Gibt es auch "Andersrum-Switcher"?

Rappy schrieb:
Windows ist der letzte Scheiß. In jedem Punkt fürchterlich misslungen.

Ich habe jetzt nen ganzen Abend und Morgen bei nem Freund einen Virus entfernen müssen, der sich allein dadurch installiert hat, dass er eine Bild(!!!)datei geöffnet hat. Nachdem das System wieder einigermaßen funktioniert (nagut, es hat eigentlich nie funktioniert), ist der Drucker allerdings am Arsch - der wurde vom Virus wohl auch betroffen.

Ich finde es schon erbärmlich dass Microsoft's Betriebssystem einer jpg-Datei die Möglichkeit gibt, alle Antivirenprogramme außer Kraft zu setzen (nix ging mehr!), den Taskmanager zu deaktivieren und dann noch den Drucker zu zerstören. Dieser lässt sich nicht einmal mehr ausschalten.

Ich habe besseres zu tun als über jede Datei die ich öffne einen Virenscanner laufen zu lassen!

Naja, zum Glück rennt der Typ morgen zum Applehändler...

Es gibt da nen "prove of concept" wo nach ein Virus, als PDF-Datei getarnt, mit Safaris Hilfe, ausgeführt werden kann.

Ein Virus kann keinen Drucker befallen, dazu ist der Drucker "zu Dumm" bzw. hat keinen Speicher wo der sich "reinschreiben" könnte.

Unter dem klassischen OS gabs auch auf dem Mac Vieren, aber da damals das mit dem Internet noch nicht so weit war, war die Chance sich einen einzufangen relativ gering.

Gruß

Nicolas
 
Rappy schrieb:
Windows ist der letzte Scheiß. In jedem Punkt fürchterlich misslungen.

Ich habe jetzt nen ganzen Abend und Morgen bei nem Freund einen Virus entfernen müssen, der sich allein dadurch installiert hat, dass er eine Bild(!!!)datei geöffnet hat. Nachdem das System wieder einigermaßen funktioniert (nagut, es hat eigentlich nie funktioniert), ist der Drucker allerdings am Arsch - der wurde vom Virus wohl auch betroffen.

Ich finde es schon erbärmlich dass Microsoft's Betriebssystem einer jpg-Datei die Möglichkeit gibt, alle Antivirenprogramme außer Kraft zu setzen (nix ging mehr!), den Taskmanager zu deaktivieren und dann noch den Drucker zu zerstören. Dieser lässt sich nicht einmal mehr ausschalten.

Ich habe besseres zu tun als über jede Datei die ich öffne einen Virenscanner laufen zu lassen!

Naja, zum Glück rennt der Typ morgen zum Applehändler...

*hust*

Windows und Mac OS verwenden teilweise gleiche Basis-Biblotheken, was bedeutet, dass das gleiche was auf dem PC passiert auch auf den Mac passieren kann. Wenn jemand das will, weswegen ich ja auch oben das libpng Problem ansprach. Nicht jeder OS bzw. Software Hersteller programmiert alles selbst, viel wird "eingekauft". Welchen Schaden diese Lücken anrichten orientiert sich einzig an der Lust bzw. Energie derer, die diese ausnutzen. Damit wird mitlerweile viel Geld gemacht, das gibt Leuten wie die, die z.B. hinter dem VX2 stehen ganz neue Ideen.
 
Es gibt aber einen Unterschied. Der 0 81 5 Winuser ist als Root unterwegs und dadurch kann i.d.R. ein möglicher Schädling unter Win deutlich mehr anrichten ;)
 
pallo schrieb:
Es gibt aber einen Unterschied. Der 0 81 5 Winuser ist als Root unterwegs und dadurch kann i.d.R. ein möglicher Schädling unter Win deutlich mehr anrichten ;)

Naja, das wesentliche kann er auf den Mac OS genau so anrichten, sprich, mir meinen Dokumente-Ordner löschen. Das er nicht ans Betriebssystem kann hilft mir dabei dann herzlich wenig, das wäre mit in dem Fall eh wurscht.
 
Meinereiner wird diese Woche zurück auf PC wechseln. Hauptgrund ist, daß mit meinem alten iMac G3 nimmer wirklich viel anzufangen ist und aufrüsten nicht möglich ist. Klar könnte ich ein CPU-Upgrade reinbauen, aber alle anderen Flaschenhälse würden bestehen bleiben (66MHz FSB, RagePro-Grafik). Ich habe mir _schon_ überlegt nen MacMini anzuschaffen. Was mich davon abhält ist, neben dem Preis, daß man ihn später kaum aufrüsten kann (z.B. die Grafikkarte oder eine gute Soundkarte). Das ist eine Tatsache, die mir halt einfach sauer aufstößt. Ein PC ist halt modular aufgebaut (mit allen Vor-und Nachteilen).

