Goodbye & F... Apple

S

songliner

Sorry, ich muss mal Dampf ablassen - aber dann halte ich auch den Mund, versprochen...

Ich weiß leider nicht mehr, warum ich mir diesen Schrott angetan & soviel Zeit und Geld verschwendet habe. Wahrscheinlich aus Nostalgie und Spinnerei :)
Nachdem ich im Sommer zunächst begeisterter Re-Switcher wurde, habe ich jetzt (in den letzten Wochen wachsend) kein Verständnis mehr die merkwürdigen Produkte dieser Company und ihre merkwürdigen Ideen von Customer Service...

Abgesehen von
- einem Zeitaufwand zur Systempflege, der dem meines früheren XP Pro in nichts nachstand (doch, doch!),
- reichlich individuellen (und deswegen nicht immer A.... zuzurechnenden) zeitfressenden Problemen
- sehr empfindlicher HW (ok, das wusste ich eigentlich vorher, aber sooo empfindlich?)
- saumäßigem WLAN-Empfang
- aber alles sehr hübsch

habe ich wg. meines Akku-Problems (https://www.macuser.de/forum/showthread.php?s=&threadid=22421) mit A.... telefoniert.

Nach Abgleich des Problems und Schilderung meiner Lösungsansätze ergab sich folgender Stand:

- Es gibt keine Lösung für dieses Problem
- Da der Akku grundsätzlich funktioniert, wird kein Austausch ermöglicht(!)
- Auf meinen Einwand hin, dass ich nicht mit einem Gerät arbeiten kann, dass sich ohne jede Vorankündigung auf einmal abschaltet: Das Gerät funktioniert doch mit dem Akku, das ist also ihr Problem.

Also habe ich (noch)
- ein knapp ein halbes Jahr altes Gerät, das nicht ordnungsgemäß funktioniert
- einen Hersteller, der das zwar als Problem, aber nicht als Fehler qualifiziert
- und den es überhaupt nicht interessiert, wie ich damit klarkomme.

A.... = zu teures Gericom/Medion, das ist mein Fazit.

Zumindest habe ich es mit dieser Geschichte gerade eben noch geschafft, die anstehende Neuausstattung des Büros eines Freundes mit 9 Macs zu verhindern. Da dort hauptsächlich mit Office & DB-basierten Anwendungen gearbeitet wird, sparen die jetzt zumindest eine Menge Anschaffungskosten. Ob auch Betriebskosten gespart werden wird sich zeigen, aber mit deren Standardzeugs wird das wohl kein Unterschied sein. Ist halt alles nicht mehr so schick.

Wie unschwer zu merken ist, bin ich wirklich sauer und enttäuscht. Ich habe mich in meiner beruflichen Umgebung (IT-/Medien-/Marketing-Services) ordentlich für den Rechner auslachen lassen ("Oh, Apple, hatten wir auch früher, vor Jahren. Teurer Spaß für Freiberufler."). Na, ich war ja auf der guten Seite der Macht und hatte eh die besseren Argumente, ja ja...

Mal sehen, mit wieviel Geld ich das Gerät jetzt fehlerfrei kriege (falls). Und auf den Kosten werde ich sicher nicht sitzenbleiben, soviel Vertrauen in die Gewährleistungsregelungen des BGB habe ich noch :) Eine schöne Geschichte (Akku! Apple! Da war doch gerade etwas?) kriege ich sicher auch noch bei Freunden in interessierten Medien unter.

So etwas darf nicht in dieser Form vom Hersteller behandelt werden. Schade, sehr schade, aber ich lasse mich so extrem ungern vera....... pplen.
 
Hm ich bin noch nicht lange gewechselt, aber das was du beschreibst passierte mir in Ähnlicher weise mit Maxdata. Ich finde die Softwareschwemme von Apple auch gerade Stressig, jedoch ist sie nötig und dies ist bei einem Pc nicht anderst. Sobald 10.3 voll ausgereift ist denke ich haben wir wieder Ruhe. Ich denke das ist einfach der Preis den man bezahlen muss, damit man mit Computern soviel unterschiedliche Dinge machen kann, diese müssen halt auch abgestimmt werden.

Zumindest Wünsche ich dir viel Glück mit deinem neuen Computer,

Gruß Dr. Snuggles
 
Ich glaube du hattest noch nie mit dem Support von Gericom zu tun. Da sind die Leute von Apple noch Chor-Knaben dagegen.

