Letztlich bestimmt der denkende User doch selbst seine Ansprüche… Ich kenne ein paar "Photoshop-Pro-User" (hauptberufliche Fotografen), die mit PS nur "Kinkerlitzchen" zustande bringen und auf der anderen Seite einen "Profi-Gimper" der mit der "Umsonst-Software" professionelle Ergebnisse aucu für sehr anspruchsvolle erbringt.
Gimp hat den Nachteil für Nicht-Linuxer, dass man sich an den Bedienungsansatz herantasten muss (NICHT Apple-like…), wer es allerdings von Linux her kennt tut sich oft einfacher damit als mit PS. In Photoshop sind es ja nicht nur die Automatiken die helfen, man kann sich vom Programm auch durchaus "helfen" lassen, 1-Click-Retusche also
.
Schwierig wird es bei Gimp für Profis eher mit Farben und der Zusammenarbeit mit Druckereien - da sind nicht sehr viele bereit oder in der Lage, für den Heim-User (auch den Anspruchsvollen!) reicht Gimp völlig aus. Wem der RAW-Interpreter von Gimp nicht zusagt (und der ist eher "nicht so toll") kann auch hier zu Alternativen greifen die nicht viel kosten oder garnichts kosten >
Darktable2 >
https://www.darktable.org/ kann ich da durchaus empfehlen, arbeitet auch recht gut mit einigen selteneren Kameras zusammen (ich habe eine Fuji X30 die RAWs erzeugt - diese profitiert definitiv von Darktable, die Ergebnisse schlagen die Fuji-Software um Längen)