Fazit: In meinen Augen wäre ein Einsteiger-Mac gut, bei dem die Grafikkarte in einem Slot sitzt, und der einen oder zwei PCI-Slots und eine gesockelte CPU besitzt. Dann könnte man ihn im kleinen Rahmen aufrüsten bzw. den eigenen Wünschen entsprechend anpassen (z.B. durch ne professionelle Soundkarte)
 
Rappy schrieb:
Windows ist der letzte Scheiß. In jedem Punkt fürchterlich misslungen.

Okay, einen Ausreisser mußte es ja geben. Kleines Beispiel aus der Mac OS 9 Welt... die Freundin eines Kumpels (beide Grafiker) hat mal ein paar Schriften installiert, eine davon war beschädigt. Leider haben beide kaum Ahnung davon wie etwas funktioniert, letzten Endes wurde es mir gegenüber dann so dargestellt ... das es angeblich ein Virus sein, weil das CD ROM nicht mehr wirklich ging und dann das die kaputte Schrift das System lahmgelegt hat.

Was auch immer es war, am Ende war der Rechner erstmal unbrauchbar. Was sagt uns das? Genau: Nichts. Genauso viel sagt mir dein Beispiel.

MS erfindet keine Viren. Viren sind aber nunmal Realität und wer sich einen einfängt ist (leider) oft selbst Schuld. Es gibt wirkungsvolle Programme dagegen und Maßnahmen und dann geht das auch ohne sich Viren einzufangen. Ich weiß wovon ich spreche.

Ich möchte nicht wissen was passiert, wenn es mal echte Viren für OS X gibt, da sehen viele User bestimmt auch ganz schnell in die Röhre. Und da sliegt dann nicht an OS X, sondern daran das Leute sich in der Regel um sowa snicht kümmern, aber dann jammern wenn ihnen daraus Schaden entstanden ist.
 
Ein angenehmer Thread, ja.

Ich persönlich habe einige Zeit gebraucht mir diese advocacy-Bemühungen abzugewöhnen bei jedem neuen OS, das in mein Herz kam und das alle anderen DInge immer verdrängt hat. Mittlerweile schätze ich die Vielfalt, zum Arbeiten habe ich mein iBook, der Filekram lagert auf einem i386-System mit OpenBSD 3.7, ein Testrechner kommt immer mal wieder im neuen Linux-Distributions- oder FreeBSD-Gewand daher, meine Frau nutzt liebevoll ihren Xp-Rechner, den ich das eine oder andere Mal auch in Beschlag nehme.

Ich nutze das, was meine Bedürfnisse zum aktuellen Anlass oder beim aktuellen Arbeitseinsatz am besten befriedigt, und so sollte es auch sein.
 
Thowe schrieb:
Naja, das wesentliche kann er auf den Mac OS genau so anrichten, sprich, mir meinen Dokumente-Ordner löschen. Das er nicht ans Betriebssystem kann hilft mir dabei dann herzlich wenig, das wäre mit in dem Fall eh wurscht.

Einen "Spion" etc. bekommmt man ohne Admin-Rechte aber nicht so leicht reingeschleust ;)

Also das Windows von Haus aus mit Admin-Rechten fährt ist schon ein riesen Nachteil. Ich kann nur hoffen, daß MS das mit Longhorn konsequent ändern wird (so wie es sich gehört).
 
Thowe schrieb:
Ein Großteil aller PC-Probleme kann man auch gerne auf die Hardware zurückführen, es gibt einfach derart viele schlechte PC-Bauer, das jeder der etwas Ahnung hat aus den Kotzen gar nicht mehr herauskommen kann. Ein Glück das selbst Markengeräte wie die HP Rechner von Medion gefertig werden, das gibt der Qualität noch mal richtig einen Schub in die falsche Richtung. Mainboard von MSI die mit schlechten passiven Bauteilen bestückt werden, gleiches gilt auch meistens für die Grafikkarten und dem Rest, der dort "verbaut" wird. Hurra, Hauptsache billig, da kann das Delta oder FSP-Netzteil, das fast die einzig gute Komponente im System ist, auch nichts mehr reißen. Somal diese oft genug an ihre Grenzen betrieben werden, das dann die Ausgangsspannungen dazu neigen bei Wärme instabil zu werden, reicht dann als Erklärung für so manch einen Absturz aus.

Ich dachte die AlDI-Rechner (= Medion) sind ganz Ok!