Dein Problem würde mich aber zu der gleichen Einstellung bringen wie du sie jetzt vertrittst.

Kleine Story zu meinem iBook Problem:

FireWire Port defekt. Habe iBook zu CSGN eingeschickt. Heute kam ein Anruf:

"Tut uns wirklich leid, aber sie müssen noch eine Woche warten. Apple lieferte uns zwar ein Austauschmainboard, da aber defekt war. Hoffentlich bekomme ich ein Mainboard hinein, das auch noch ein paar Jahre hällt. Viel Vertrauen macht mir das jedenfalls nicht.
 
Tut mir leid ...

das Du solche Probleme mit deinem Akku hast, da kann ich leider nichts zu sagen.

Aber: ich bin neu hier im Forum und mir ist eins aufgefallen.

Die meisten hier pflegen ihren Mac sehr gut und spielen alle Updates, die rauskommen, sofort ein. Meiner Meinung nach ist das unnötig. Es reicht doch völlig aus, ab und zu mal nachzusehen und dann nur die Updates einzuspielen, die einen Fehler beheben, den man selber hat.
Unter Windows ist das übrigens genauso. Wenn man da jedes Update einspielen will, ist der Rechner auch den ganzen Tag online :) . Auch da macht es keinen Sinn.

Wenn ich da mal Micro.. zitieren darf: Spielen Sie dieses Update nur dann ein, wenn Sie folgendes Problem haben ...!!!!


Das ist meine persönliche Meinung :D
 
..ich kann deinen Ärger gut nachvollziehen und dir Recht geben. Apple entwickelt sich zu einem, Sorry..Sauladen. Kunden mit automatischen Bugfixes (nichts anderes sind diese Updates) zu versorgen, Funktionen der Hardware dadurch zu stören und dann den Kunden im Stich lassen ist NICHT akzeptabel.

Du kannst es noch einmal mit einem neuen Anruf beim Service probieren. Wenn man bei denen nicht locker lässt und sich auch zu deren Chefs weitervebinden lässt gehen dann doch bestimmte Dinge die vorher "unmöglich" sind. Und dann gibt es immer noch die gute alte Rechtschutzversicherung die inzwischen effektiver als die Apple Care ist ;)
 
immer dasselbe -
kurz und knapp : Das gibts nicht nur bei Apple. Das zu behaupten wäre eine glatte Lüge.

P.S. zu Softwareupdates unter Windows will ich mal gar nichts sagen ... da gibt es ja sofort hunderte von Updates, Patches und weis ich nich was. Ich weis nich ober gerade in einer Firma ein Win-Rechner so von Vorteil ist. Ich hätte viel zu viel Angst vor Würmen, Viren und Sicherheitslücken die vielleicht noch gar nicht bekannt sind... :D
 
Zumindest habe ich es mit dieser Geschichte gerade eben noch geschafft, die anstehende Neuausstattung des Büros eines Freundes mit 9 Macs zu verhindern

hoffen wir mal das dein freund auch dein freund bleibt nach seinen ersten support kosten :rolleyes:

bin auch nicht immer zufrieden mit apple, aber wer ist das schon mit, dell, ibm, sony, toshiba??
tatsache ist aber,dass es mehr zufriede kunden bei apple gibt als bei dell, ibm, gericom & co aus qualitativen gründen und service ;)


nur leider glauben viele deutsche das wenn sie mal ein problem mit ihrem gerät haben, gleich bei der service hotline die sau raus lassen müssen. freundlichkeit siegt immer, wenn eine sympatie zwischen dem kunden und dem berater entsteht, glaubt man garnicht wie kulant der servicetechniker sein kann ;)
 
es wird dir als Betroffenem nicht viel weiter helfen, aber wenn du dir trotzdem mal die c't von vor 3 Wochen anschaust, wirst du einen ausfuehrlichen Bericht ueber die Zufriedenheit mit dem Support/Kundendienst von mobilen Rechnern finden. Bei der Benutzerbefragung, die die c't gemacht hat, schneiden nur Apple und Dell gut ab. Alle anderen Hersteller (und hier insbesondere Sony) haben ein eher mangelhaftes Urteil bekommen.

Die c't ist nicht fuer ihre werbefinanzierte Hofberichterstattung fuer Apple bekannt - eher das Gegenteil.

