Grafikkarte wofür genau braucht man die?

logisch gedacht:
will man professionell arbeiten braucht man professionelles material, außer man möchte etwas professionelles erschaffen, das extra nach wenig aussehen soll. Conclusion: auf einem 13,3" mb sieht man net genug, um lange und ausdauernd schneiden zu können und dazu ist die hardware zu "schwach". mein tipp: macpro oder einen 24" imac.
 
Früher haben die Leute mit einem Dual G5 Videos bearbeitet. Da wird ein MacBook mit schneller externer Platte und viel RAM durchaus reichen.
 
So kann man das nicht stehen lassen, dieses "nur mit teuren Sachen kann man richtig arbeiten" ist größtenteils Marketing. Schnelle Festplatte ran und großen Monitor dazu, schon hat sich die Sache "Filmschnitt für Anfänger/Fortgeschrittene" erledigt.
 
logisch gedacht:
will man professionell arbeiten braucht man professionelles material, außer man möchte etwas professionelles erschaffen, das extra nach wenig aussehen soll. Conclusion: auf einem 13,3" mb sieht man net genug, um lange und ausdauernd schneiden zu können und dazu ist die hardware zu "schwach". mein tipp: macpro oder einen 24" imac.

ja gut danke netter Tipp aber nun hab ich dieses MacBook mit 2,4 Ghz und 2 GB RAM und 160 GB HDD,... man sieht auf dem Monitor weniger als auf großen ist klar, ich hab 19 Zoll Monitor zu Hause nicht das Problem, als zu der "schwachen" Hardware wäre Avid, Premiere, Final Cut oder was am besten? Fast die gleiche Hardware hat mein Windows Tower auch ( bis auf GT 8600 GS ) und 2,1 Ghz.
 
Eigentlich ziemlich egal. Jedes der Programme sollte abgehen wie Senfwurst, aber 4 GB RAM würde ich noch reinbauen, vor allem bei den aktuellen Preisen.
 
Da ist dann halt alles noch schneller, weil er acht Cores hat und nicht nur zwei und außerdem auf bis zu 32 GB RAM zugreifen kann.

Aber die Grafikkarte ist momentan bei reinem Videoschnitt völlig hupe.
 
Vor allem ist beim MP alles deutlich schneller: RAM, HDDs (im Raid Bund?), Bustackt, ...

Das merkt man dann schon ;)
 
Aber die Grafikkarte ist momentan bei reinem Videoschnitt völlig hupe.

Definiere "reinen Videoschnitt". Nur ein paar Marker setzen und dazwischen mal ENTF drücken ? Oder fröhlich zwischen FCP, Motion, LiveType etc. hin- und herswitchen (innerhalb eines Projekts), 50 Spuren rendern und zum Schluss ein fettes Menü in DVD Studio Pro basteln ?
 
Definiere "reinen Videoschnitt".

Video importieren, schneiden, rendern. Da langweilt sich jede Grafikkarte. Nicht umsonst haben bei Final Cut Studio nur Motion und Color spezielle Grafikkartenanforderungen. Und auch da kommts irgendwie nicht auf Leistung an, Motion läuft selbst mit einer Geforce FX 5200, was so ziemlich die mieseste Grafikkarte ist, die jemals verbrochen wurde.
 
Video importieren, schneiden, rendern. Da langweilt sich jede Grafikkarte. Nicht umsonst haben bei Final Cut Studio nur Motion und Color spezielle Grafikkartenanforderungen. Und auch da kommts irgendwie nicht auf Leistung an, Motion läuft selbst mit einer Geforce FX 5200, was so ziemlich die mieseste Grafikkarte ist, die jemals verbrochen wurde.

mit was schneidest du?
ich bisher mit avid und mags gar nicht, mag ein neues probieren.
 
Video importieren, schneiden, rendern. Da langweilt sich jede Grafikkarte. Nicht umsonst haben bei Final Cut Studio nur Motion und Color spezielle Grafikkartenanforderungen. Und auch da kommts irgendwie nicht auf Leistung an, Motion läuft selbst mit einer Geforce FX 5200, was so ziemlich die mieseste Grafikkarte ist, die jemals verbrochen wurde.

:Oldno: Vergessen wir etwa GF MX400 und alles von Matrox nach der ''Mystique'' :D
 
als zu der "schwachen" Hardware wäre Avid, Premiere, Final Cut oder was am besten?

Das richtet sich wohl nicht unbedeutend nach deinem Budget. Wenn du am "Pro" knausern musstest, wirst du wohl nicht so viel Geld für Software übrig haben.

mit was schneidest du?
ich bisher mit avid und mags gar nicht, mag ein neues probieren.

Wow, mal ein neues probieren. Du scheinst ja doch ein professionelles Budget zu haben.
 
Das richtet sich wohl nicht unbedeutend nach deinem Budget. Wenn du am "Pro" knausern musstest, wirst du wohl nicht so viel Geld für Software übrig haben.

gutes Argument, mag das Pro aber auch von der Optik weniger


Wow, mal ein neues probieren. Du scheinst ja doch ein professionelles Budget zu haben.

