Difool schrieb:
Thanks, Hilarious.
Werd ich mal testen bei Zeiten...
Gruß Difool
PS: ...bzw.: Wie sieht's denn aus mit einer Framesetseite, die nachträglich mit solchen "Info-Links" befüttert wird?
Hey Difool,
ja, das kann funktionieren, muss aber nicht. Hierbei gibt es diese Problemstellungen zu beachten:
o Lohnt der Aufwand, eine GoogleBot-Alternativ-Seite anzulegen im Vergleich dazu die WebSite suchmaschinenfreundlich zu planen und umzusetzen?
--> Wenn man die WebSite sowieso neu macht, häufig nicht.
o Kann ich die Alternativ-Seiten per Hand pflegen?
--> Im privaten Bereich ein kritisches Zeitloch.
o Wie bekomme ich es hin, dass Google zwar die Alternativ-Seiten indiziert aber gleichzeitig auf die "richtigen" Publikumsseiten verlinkt, damit der Besucher nicht auf meiner drögen Alternativseite landet und sich über das seltsame Outfit wundert?
--> Technisch ist das möglich, wenn man weiß wie, aber etwas für fortgeschrittene Server-Verbieger.
Ich fürchte, das macht häufig nur dann Sinn, wenn man die Technik perfekt im Griff hat, und das bedeutet dann immernoch einen höheren Zeitaufwand.
Im Gegensatz dazu liebt es Google, wenn man auch semantisch klar strukturierte Inhalte abliefert. So trifft man häufig solche HTML-Quellen an:
Code:
<table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0">
<tr>
<td width="50"><a href="home.htm"><img src="navigation.1.jpg" width="50" height="50" alt=""></a></td>
<td width="50"><a href="galerie.htm"><img src="navigation.2.jpg" width="50" height="50" alt=""></a></td>
</tr>
</table>
<font size="15px"><b>Meine Überschrift</b></font>
Wie man hier schnell sieht, versteht auch der menschliche Leser nur, dass dort etwas in einer Tabelle nebeneinander als Bild angezeigt werden soll. Zudem gibt es zwei Links, die zu zwei unterschiedlichen Seiten führen. Und dann ist da noch eine Überschrift drunter.
Besser für den Leser und auch für Google ist diese Variante:
Code:
<div id="navigation">
<ul>
<li><a href="home.htm" title="Zur Startseite">Home</a></li>
<li><a href="galerie.htm" title="Zur Bildergalerie">Galerie</a></li>
</ul>
</div>
<h1>Meine Überschrift</h1>
Hier habe ich auf die Verwendung von Bildern ersteinmal verzichtet. Der Gestalter kann diese aber dennoch einsetzen und optisch zum identischen Ergebnis kommen, indem er CSS (CSS2) einsetzt. Für Google ist es somit klar, im Bereiche "navigation" werden Dinge aufgezählt (mit Hilfe von CSS können diese auch durchaus nebeneinander positioniert werden), und darunter steht eine semantisch korrekt ausgezeichnete Überschrift.
Weiterhin arbeiten übrigens viele Menschen, die nicht mit einem Bildschirm arbeiten können, also Sehbehinderte zum Beispiel, mit einem Screenreader oder einem Braille-Umsetzer, die es beide verständlicherweise Google gleicht tun und mit der zweiten Variante dem Besucher durchaus weiterhelfen. Bei der ersten Variante würde der Screenreader nur "Bild. Bild. Meine Überschrift" sagen.
Hoffe, es hilft, sonst machen wir eine MU-Workshop