Wie gesagt, als aktuell Betroffener hilft dir das nicht wirklich weiter. Nur solltest du selbstkritisch genug sein, aus deiner Betroffenheit nicht abzuleiten, dass der Support bei Apple grundsaetzlich schlecht ist und die Hardware nur was fuer gut betuchte Freiberufler sei.

Cheers,
Lunde
 
Also ich habe mir am Freitag ein PB 15" Superdrive gekauft (mein erster Mac) und bin sehr zufrieden. Ohne grosses Computer Know How konnte ich innert 10 Minuten alles installieren und eine Internet Verbindung aufbauen, plug and play sozusagen....

Gruss von einem (bis jetzt) sehr zufriedenen Apple Kunden
 
Probleme, egal welcher Art und Herkunft, sind immer ärgerlich. Für jeden von uns... Aber ein einzelnes Problem mit einem Produkt ist nicht repräsentativ für die gesamte Produktpalette. Genauso ein Problem mit einem Supportmitarbeiter. Wenn man da mal jemanden erwischt, der morgens mit dem falschen Fuss aufgestanden ist, kann man das nicht auf die gesamte Supportabteilung reflektieren. Ich hatte bisher 3 iBooks, 1 iMac und 1 Powerbook und keines dieser Geräte hat mir jemals Ärger gemacht.
Sicher hat mich die misslungene Auslieferung des Panther-Updates extrem verärgert. Da müssen wir uns nicht streiten, das war seitens Apple ein Griff ins Klo, aber die derzeit fast tägliche Software-Aktualisierung sollte uns zeigen, dass Apple sehr wohl bemüht ist, Probleme aus dem Weg zu räumen. Und ob die Updates nun im Wochentakt eintrudeln, oder im Abstand von 3 Monaten, was spielt es für eine Rolle? Lieber habe ich sehr schnell meine Ruhe und die Gewissheit, dass das System problemlos und ohne jegliche Sicherheitslücke arbeitet, als dass ich monate-/jahrelang mit bisher nicht entdeckten Sicherheitslücken (siehe Blaster-Problematik unter Windows XP) hantiere! Und was ist es schon für ein Aufwand, die Updates eben zu installieren?

Cool down and think different!

Greetz,
macfreak
 
Oops, mit soo viel Feedback hatte ich nicht gerechnet, ehrlich.

- Ich gebe mich keinen Illusionen hin, dass es woanders besser ist, und sicher insbesondere nicht bei Gericom :) . Und ich würde nie behaupten (und das habe ich auch nicht), dass Apple schlechter als andere Firmen sei. Grds. möchte ich immer noch an das Gegenteil glauben. Mit Dell haben wir in der Firma sowohl gute wie sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Nur war/ist meine Erwartungshaltung gegenüber Apple offensichtlich falsch, und dann ist man ja immer doppelt enttäuscht: Ich bin eigentlich uralter Mac-User (mit Win-Eskapade zwischendurch), und hatte früher bei den wenigen Problemen qualifizierten Support und schnelle Kulanz erlebt.

- Ja, ich war beim Service-Techniker genervt. Aber erst, nachdem er auf meine freundlichen Einwände, dass das wirklich nicht so in Ordnung sei, mir erläuterte: "Wenn Sie wissen, dass der Akku ca. 2,5h hält, müssen Sie halt auf die Uhr sehen." Danke.

- Die Service-Rechnung der Apple-Spezialisten in der Firma des Freundes war auch nicht von schlechten Eltern. Mal sehen, es werden jetzt die 9 PCs angeschafft, und wenn es nicht klappt, gehen die zur Mutterfirma und er besorgt doch Macs. Hat er, glaube ich, gut eingefädelt :) Die Zentrale wollte ihn eh immer zu PCs bekehren und hat sich deswegen jetzt mal auf so einen Deal eingelassen.

- Eigentlich habe ich immer die Meinung vertreten, dass durch den Einsatz von Apple-Rechnern die IT-Kosten *sinken* (und das auch mit Beispielen belegen können). Also gerade nicht etwas nur für "betuchte Freiberufler".
Nur leider muss ich gerade erleben, dass meine alten Erfahrungen und die daraus resultierenden Erwartungen nicht mehr stimmen und enttäuscht wurden - und zumindest mein PB leider offensichtlich gleiche oder höhere Grenzkosten verursacht als ein vergleichbares Nicht-Mac Notebook.

