Gitarre + Garage Band

cronopium

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Hi,
ich möchte schon seit langem endlich mal mit der Gitarre direkt in Garage Band einspielen ...
meine erste Investition mit Behringer USB Lösung war schon mal ein Fehlgriff.
Jetzt möchte ich mir zu Weihanchten AmpliTube schenken. Hat jemand Erfahrungen damit?
Reicht die Software tatsächlich aus – oder brauche ich dann doch noch irgendeinen Vorverstärker oder ähnliches? Oder kann ich einfach mit der E-Guitarre über Line-in aufnehmen, wenn ich AmpliTube habe?

Oder würde jemand anderes empfehlen wie z.B. Line 6 ? Möchte aber keine Lösung mit eigener Software zum "StandAlone" aufnehmen der Gitarre – wäre schon schön wenn es direkt über Garage Band läuft...

Line 6 TonePort UX-2 klingt wie eine einfache (und preiswertere) Lösung, weil ja bereits verschiedenen Eingänge usw. verfügbar, also wirklich keine weitere Hardware nötig – aber es sieht mir so aus, als müsste man die Box mit einer eigenen Software ansteuern – könnte also dann nicht direkt in GarageBand aufnehmen – oder? Weiß jemand genaueres?


ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Dir reicht GarageBand, eine E-Gitarre und ein Verstaerker mit Kopfhoererausgang fuer erste Schritte. Einfach den Kopfhoererausgang mit nem Klinkenadapter auf 3,5 mm Klinke verkleinern, das dann in den LineIn deines Rechners, GarageBand starten und neues Instrument anlegen, Quelle aus LineIn auswaehlen, fertig. :)
Fuer den Anfang reichts, spaeter gibts von M-Audio gute Loesungen.
Der Mister Knister
 
Geht auch einfach über Line-In.
Hab ich früher oft so gemacht, man braucht nur einen Adadpter um die große Klinke auf klein zu bekommen.
Hab damals einen Monster iStudioLink Instrumentenadapter für 20€ gekauft. Ein normaler tuts aber auch.
Jetzt benutze ich die BlackBox von m-audio, das funktioniert auch ganz gut.
 
Du bräuchtest auf jeden Fall eine Vorverstärkung, entweder in Form eines USB oder FW Interfaces, oder aber ein LineOut Signal aus einem Verstärker.


:)
 
EInen solchen Vorverstärker wie Spike ihn erwähnt bekommst du bei Musicstore.de für relativ kleines Geld. M-Audio hat sich in diesem Bereich schon einen Namen gemacht.
Profis greifen in Sachen Interfaces gerne zu Firewire-GEräten, weil diese die CPU nicht allzustark belasten als die USB-Geräte, und vor allem aber auch wegen der höheren Datenraten, die mit Firewire erzeilt werden können.
 
Ich hab keinen Vorverstärker gebraucht.
Gitarre mit dem iLink Adapter direkt in den Line-In vom iMac....in Garageband echtes Instrument auswählen, neue Spur und fertig...das Signal geht über deinen digitalen Ausgang zu meinem ganz normalen Audio Verstärker, würde aber auch direkt aus den Boxen kommen.
Das hab ich das erste mal mit einem iMac G3 gemacht und Garageband, da hat das auch schon funktioniert.
 
Einfach über Kabel in Line-in hatte ich schon probiert – aber der Sound war arg bescheiden. Äußerst dünn (mir schien es fehlte eine Vorverstärkung) ...
dann habe ich es über LineOut meines alten Röhrenverstärkers versucht – aber der Sound war extrem unsauber.

Naja und jetzt habe ich halt von den digitalen PreAmps gelesen usw...
das klingt ja schon toll, wenn ich dann auch die gewohnten Soundmöglichkeiten hätte (ist zwar schon unendlich lange her, dass ich mich mit nem richtigen Amp in Übungsräumen rumtummelte ...) das wär schon was.

Aber ich kann für den Spaß sicher keine 500 Euro ausgeben ;-)
 
500 €?? :eek: Die brauchst du auch nicht...

Schau dir diese Liste mal bitte an....das sind zwar jetzt USB Geräte, aber bei nur Gitarre ist das ja unerheblich, ob du via USB oder FW reingehst. Bei mehreren Instrumenten oder einer Band ist das dann wieder was anderes ;)
 
das stimmt, aber mit Guitar Rig konnte man Sound noch ein wenig was drehen....
Also die BlackBox von m-audio kann ich empfehlen...gibt aber noch keinen Treiber für Leopard glaube ich:
Gibt es aber nur mit USB, hatte aber keinen Probleme damit.
Ist ein Audio Interface, mit Amp Simulationen und Effekten und mehr...
 
