Google findet uns gar nicht!

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HalliGalli!

Wir sind ratlos, weil uns Google nicht findet. Wer weiß Rat und was soll'n wir nur machen? Is ja sowieso schlechtes Wetter draußen...

http://www.studio-antonello.de/

*verzweifel*

Gruß
 
Wieso?

Google zeigt doch ein Ergebnis an, wenn man die Webadresse suchen lässt.
Was wollt Ihr denn stattdessen?

Kürzlich stand in der c't zu lesen, dass das Eingeben von keywords (davon habt Ihr ja reichlich) von Suchmaschinen gerne ignoriert wird.

Und dann stand da noch, dass Frames von Suchmaschinen gar nicht goutiert wird.
Sind das vorerst Erklärungen genug?
 
edit: erstma gucken...
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine vernünftigen Meta-Tags, keine Keywörter, keine Description...
So kann ja auch nichts gefunden werden. Wenn ihr auf einen guten
Google-Rank erpicht seid, würde ich an eurer Stelle mal einen Fach-
mann an die Seite lassen, der eure Seiten mal auf Vordermann bringt.
 
und mich nerven webseiten tierisch, die den browser in eine bestimmte grösse zwingen...!!!
 
Lieber HAL,

da Du ja unsere Größe des Arbeitsplatzes aus der Galerie kennst, weißt Du, dass es schlicht unmöglich ist, jemanden an die "Seite" zu lassen :)

Deswegen bewege ich mich ja auch gern in diesem großen Forum, mit Chance auf Lösung.

Salve
 
Also keine Framesets ist das A und ein vernünftiger Header das D.

Und das O kostet.
 
Hal hat recht. Also Frames weg, vernünftige Meta Tags rein ....
 
studio-antonell schrieb:
Lieber HAL,

da Du ja unsere Größe des Arbeitsplatzes aus der Galerie kennst, weißt Du, dass es schlicht unmöglich ist, jemanden an die "Seite" zu lassen :)

daran soll es ja nicht scheitern. u got mail. ;)
 
simusch schrieb:
und mich nerven webseiten tierisch, die den browser in eine bestimmte grösse zwingen...!!!
Sonst würde man sofort den Fehler auf den Seiten sehen :D
 
Noch mal kurz zu den (nur auf der index-seite vorhandenen) Meta-Tags: Prinzipiell sollten die Keywords mittels Komma getrennt werden und dann lieber Klasse statt Masse... außerdem bringt das nur was, wenn die Keywords auch innerhalb der Lauftexte zu finden sind. Und absoluter Faux-pas, wie schon erwähnt, sind Frames.
 
Ok, ich würg mich da durch :(

Habt Dank, Gemeinde.

Wink in die Runde
 
Viel wichtiger als Metatags ist Content. Davon habe ich nicht allzuviel gefunden. :) Keywords werden von Google (fast) garnicht beachtet.

Mir ist aufgefallen dass Ihr nur 5 Keywords habt. Diese werden nämlich durch Kommas getrennt und nicht durch Zeilenumbrüche. ;)

Edit: Hoppla, hat gerade schon Hans Wurst geschrieben...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei mir hat's mitunter 6 Monate gedauert, bis Google von meiner Existenz erfahren hat. Einträge in Webkatalogen wie web.de usw. verbessern den Ranking-Platz ungemein. Und dann platziere ich natürlich noch unlauter zahlreiche Keywords im Fliesstext unterhalb des eigentlichen Contents
vgl. http://www.luigimuto.de/
 
Genau wegen der hier gegebenen Tipps, ändert google das ranking-Verfahren immer wieder! Mit größerem Umfang nimmt auch die Möglichkeit an links auf eine Webseite zu. So daß eine umfangreichere Webseite meist besser gefunden wird als eine "Kleine", zusätzlich helfen möglichst viele links von extern auf Deine Seite, gerne auch von hochbewerteten anderen Seiten! Der Versuch eine Seite künstlich zu pushen, hält eh nur bis zur nächsten Änderung im Verfahren bei google!
 
Vielleicht ist es hilfreich, sich einmal klar zu machen, wie ein GoogleBot Deine WebSite sieht. Dazu reicht ein einfacher textbasierter Browser wie Lynx, der im Terminal läuft und keine Bilder darstellen kann. Und dann sieht Deine WebSite recht übersichtlich aus:
Code:
                                                                   Studio-Antonello

   FRAME: top
   FRAME: main
   FRAME: menu

Google ist Dein Freund, wenn Du ihm auch etwas erzählst. Aber wie man hier sieht, hat der GoogleBot kein "Futter", um weiterzumachen. Die wichtigsten Themen handelt Google hier ab. Zudem kannst Du nun neuerdings auch eine Sitemap hinterlegen, was zusätzlich hilft (, aber ein Frameset ist immer eine Spaßbremse).
 
Difool schrieb:

In Bezug auf Suchmaschinen und Ihre automatischen Indexierungsagenten (so genannte "Bots" oder "Spiders"). Diese Programme versuchen alle Informationen, die sie über eine WebSite erhalten zu gewichten und entsprechend zu speichern. Allerdings sind diese Bots auch ein wenig paranoid : Sie haben viel Angst, in einer Endlosschleife hängen zu bleiben und immer die gleichen oder nur leicht unterschiedlichen Seiten zu besuchen, weil sie dynamischen oder "undurchsichtigen" Links folgen. Daher machen sämtliche Bots bei Framesets einfach Feierabend und sehen sich nach einer netten Bot-Biene um, die sicher attraktiver erscheint.

