Wie ich schon sagte: Etwas anspruchsvolles zu machen, ist eben für jeden etwas anderes. Man braucht nicht für alles gleich eine kostenpflichtige Lösung.
Es ist schön, das du mit deinem Wissen zu glänzen weißt, aber denjenigen, die keine Ahnung haben, was RAW bedeutet, hilft das wenig (RAW=nicht einheitliches herstellerspezifisches Rohdatenformat, in dem Digitalkameras Fotodaten auf z.B. internen Speicherkarten ablegen).
"Bei mir läuft die Kombination aus C1Pro und PS CC perfekt, vor allem im Workflow, das würde man mit GIMP nie hinbekommen." Na fein, das freut mich für deinen "Workflow". Aber was heißt das genau? Was kann Gimp so gar nicht?"
Ich als bescheidener Anfänger kann dazu nur sagen, das ich Fotos von meinem iPhone und meiner 0815-Digitalkamera mit optischem Zoom unter Gimp problemlos bearbeiten kann. Damit meine ich konkret: Beschneiden, vergrößern, verkleinern, weichzeichnen, scharfeichnen, retuschieren, Farbpaletten anpassen, Lichtquellen einfügen, beschriften, datieren, spiegeln, überlappen, drehen, transparente GIFS erstellen, Objekte nachzeichnen und konvertieren, Leinwandgröße anpassen und zusammenfügen, Wasserzeichen, Bilder exakt in 2 gleich große Teile splitten (Hintergründe für mehrere Monitore). Richtig, ich muss nicht Fotos in das klassische Vierfarbdruck-Verfahren umrechnen. Aber wer muss das schon? Du aber redest vom "CMYK Handling" und "C1pro" und "Tischbein Special SE", statt einfache Begriffe zu verwenden, die jeder versteht. Ich respektiere dein Wissen, aber mit Abkürzungen und Fachchinesisch allein kannst du mich nicht beeindrucken.
Ich könnte stundenlange Monologe über objektorientierte Programmierung vor Laien halten oder aber versuchen, Berührungsängste abzubauen und spielerische Begeisterung zu wecken, die letztlich die Basis jeder wahren Kreativität ist. Das gelingt mir echt nicht immer. Aber ich versuche es.