große Fotosammlung mit "Fotos" oder doch Aperture verwalten?

Achso. Ich hatte gedacht, es geht um die Verwaltung. Weil im ersten Posting steht:
Ich hatte ja geschrieben, wenn er mit den Bearbeitungsmöglichkeiten von Fotos auskommt ist dies wohl die beste Variante..
..vorausgesetzt er hat nicht wie ich alles mit Etiketten und Sternebewertungen versehen oder intelligente Alben erstellt welche auch auf eben diese zugreifen.
Das ist dann nämlich alles futsch..

Die Fotos Datenbank lässt sich auch nicht einfach über den Finder öffnen soweit ich weiß, wäre für mich ebenfalls ein nicht unwichtiger punkt..
 
Sollte er, ansonsten würde er wohl RAW fotografieren.
Ich fotografiere in RAW, bearbeite diese, entwickle sie zu JPEG für die Mediathek und verschiebe dann die RAW auf eine externe Platte ins Archiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
360gb ist ja auch schon ne ganze Menge. Warum nutzt Du denn nicht einfach mehrere?
Unter der Fotos-App kann man ja nur eine als System-Mediathek festlegen, unter Aperture hätte ich das auch machen können - richtig. zB für jedes Jahr eine. Nun, ich müsste meine bestehende Aperture-Mediathek ggf. aufteilen. Ist aber schwierig, wenn ich dann mal ein Foto suchen muss, hangele ich mich durch die ganzen Jahres-Mediatheken hindurch. Also doch die Fotos-App?
 
Ich fotografiere in RAW, bearbeite diese, entwickle sie zu JPEG für die Mediathek und verschiebe dann die RAW auf eine externe Platte ins Archiv.

Na dann würde ich zu Capture One 9 raten. Da käme für mich "Fotos" überhaupt nicht in Frage. Nicht zuletzt bietet der Hersteller auch einen sehr guten Aperture Import. Und falls zu teuer, dann Lightroom 6.
 
Na dann würde ich zu Capture One 9 raten. Haben auch einen sehr guten Aperture Import.
Und was mache ich dann mit dem heiß geliebten Fotostream, siehe Ausgangspost. (Ich habe dich doch richtig verstanden, die bestehende Aperture-Mediathek in Capture One importieren?)
Beim Bearbeiten habe ich meinen Workflow - ich möchte halt nur ein Apple-Produkt (Aperture oder die Fotos-App) für die Verwaltung nutzen. Dabei ist mir die Möglichkeit des Teilens sehr wichtig...
 
Hmm, das mit Fotostream habe ich überlesen. Das würde dann wegfallen. Ich nutze Flickr oder 500px bzw. Koken.

Ich würde mich nicht so auf Apple versteifen. Aperture ist so gut wie tot und Fotos ist meiner Meinung nach für einen ambitionierten (Hobby)Fotografen (Plugin/Presets Nutzung) nicht ernst zunehmen. Aber es gibt sicher auch gegenteilige Meinungen.
 
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Beim Bearbeiten habe ich meinen Workflow - ich möchte halt nur ein Apple-Produkt (Aperture oder die Fotos-App) für die Verwaltung nutzen. Dabei ist mir die Möglichkeit des Teilens sehr wichtig...
möchtest du alle Bilder in der Cloud oder nur ausgewählte?
Dann könntest du C1 / Lightroom wasauchimmer nehmen und Bilder, die du teilen willst lädst du halt noch mal in die fotos.app.
 
möchtest du alle Bilder in der Cloud oder nur ausgewählte?
Dann könntest du C1 / Lightroom wasauchimmer nehmen und Bilder, die du teilen willst lädst du halt noch mal in die fotos.app.
Nein, nein, die Cloud-Mediathek werde ich nicht aktivieren. Die Originale bleiben bei mir auf dem Mac.
Die Teilung per Fotostream reicht mir völlig aus. Deine Idee, die Foto-App nur für das Teilen zu nutzen ist eine Überlegung wert.
 
Ganz einfach und am besten im Bibliotheks-Modul den Ordner markieren, dann CMD+A, dann Rechtsklick und Exportieren wählen. Das exportiert den gesamten Ordner incl. aller Unterordner.
Hi, hab ich grad probiert. Es werden zwar alle Ordner exportiert, ber nicht in der vorhandenen Struktur abgelegt. Alle Bilder landen in einem Ordner. Mache ich da was falsch?
Reinhold
 