Was heisst Budget, Avid ist unser Schnitt Programm in der Uni, kostet mich nichts, naja "nichts" ist relativ hab ja Uni Gebühren. So richtig mag mir keiner sagen : Nimm Final Cut Pro weil am besten für apple oder nimms weil intuitiv oder sonst welche Gründe, Schade.
 
Das sind doch alles Gespräche für Hobbyisten. Diskutieren muss niemand, der ernsthaft arbeitet.

Aber für Zuhause reicht es doch, sich mal eben den gerade aktuellen Rechner zu kaufen. Und dann in fünf Jahren den nächsten.
 
Das sind doch alles Gespräche für Hobbyisten. Diskutieren muss niemand, der ernsthaft arbeitet.

Aber für Zuhause reicht es doch, sich mal eben den gerade aktuellen Rechner zu kaufen. Und dann in fünf Jahren den nächsten.

was war denn das fürn ne Bereicherung in meiner mir wichtigen Frage?

Mal ebend Final Cut kaufen wenn alle sagen ( würden ) nimm Premiere ist auch doof, also klär ich das vorher, weil wer professionel arbeitet und schneidet bekommt das Schnittprogramm von seiner Firma auf dem Tablett serviert, der brauch hier gar nicht diskutieren, es sei denn er sagt : Ich nehme Final Cut aufm mac und finds super, weil .... dann gerne und erwünscht.Empfinden ist immer subjektiv aber ich mag gerne die Erfahrung hören. Ist das so verkehrt?
 
Jungejunge,

DU machst es auch kompliziert. Avid, FCP, Premiere, die unterscheiden sich ja hier und da doch recht ordentlich.

Es sind aber alles sehr gute Programme, jedes auf seine Weise. Das eine hat hier Vorteile, das andere dort.

Unsere Videoleute schwören auf FCP und kommen super damit aus. Wenn Du jahrelang Avid bedient hast, magst Du FCP vielleicht nicht so. Oder andersrum.

Die Frage kann man genau sowenig beantworten wie "Logic oder Cubase", "Tiger oder Leopard" oder was sonst auch immer. Da spielen ja soviele persönliche Dinge rein, jeder erwartet etwas anderes vom Programm und dessen Möglichkeiten. Der eine braucht dieses Feature, der andere legt Wert auf einfache Bedienung etc.

Die Frage ist ja : Was willst Du ? Welches Konzept spricht Dich an ? Wo liegt Dein Budget ?

Danach entscheidest Du. Das kann Dir keiner abnehmen...
 
Also mal zurück zur Grafikkarte. Grundsätzlich kommt es immer auf die Software an, ob sie die Grafikkarte nutzt. Apple nutzt die Leistung der Grafikkarte zb. in Expose, damit das die CPU nicht belastet. Man kann grundsätzlich nicht sagen, dass alles was mit Grafik zu tun hat, die Grafikkarte belastet. In >90% aller Anwendungen ist sie nur da, um das Interface darzustellen. Das kann JEDE heutige Grafikkarte. Zb auch Photoshop greift null auf Leistungsreserven der Grafikkarte zurück (wiedermal abgesehen vom Fenster malen, wie jedes sonstige Programm. Das eigentliche modifizieren der Grafik läuft auf der CPU). Es gibt wenige Programme abseits von CAD und sonstigen 3D-Dingen, die tatsächlich die Grafikkarte (was ja heute im Endeffekt nur auf 3D ausgelegte Streaming-Prozessoren sind) für ihre eigentliche Aufgabe nutzen. Das liegt daran, dass so etwas vom Programmieraufwand recht hoch ist und es auch nicht immer Sinn macht (Es bieten sich halt nur stark parallelisierbare Berechnungen an). Bei allem was mit 3D zu tun hat, sieht das nur daher anders aus, weil die Programme selbst nur auf die OpenGL API zugreifen, die wiederum vom Betriebssystem hardwarebeschleunigt auf der Grafikkarte berechnet wird. Ähnlich sieht das bei Apples Interface aus. Da gibt es eine API, die dafür da ist, die Programmfenster darzustellen, anzuordnen etc. Auch diese läuft von Seiten des Betriebssystems her bei Apple hardwarebeschleunigt, ist aber von jeder Karte schaffbar. Alle anderen Programme (also die nicht offensichtlich OpenGL für 3D-Darstellung zb nutzen) nutzen im Normalfall den Grafikchip nicht selbst. Ausnahmen stellen manche Anwendungen dar, die Core Image (auch eine Apple API, die dafür da ist, um Bilder zu modifizieren) benutzen, weil auch das vom Betriebssystem her auf der Grafikkarte läuft. Beispielhaft kann ich da Pixelmator nennen. Aperture wurde schon genannt und wird das wohl dann auch nutzen. Sonst kenne ich da nichts, außer vielleicht die GPU-Version von Folding@Home. Es gibt bestimmt noch ein paar mehr wissenschaftliche Programme, bei denen sich die Nutzung der Grafikkarte anbietet, aber die müssen dann auch nicht unbedingt was mit Grafik zu tun haben. Auch zB die Menüs für DVDs, die in iDVD erstellt wurden, werden nicht auf der Grafikkarte berechnet.

Also Faustregel: Wenn es keine 3D-Darstellung per OpenGL gibt und nicht explizit Core Image dransteht, dann ist die Grafikkarte im Normalfall relativ egal.
 
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