Nachdem sebcra es geschafft hat, beim gleichen Problem einen Austausch-Akku zu bekommen, werde ich das auch noch einmal gaaaanz freundlich probieren. Aber meine grundsätzliche Einstellung zu Apple hat sich massiv verschlechtert, es bleibt bei der negativen Prognose für unsere Beziehung :(
 
Ich kann Deinen Ärger sehr gut verstehen! Würde mich auch sehr verzweifeln lassen (Ich kenne mich damit aus bei 5 Umzügen mit der Telekom).

Das Problem der Firmen sind hauptsächlich deren CallCenter, in denen Menschen arbeiten die kaum einen Bezug zur eigentlichen Firma und keine Ahnung von der Technik haben. Hausfrauen, Schüler & Studenten eben.

Daher kann ich Dir nur raten solche Dinge immer schriftlich zu erledigen. Am Besten noch per Einschreiben, und Fristen setzen.

Telefonisch kommt man da ja kaum bei, da ja keiner weiss was der andere Kollege gemacht / gesagt hat.

Viel Erfolg!

Grüsse,

Mika
 
Original geschrieben von mikalux


Daher kann ich Dir nur raten solche Dinge immer schriftlich zu erledigen. Am Besten noch per Einschreiben, und Fristen setzen.

Telefonisch kommt man da ja kaum bei, da ja keiner weiss was der andere Kollege gemacht / gesagt hat.

Viel Erfolg!

Grüsse,

Mika


Danke! Erfolg scheine ich zumindest teilweise gehabt zu haben. Erneutes Telefonat mit gründlicher tief-durchatmen-entspannen-alle-unterlagen-bereitgelegt-notizzettel-stift Vorbereitung - und siehe da:

Ich schildere meinen Fall erneut und gebe auch wirklich freundlich meinem Unmut über die arrogante Art des Vorgängers Ausdruck. Kurzer Check auf seiner Seite - ok, Austauschakku wird zugeschickt. *So* ist das natürlich in Ordnung, und so erwarte ich das von einer Firma mit dem (von uns finanzierten) Image von Apple.

Mich irritiert immer noch, wie so etwas technisch & im Support bei Apple passieren kann, aber demnächst funktioniert hoffentlich wenigstens das PB wieder vernünftig.

FYI, der "Problem-Thread", bei dem auch ein paar andere das gleiche oder ähnliche Dinge berichten: https://www.macuser.de/forum/showthread.php?sp=152846
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber hallo!

Daß es auch bei Apple mal nicht optimal läuft ist doch nur allzu menschlich. Montagsproduktionen, schlecht gelaunter Service ... wieso sollte es das bei Apple nicht auch mal geben.

Dazu mal ein c't-Bericht:
http://news.frame-user.de/?n=n200311&a=1063

Ich arbeite schon seit 1984 mit Macintosh (nächstes Jahr also schon 20 Jahre!) und habe dabei mindestens an die 30 Macs gehabt (Arbeitsplatz, Server). Die einzig wirklich gravierenden Probleme, die ich dabei hatte, waren einmal ein Headcrash einer externen Platte (nicht Apple-original) und ein kaputtes Quadra-950-Mainboard. Letzteres wurde damals innerhalb eines Tages ausgetauscht; die kaputte Platte wurde von der Versicherung bezahlt.

Vielleicht habe ich ja bisher einfach nur Glück gehabt? Glaube ich nicht. Es gehören halt auch noch ein paar Pflegtipps dazu wie: Nichtraucher, Geräte nicht am Boden wegen Staub, System ordentlich gepflegt und aktualisiert, keine dubiose Software geladen etc.

Als eingefleischtem Classic-OS-Anwender hat micht OSX erst mal ziemlich genervt. Ich bin erst sehr spät auf diesen Zug aufgesprungen und habe auch jetzt noch einige Probleme mit Handlich und Features. Aber alles in allem passen m.E. das Preis-/Leistungsverhältnis und die Qualität von Hard- und Software bei Apple.

Beispiel: wegen verschiedener Software, die auf Mac nicht läuft, habe ich mir ein IBM ThinkPad zugelegt. Gleich die ersten Tests und Anforderungen haben mich gezwungen, diverse Software-Komponenten nachzukaufen, die im Apple-Betriebssystem Basis sind (und schwupps war der Preisvorteil wieder dahin!). Und gleich das nächste Problem: ich kann das Notebook nicht von einer bootfähigen Linux-CD starten, die bei anderen Laptops funktioniert. Und ich dachte immer, die DOSen seien alle "kompatibel"???
 