Vor der Frage stand ich auch, ich bin dann zur Fotos.App umgestiegen und bereue das zur Zeit ein wenig.
Aktuell habe ich ca. 45.000 Bilder in der Mediathek und habe seit einigen Tagen massive Probleme. Da ja in der aktuellen Version auch Ortsdaten angegeben werden können, habe ich mir einen "Intelligenten Ordner" angelegt mit allen Bildern, die keine GPS-Informationen haben. So für 2-3 Tage hat das auch sehr gut funktioniert, bis dahin hatte ich von ca. 12.000 Bildern immerhin schon ca. 4.000 'verortet'.
Dann ging es los, Fotos gestartet, Thumbnails wurden angezeigt, nach ein paar Sekunden kam der Beachball, das war es dann. Der verschwand auch nach 2h nicht. Apple hat dann innerhalb von 3 Tagen knapp 100 Absturzberichte von mir bekommen. Ich weiss auch nicht, wie oft ich die Library repariert habe.
In den Systemlogs konnte ich sehen, das Fotos Probleme mit 3 Videos hatte, die sich zu dem Zeitpunkt noch in der Library befanden. Also habe ich die 3 Videos gelöscht (was auch nur über den Finder möglich war, Fotos selber stürzte halt immer ab), danach repariert, es wurde aber nicht besser.
Also habe ich in den sauren Apfel gebissen, habe eine neue Mediathek angelegt, aus der alten Mediathek die Ordner 'Masters' und 'Ressourcen' manuell dort hineinkopiert, auch die neue Mediathek repariert und siehe da, es läuft wieder.
(Backup sowohl mit Time Machine als auch als weitere Sicherung gibt es zwar, aber dann hätte ich die Bilder von Weihnachten verloren, daher war das keine wirkliche Alternative...).
Aktuell muss ich jetzt noch für ca. 6.000 Bilder die Thumbnails wiederherstellen (Drehen/Zurückdrehen) und frage mich schon, warum es dafür keinen Reparaturlauf oder irgendeine andere Funktion gibt.
In der jetzigen Version halte ich Fotos nicht für eine wirklich stabile Anwendung. Zwar hat es die für mich notwendigen Funktionen bzgl. Bearbeitung/Verortung und Sortierung von Bildern, ich denke aber darüber nach, auf irgendwas anderes umzusteigen, so bald ich die Verortung der Bilder erledigt habe.
 
Hi, hab ich grad probiert. Es werden zwar alle Ordner exportiert, ber nicht in der vorhandenen Struktur abgelegt. Alle Bilder landen in einem Ordner. Mache ich da was falsch?
Reinhold
Ich versteh nicht recht was du genau damit erreichen willst, die komplette Ordnerstruktur zu erhalten, wenn du entwickelte Bilder exportierst.
Wenn du die Bilder auf einen anderen Mac in ein dort installiertes Lightroom bringen willst, dann exportiere den Ordner als Katalog und importiere ihn auf dem Zielrechner wieder als Katalog.
Du kannst auch die Bilder/Ordnerstruktur einfach im Finder kopieren (in Lightroom Rechtsklick auf den Ordnernamen - > im Finder anzeigen). Dann hast du aber die Original-Bilder incl. Metadaten und nicht die entwickelten JPEG / TIFF Dateien.
Was willst du mit dem Export erreichen?
 
Ich verwalte meine Bilder in Lightroom. Leider ist die Übertragung auf iPad nur mit Krücken zu machen.
Ich wollte deshalb meine entwickelten Bilder in die gleiche Struktur wie in Lightroom in z.B. 1MB Größe exportieren, in Fotos importieren und dann mein iPad synchronisieren. Eigentlich ist mir das zu viel Hickhack. Ich werde wieder nach Aperture zurück wechseln, dann bin ich das Problem los. Solange Aperture noch läuft ist alles OK. Funktional fehlt mir da nichts. Lightroom finde ich ein bisschen übersichtlicher.
 
Ist Lightroom mobile eine Alternative für dich? Wenn du kein Adobe-Abo hast und auch nicht willst, sieh dir mal PhotoSync an. Das gibt's für iOS und OS X und synchronisiert recht komfortabel zwischen Mac und iOS und auch zwischen iOS und nahezu allen Fotodiensten, online Speichern und Co.
 
hab beides probiert. Funktioniert auch. Im Moment habe ich das Foto-Abo bei Adobe. Habs aber zum Frühjahr gekündigt weil Photoshop eindeutig overkill für mich ist. Photosync hatte ich mal probiert. Werde es mir aber nochmal genauer ansehen.
Im Moment kann man ja Lightroom 6(CC) noch kaufen. Das werde ich wohl machen.
Danke für Deine Vorschläge,
Reinhold
 
Ich werde wieder nach Aperture zurück wechseln, dann bin ich das Problem los. Solange Aperture noch läuft ist alles OK...

...Im Moment kann man ja Lightroom 6(CC) noch kaufen. Das werde ich wohl machen....

Du widersprichst dich da oder willst du beides verwenden?

Inzwischen habe ich mich für die Fotos-App entschieden um meine Sammlung zu verwalten. Die Bearbeitung überlasse ich noch Aperture.
 
habs gemerkt.
Nein, ich gehe wieder auf Lightroom . Da ist der Workflow irgendwie für mich passender. Fotos.App ist noch nicht das Gelbe vom Ei.
Und mit dem Sync probiere ich jetzt wieder Photosync. Die Synchronisation über Lightroom mobile hat ewig gedauert und es läuft halt doch über Adobe. Muss nicht unbedingt sein.
Reinhold
 
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