Für 69.-€ Kannst du auch schon Spaß haben, inkl. Software! :)


:music:
 
Den Toneport GX von Line6 benutze ich auch für den Bass. Bin mit dem Ding ganz zufrieden, habe da aber auch keine großen Ansprüche. Die Software läuft super und ist auch gut zu bedienen. Leider sorgt das Teil dafür, dass das Macbook ordentlich anfängt zu pusten, daher nehme ich es jetzt hauptsächlich wieder an der Dose :(
 
danke für die tipps :)

habe gerade im Zusammenhang noch gesehen, dass es von Line6 ja einen POCKET POD gibt. Das ist ein fertiger PreAmp, den man überall anschließen kann...

Der hat Klinke als Ausgang – den müsste man per Adapter auf Miniklinke dann doch direkt einfach an LineIn im Mac anschleißen können – oder?

kostet 99 Euro und man hat alles, was man braucht – so scheints.
 
Die Puste geht dem Mac eben aus, weil das Ding an USB hängt, aber das hatte ich ja schon angerissen... :rolleyes:

Man sollte die USB Diskussion nun auch nicht dermaßen überbewerten.
Die Power die das Ding vom Computer braucht ist doch trotzdem noch zu vernachlässigen.
Das der Lüfter sofort hochdreht liegt doch eher an den Eigenheiten desMacBook.
 
danke für die tipps :)

habe gerade im Zusammenhang noch gesehen, dass es von Line6 ja einen POCKET POD gibt. Das ist ein fertiger PreAmp, den man überall anschließen kann...

Der hat Klinke als Ausgang – den müsste man per Adapter auf Miniklinke dann doch direkt einfach an LineIn im Mac anschleißen können – oder?

kostet 99 Euro und man hat alles, was man braucht – so scheints.

Jup!
Das sollte klappen.
Nur den USB Anschluss des P-POD kannst du dafür nicht nutzen, da man darüber nur die Software des P-PODs steuern kann.

:)
 
Jetzt habe ich mich doch für den LINE 6 TonePort entschieden – aber den UX-2.
(Ist ja Weihachten ;-)
Die Kritiken sind ganz gut und er scheint doch deutlich besser als der GX zu sein.
Da ich mich im Grunde ja fast schon für AmpliTube entschieden hatte, für den ich noch ein Audiointerface gebraucht hätte, denke ich, ich bekomme für meine Verhätnisse so mehr fürs Geld und habe doch schon ein relativ professionelles Equipement (hoffe ich mal ;-)
 
. . .

Da ich mich im Grunde ja fast schon für AmpliTube entschieden hatte, für den ich noch ein Audiointerface gebraucht hätte, denke ich, ich bekomme für meine Verhätnisse so mehr fürs Geld und habe doch schon ein relativ professionelles Equipement (hoffe ich mal ;-)

Dann warte doch noch etwas mit der Anschaffung von Amplitube, vielleicht reicht dir ja schon die Software vom UX-2!

:)
 
Genau – das meinte ich ja ...
ich denke für meine Belange wird das völlig reichen und ich habe Software + vernünftiges Audointerface in einem :)

Danke für die Tipps.
 
jetzt muß ich nur noch hoffen, dass die Software auch mit Leopard klarkommt.
Bin allzu optimistisch neulich auf Leopard umgestiegen und fühle mich gerade wieder an alte Zeiten erinnert mit Abstürzen und Programmen, die nicht laufen...
Hätte ich nicht von Apple erwartet, denn so viel Atemberaubendes liefert das neue System ja wirklich nicht ... aber das ist ja ein anderes Thema un dgehört nicht hierher.
 
Ich hatte vor Jahren eine Cream-machine von Hughes + Kettner.
Ist ein kleiner Röhrenpreamp im ca. 1/2 19 Zoll Format.
Und hatte w.i.m.n.i. sogar eine Frequenzkorrig. Ausgang zum direkt einspielen. Wurde mir leider geklaut. hat aber für teils hervorragende Aufnahmen gute Dienste geleistet. 'Man konnnte mit der ecc 83 sogar einen kleinen Speaker für Wohnzimmer jams direkt betreiben.
Also eine universelle Git soundmaschine, clean und verzerrt.
+ soundkarte/interface, das wärs., nat. gebraucht suchen...
 
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