B
baader
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Diesen Zusammenhalt unter den Lehrern kann man aber nicht Pauschal verurteilen.
Man muss sehen, unter was für einem Druck die Berufsschulen stehen. Das ist ein Sammelbecken für mehrere Schichten der Gesellschaft. Völlig verblödete Hauptschüler in den Berufsgrundschuljahren oder ähnlichem über erträgliche, aber ungeschickt gelehrte Realschüler bis hin zu eingebildeten weltfremden Abiturienten in den Top-Ausbildungsberufen. Die haben alle was gegen die Lehrer. Sie sind einen kooperativen Stil der letzten 10-13 Jahre Schule gewöhnt und wollen dieses Konzept beibehalten. Dagegen stehen die Anforderungen der Kultusministerien an berufsbildenden Schulen. Dass die Lehrer sich dann gemeinsam hinter den Vorschriften verschanzen und nichts auf sich kommen lassen, kann man nicht wirklich zu einem gewichtigen Vorwurf machen - wenngleich es einige Berufsschulen schaffen, das anders zu handhaben. Man kann aber durchaus sagen, und das ist in einer Studie des Bildungsministeriums (welche ich vielleicht noch finde, um sie hier ziegen zu können) evaluiert, dass auf den berufsbildenden Schulen im handwerklichen Bereich die sozialen Spannungen größer sind als an den kaufmännisch oder gestalerisch geprägten Berufsschulen.
Der Punkt ist jetzt bei dir, scarymaster, dass man diesen Ring aufsprengt. Zerrt es so lange vor dem Direktorium, bis die keine Wahl mehr haben. Auch die Drohung mit Dienstaufsichtsbeschwerden (die aber in eurem Fall VERDAMMT gut formuliert werden muss) kann eine gewisse Wirkung entfalten.
Man muss sehen, unter was für einem Druck die Berufsschulen stehen. Das ist ein Sammelbecken für mehrere Schichten der Gesellschaft. Völlig verblödete Hauptschüler in den Berufsgrundschuljahren oder ähnlichem über erträgliche, aber ungeschickt gelehrte Realschüler bis hin zu eingebildeten weltfremden Abiturienten in den Top-Ausbildungsberufen. Die haben alle was gegen die Lehrer. Sie sind einen kooperativen Stil der letzten 10-13 Jahre Schule gewöhnt und wollen dieses Konzept beibehalten. Dagegen stehen die Anforderungen der Kultusministerien an berufsbildenden Schulen. Dass die Lehrer sich dann gemeinsam hinter den Vorschriften verschanzen und nichts auf sich kommen lassen, kann man nicht wirklich zu einem gewichtigen Vorwurf machen - wenngleich es einige Berufsschulen schaffen, das anders zu handhaben. Man kann aber durchaus sagen, und das ist in einer Studie des Bildungsministeriums (welche ich vielleicht noch finde, um sie hier ziegen zu können) evaluiert, dass auf den berufsbildenden Schulen im handwerklichen Bereich die sozialen Spannungen größer sind als an den kaufmännisch oder gestalerisch geprägten Berufsschulen.
Der Punkt ist jetzt bei dir, scarymaster, dass man diesen Ring aufsprengt. Zerrt es so lange vor dem Direktorium, bis die keine Wahl mehr haben. Auch die Drohung mit Dienstaufsichtsbeschwerden (die aber in eurem Fall VERDAMMT gut formuliert werden muss) kann eine gewisse Wirkung entfalten.