Leute, Leute, eure guten Erfahrungen in Ehren, aber kauft bitte jetzt einen Mac und erlebt jetzt Live was hier los ist. Was interessiert es ob es früher alles besser war auch wenn ich das auch glaube. Wir haben JETZT Probleme und Apple versagt sie zu lösen. Sollen wir etwa keine Druck auf Apple ausüben und alles ignorieren?
 
Zumindest habe ich es mit dieser Geschichte gerade eben noch geschafft, die anstehende Neuausstattung des Büros eines Freundes mit 9 Macs zu verhindern

Wow, du bist mein Held!
Ein Büro weniger das mit Apple Rechnern arbeitet und das gute Windows einsetzt. Danke schön.
 
Original geschrieben von Tyler Durden
Wow, du bist mein Held!
Ein Büro weniger das mit Apple Rechnern arbeitet und das gute Windows einsetzt. Danke schön.
 
Oweh, warum musstet ihr denn in diesem anderen Thread über Trolle reden?! :(
Wußtet ihr nicht, dass die sowas riechen können....

:D
 
also dass es bei apple hardware ziemlich oft probleme gibt, weiss jeder, der kurz mal einen blick in dieses forum geworfen hat. nahezu jeder dritte bericht ist eine frage zu kaputter hardware o.ä. und das ausgerechnet bei der so ziemlich teuersten computerfirma! und meistens sind in den macs auch nur ganz handelsübliche komponenten eingebaut, die ziemlich oft alles andere als hochwertig sind, z.b. die diversen bildschirme bei imac g4, g3 und emac!(davon gibt es hier reichlich beiträge) darf heutzutage noch ein röhrenmonitor einfach kaputtgehen? und darf eine reperatur, bei der ein 15 euro teurer adapter ersetzt werden muss, 300 euro kosten?? (war bei mir der fall)
ich finde, apple muss an sich arbeiten, um sich die kunden zu erhalten und vor allem die ganzen vorurteile gegen sich abzubauen
greez
robin
 
Hmm wie erst ein halbes Jahr alt?! Na da kann Apple ja garnix unternehmen wenn Du einen Mangel hast... Auszug BGB §437

§ 437 Rechte des Käufers bei Mängeln Ist die Sache mangelhaft, kann der Käufer, wenn die Voraussetzungen der folgenden Vorschriften vorliegen und soweit nicht ein anderes bestimmt ist,
1. nach § 439 Nacherfüllung verlangen,
2. nach den §§ 440, 323 und 326 Abs. 5 von dem Vertrag zurücktreten oder nach § 441 den Kaufpreis mindern und
3. nach den §§ 440, 280, 281, 283 und 311a Schadensersatz oder nach § 284 Ersatz vergeblicher Aufwendungen verlangen.

Quelle: dejure.org

Also ein Mangel ist ja wohl eindeutig da - da das Produkt nicht die Versprochenen Eigenschaften einhalten kann. Insofern machst Du natürlich von Deinem Recht gebrauch.
 
Ahso ja... Auszug BGB §439 - ist auch noch sehr interresant:

§ 439 Nacherfüllung
(1) Der Käufer kann als Nacherfüllung nach seiner Wahl die Beseitigung des Mangels oder die Lieferung einer mangelfreien Sache verlangen.
(2) Der Verkäufer hat die zum Zwecke der Nacherfüllung erforderlichen Aufwendungen, insbesondere Transport-, Wege-, Arbeits- und Materialkosten zu tragen.
(3) Der Verkäufer kann die vom Käufer gewählte Art der Nacherfüllung unbeschadet des § 275 Abs. 2 und 3 verweigern, wenn sie nur mit unverhältnismäßigen Kosten möglich ist. Dabei sind insbesondere der Wert der Sache in mangelfreiem Zustand, die Bedeutung des Mangels und die Frage zu berücksichtigen, ob auf die andere Art der Nacherfüllung ohne erhebliche Nachteile für den Käufer zurückgegriffen werden könnte. Der Anspruch des Käufers beschränkt sich in diesem Fall auf die andere Art der Nacherfüllung; das Recht des Verkäufers, auch diese unter den Voraussetzungen des Satzes 1 zu verweigern, bleibt unberührt.
(4) Liefert der Verkäufer zum Zwecke der Nacherfüllung eine mangelfreie Sache, so kann er vom Käufer Rückgewähr der mangelhaften Sache nach Maßgabe der §§ 346 bis 348 verlangen.
 
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