ich das beim dritten Buch sein lassen und wieder Pages nutzen.
Mal sehen, das mit der neuen Verson auch so einfach von der Hand geht.

Für große und aufwendige Projekte würde ich aber auch Papyrus Autor oder etwas Gleichwertiges nutzen.
 
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Es ist zwingend für Dich, dass Du die Struktur in der Konzeptionsphase in der gleichen Software abbildest, in der Du das Werk an sich erstellst?

Nein, aber zwischen Konzept, Struktur und Prosa würde ich ungern in drei verschiedenen Programmen herumwechseln. Da würde ich bekloppt.
 
Nein, aber zwischen Konzept, Struktur und Prosa würde ich ungern in drei verschiedenen Programmen herumwechseln. Da würde ich bekloppt.

Vielleicht hast du Lust, uns mal in etwa zu verraten, WAS du da eigentlich schreiben willst?

Du hattest in deinem ersten Post zu dem Thema von einem "Sachbüchlein" in "Kleinstauflage" geschrieben.

Wenn ich jetzt hier lese "Konzept, Struktur und Prosa", könnte man meinen, du sitzt an einem Monumentalwerk ;)
 
Es ist ein Mittelding aus Dokumentation und Autobiografie, eine Art Abrechnung mit dem Konzept der hiesigen Kommunalpolitik. Furchtbar öder Stoff für die, die sich dafür nicht interessieren, aber dringend notwendig, weil ich immer wieder die gleichen Fragen beantworten muss und meine schlechte Laune inzwischen Hunderte Seiten füllen könnte. Allerdings habe ich vor zwei Jahren schon mal eins der Kapitel in ein Blog gegossen. Es hat auch nach mehreren Jahren Arbeit noch mehrere Korrekturen benötigt, weil ein Texteditor einfach für solche komplexen Zusammenhänge nicht reicht.

Aufgrund der speziellen Nische wird es für mehr als eine Kleinstauflage für den engsten Freundeskreis kaum reichen.
 
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edit:
Die Software wohl mittlerweile in Pages aufgegangen...
https://support.apple.com/de-de/HT211136

... ja, ich hatte neulich mal danach gesucht, weil ich ein paar Sachen in Hype gemacht habe und Tumult Hype sogar ausdrücklich damit bewirbt, dass man die mit Hype erstellten Interaktionen auch in iBooks importieren kann.
Allerdings ist das Format wohl ohnehin nur dafür geeignet, um kleine kostenlose Bücher damit zu erstellen.
Zumindest im Apple BookStore. Privat könnte man die ggf. vielleicht verkaufen, wenn man jemand findet, der Geld dafür ausgeben möchte.
 
Nein, aber zwischen Konzept, Struktur und Prosa würde ich ungern in drei verschiedenen Programmen herumwechseln. Da würde ich bekloppt.
Dann also doch eher ein Ja. Damit Du nicht bekloppt wirst, muss es für Dich in einer App sein.

Wobei ich den Unterschied zwischen einer separaten Ansicht in einem Tool und der Darstellung in einem anderen Tool noch nicht so den UNterschied erkenne. Ok, ich bin kein Author. Aber Berichte mit 100 oder mehr Seiten waren jetzt früher nicht die Seltenheit.

Wenn es eine App sein muss, würde ich wohl ein graphisch orientiertes Tool zum Abbilden der Abhängigkeiten und Querverbindungen nutzen. Das könnte z.B. Scapple sein oder eine Mindmapping-Software, die sehr flexibel Verbindungen zulässt.
Gibt es keinen Zwang zum Tool würde ich wohl eine Metaplanwand mit genug brown paper einsetzen.
Da funktioniert aber jeder anders. Mir waren Flipcharts immer viel zu klein. Auf einer Metaplanwand kann man sich austoben.
Durch die Nutzung von Metaplankarten wird man da auch sehr flexibel, was die Neuanordnung angeht.
UNd wenn ich vor der Wand rumlaufe fallen mir immer mehr und bessere Sachen ein, als würde ich am Rechner sitzen.

Davon würde ich eine Gliederung ableiten, in die man reinschreiben könnte.

Aber wahrscheinlich nimmt die Beklopptheit noch zu wenn Du analog würdest. ;)
 
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Ich kann weiterhin Markdown statt irgendwelcher proprietäre Formate verwenden

Da ich gerade Ulysses doch einem etwas umfangreicheren Test unterziehe: Haha, falsch gedacht. Das Schreibformat ist Markdown (sogar mit einstellbarem Markdown-Dialekt), aber das Datenbankformat nicht... :rolleyes:
 
Wenn es eine App sein muss, würde ich wohl ein graphisch orientiertes Tool zum Abbilden der Abhängigkeiten und Querverbindungen nutzen. Das könnte z.B. Scapple sein oder eine Mindmapping-Software, die sehr flexibel Verbindungen zulässt.

Eine Mindmap wäre tatsächlich ideal, aber in einem geeigneten Autorentool befindet sich anscheinend keine. Am Nächsten käme wohl noch Obsidian, aber das basiert auf Electron und da weigere ich mich.
 
Ich glaube auch nicht, dass da eine gute Mindmap mit machbar ist, das könnte eher ein Wiki sein.

Vielleicht doch 2 Apps und bei Veränderungen der Struktur den Transfer manuell leisten?
 
Am Ende läuft das doch wieder auf ein separates Stück Papier für die Skizzierung hinaus, ich merke das doch ... :LOL:
 
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