Vor der Frage stand ich auch, ich bin dann zur Fotos.App umgestiegen und bereue das zur Zeit ein wenig.
Aktuell habe ich ca. 45.000 Bilder in der Mediathek und habe seit einigen Tagen massive Probleme. Da ja in der aktuellen Version auch Ortsdaten angegeben werden können, habe ich mir einen "Intelligenten Ordner" angelegt mit allen Bildern, die keine GPS-Informationen haben. So für 2-3 Tage hat das auch sehr gut funktioniert, bis dahin hatte ich von ca. 12.000 Bildern immerhin schon ca. 4.000 'verortet'.
Dann ging es los, Fotos gestartet, Thumbnails wurden angezeigt, nach ein paar Sekunden kam der Beachball, das war es dann. Der verschwand auch nach 2h nicht. Apple hat dann innerhalb von 3 Tagen knapp 100 Absturzberichte von mir bekommen. Ich weiss auch nicht, wie oft ich die Library repariert habe.
In den Systemlogs konnte ich sehen, das Fotos Probleme mit 3 Videos hatte, die sich zu dem Zeitpunkt noch in der Library befanden. Also habe ich die 3 Videos gelöscht (was auch nur über den Finder möglich war, Fotos selber stürzte halt immer ab), danach repariert, es wurde aber nicht besser.
Also habe ich in den sauren Apfel gebissen, habe eine neue Mediathek angelegt, aus der alten Mediathek die Ordner 'Masters' und 'Ressourcen' manuell dort hineinkopiert, auch die neue Mediathek repariert und siehe da, es läuft wieder.
(Backup sowohl mit Time Machine als auch als weitere Sicherung gibt es zwar, aber dann hätte ich die Bilder von Weihnachten verloren, daher war das keine wirkliche Alternative...).
Aktuell muss ich jetzt noch für ca. 6.000 Bilder die Thumbnails wiederherstellen (Drehen/Zurückdrehen) und frage mich schon, warum es dafür keinen Reparaturlauf oder irgendeine andere Funktion gibt.
In der jetzigen Version halte ich Fotos nicht für eine wirklich stabile Anwendung. Zwar hat es die für mich notwendigen Funktionen bzgl. Bearbeitung/Verortung und Sortierung von Bildern, ich denke aber darüber nach, auf irgendwas anderes umzusteigen, so bald ich die Verortung der Bilder erledigt habe.