Ich möchte das jetzt nicht zu sehr vertiefen, aber Framesets machen in der Abbildung von Bedienoberflächen durchaus Sinn, auch wenn einige Hardcore-Fummler, Kernel-Selbst-Kompilierer und heise.de-Forenschreiber dies jetzt sicher wortreich verreißen werden. Aber in einem Punkt haben sie recht: Framesets und Suchmaschinen sind wie Feuer und Wasser.

Google ist besonders positiv gestimmt, wenn man auch bei dynamischen WebSites darauf achtet, nicht zu beliebige Parameter in den URIs zu haben. Vielleicht ist dem einen oder dem anderen schon einmal aufgefallen, dass die Fundstellen vom macuser.de-Forum bei Google etwas komisch (ohne Bilder und irgendwie kahl) aussehen. Das liegt daran, dass die Forensoftware automatisch eine Google-freundliche, quasi-statische Variante dem Google-Bot anbietet. Dies wird häufig durch die gleichzeitige Verwendung von mod_rewrite unterstüzt, indem man aus einem typischen Portal-Link wie
meinewebsite.de/index.php?seitennummer=4711&header=2&footer=xyz
etwas anderes wie das da schreibt
meinewebsite.de/4711-2-xyz.htm
Inhaltlich gleich, aber im Ergebnis so, dass Google hier seine Angst, in den Fängen einer unendlichen WebSite gefangen zu sein, schnell abbaut.

Beispiele dafür gibt's viele. Zum Beispiel bei buch.de kannst Du in den URLs sehen, dass dort recht viel verwertbare Informationen drinstecken, die eigentlich aus technischer Sicht nicht sein müssten, aber gern von Google genutzt werden. So ist dies:
http://www.buch.de/shop/bde_homesta...ne_k_rowling/ISBN3-551-56666-6/ID6330462.html

im Ergebnis gleich damit:
http://www.buch.de/shop/:/artikeldetails/-/ISBN3551566666.html

Nur mit dem Unterschied, dass die URL-Infos von Google nach Herzenslust genutzt werden ;)

So, genug G'schichten erzählt - ein andernmal gern mehr. Ich muss in die Heia.
 
Thanks, Hilarious. :)

Werd ich mal testen bei Zeiten...

Gruß Difool

PS: ...bzw.: Wie sieht's denn aus mit einer Framesetseite, die nachträglich mit solchen "Info-Links" befüttert wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Difool schrieb:
Thanks, Hilarious. :)

Werd ich mal testen bei Zeiten...

Gruß Difool

PS: ...bzw.: Wie sieht's denn aus mit einer Framesetseite, die nachträglich mit solchen "Info-Links" befüttert wird?

Hey Difool,

ja, das kann funktionieren, muss aber nicht. Hierbei gibt es diese Problemstellungen zu beachten:
o Lohnt der Aufwand, eine GoogleBot-Alternativ-Seite anzulegen im Vergleich dazu die WebSite suchmaschinenfreundlich zu planen und umzusetzen?
--> Wenn man die WebSite sowieso neu macht, häufig nicht.
o Kann ich die Alternativ-Seiten per Hand pflegen?
--> Im privaten Bereich ein kritisches Zeitloch.
o Wie bekomme ich es hin, dass Google zwar die Alternativ-Seiten indiziert aber gleichzeitig auf die "richtigen" Publikumsseiten verlinkt, damit der Besucher nicht auf meiner drögen Alternativseite landet und sich über das seltsame Outfit wundert?
--> Technisch ist das möglich, wenn man weiß wie, aber etwas für fortgeschrittene Server-Verbieger.

Ich fürchte, das macht häufig nur dann Sinn, wenn man die Technik perfekt im Griff hat, und das bedeutet dann immernoch einen höheren Zeitaufwand.

Im Gegensatz dazu liebt es Google, wenn man auch semantisch klar strukturierte Inhalte abliefert. So trifft man häufig solche HTML-Quellen an:
Code:
<table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0">
  <tr>
    <td width="50"><a href="home.htm"><img src="navigation.1.jpg" width="50" height="50" alt=""></a></td>
    <td width="50"><a href="galerie.htm"><img src="navigation.2.jpg" width="50" height="50" alt=""></a></td>
  </tr>
</table>
<font size="15px"><b>Meine &Uuml;berschrift</b></font>
Wie man hier schnell sieht, versteht auch der menschliche Leser nur, dass dort etwas in einer Tabelle nebeneinander als Bild angezeigt werden soll. Zudem gibt es zwei Links, die zu zwei unterschiedlichen Seiten führen. Und dann ist da noch eine Überschrift drunter.

Besser für den Leser und auch für Google ist diese Variante:
Code:
<div id="navigation">
  <ul>
    <li><a href="home.htm" title="Zur Startseite">Home</a></li>
    <li><a href="galerie.htm" title="Zur Bildergalerie">Galerie</a></li>
  </ul>
</div>
<h1>Meine &Uuml;berschrift</h1>

Hier habe ich auf die Verwendung von Bildern ersteinmal verzichtet. Der Gestalter kann diese aber dennoch einsetzen und optisch zum identischen Ergebnis kommen, indem er CSS (CSS2) einsetzt. Für Google ist es somit klar, im Bereiche "navigation" werden Dinge aufgezählt (mit Hilfe von CSS können diese auch durchaus nebeneinander positioniert werden), und darunter steht eine semantisch korrekt ausgezeichnete Überschrift.

Weiterhin arbeiten übrigens viele Menschen, die nicht mit einem Bildschirm arbeiten können, also Sehbehinderte zum Beispiel, mit einem Screenreader oder einem Braille-Umsetzer, die es beide verständlicherweise Google gleicht tun und mit der zweiten Variante dem Besucher durchaus weiterhelfen. Bei der ersten Variante würde der Screenreader nur "Bild. Bild. Meine &Uuml;berschrift" sagen.

Hoffe, es hilft, sonst machen wir eine MU-Workshop :D
 
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