OK ich halte selber auch nichts von diesen Rechnern und baue lieber selber. Da bekommt man einfach besseres, was optimal auf einen selber abgestimmt ist!
 
also mit der "Eierlegenden Wollmilchsau" ist hier im Forum eigentlich IMMER der WINDOWS Rechner gemeint, da diese ja mittlerweile alles an Bord haben, was irgend ein User evtl. mal brauchen könnte - von Disketten Laufwerk über X Steck Karten zu TV-OUT + 7fach Digital Surround sound Out, Mic In , Analog In, 4 USB + 1 Firewire vorne und 8 hinten etc. pp.
Dass man beim Mac fast immer einige Sachen hat, die man extern lösen muß oder aber ganz vergessen kann, dürft gerade bei den all-in-one Geräten offensichtlich sein. Kein Mikro im mini, kein TV-Out, kein Sound-In und kein Surround oder Optisches Audio- OUT. Aufrüsten geht auch (beinahe überhaupt) nicht. Na und ?
Das ist der wahre Sportsgeist !
 
Manche ALDI Rechner waren es vielleicht, die die seit ein paar Monaten immer mal wieder angeboten werden, sicher nicht. Da sind Intel Prescott der ersten Generation verbaut. Die werden ultraheiss und saugen den Strom nur so aus der Leitung (Intel mußte die Ladenhüter ja irgendwie loswerden). War schön im Netz zu lesen, wie die "Triebwerke" reihenweise zurück gegeben wurden. Aber bei BILD auf Platz 1, ja klar.

Gibt halt 1000 Möglichkeuten einen PC zu bauen, nicht immer gute.
 
Sehr interessanter Thread.

Nun will ich auch mal meinen Senf dazugeben :)

Ich bin ja auch von XP zum Mac (iBook) geswitcht und bin eigentlich sehr zufrieden. Obwohl ich mit XP auch nie grössere Probleme hatte, würde ich mir wahrscheinlich erst wieder einen PC kaufen, wenn irgendein Spiel rauskommt, was ich unbedingt zocken will. So lange wirds dann wohl nicht dauern, denn Quake4 ist ja im Anmarsch :)

Hinzufügen möchte ich noch, dass ich beruflich nichts mit Computern zu tun habe, sondern nur zu Hause private Sachen damit mache, aber trotzdem täglich einige Stunden mit dem Computer verbringe.

Die Vorteile, die ich am Mac empfinde und Dinge, die ich nicht mehr missen möchte sind folgende:

- echtes Multitasting (einfach genial, wenn eine Anwendung den Rechner zu 100% auslastet und man trotzdem nebenbei fast ohne Geschwindigkeitsverlust surfen und andere Dinge wie gewohnt machen kann)

- das "Schlafenlegen" hat mich besonders fasziniert. Ruck zuck Deckel zu und wech. Und beim Aufwachen ist er sofort wieder voll da. Bei Windows hatte ich nie gute Erfahrungen im Sleep Modus. Entweder der Rechner "vergass" Dinge wiederzubeleben oder er brauchte eine Unmenge an Zeit, um einzuschlafen und noch mehr um wieder aufzuwachen.

- stabiles System (eigentlich kein Vorteil, weil XP genauso stabil läuft, wenn nicht jeder Mist draufgemacht wird)

- ansprechende GUI. Ich mag es einfach, wenn Icons im Dock rumhüpfen und sämtliche Programme kommen mir von der Gui her einfach etwas "liebevoller" vor als auf einem PC. Das ganze System wirkt dadurch persönlicher und man baut regelrecht eine gewisse "Beziehung" zu seinem Mac auf. Bei XP war das nicht so.

- Die Langsamkeit des Mac Systems wird dadurch wieder etwas aufgefangen, weil sämtliche Programme beim schliessen erstmal im Hintergrund geladen bleiben. Bei erneuten Aufruf ist das programm bei meinem iBook 800 schneller wieder da als auf meinem ehemaligen XP mit P4 3200 GHz. Beim PC schliesst man das Programm in aller Regel wieder, weil man erstens sonst unzählige Fensterin der unteren Menüleiste hat und weil Windows mit der Speicherverwaltung irgendwie nicht so gut umgehen kann.

- Akkupower ist beim iBook zumindest vorzüglich

- Hardwarekonfiguration, zum Beispiel Netzwerk und Rechtefreigabe, finde ich einfacher als auf einem PC

- die Nähe zu Unix, auf einer Konsole findet man sich sofort zurecht, wenn man bischen Linuxerfahrung hat

- habe sicher noch Dinge vergessen ...


Nachteile vom Mac oder Vorteile vom PC:

- zocken (da hat der Mac, auch wenn das viele Macianer anders sehen, noch sehr viel aufzuholen

- viele Programme, deren Namen hier "zensiert" werden würden, fehlen auf dem Mac ganz

- die Möglichkeit, mit dem Standardbrenner zu überbrennen und die dementsprechende Beschränktheit eines sehr teuren Toast Titanium, das kann ja nicht mal *.bin Dateien erstellen! Dafür gibt aber Gott sei Dank Freeware ;)

- es gibt viel zu wenig qualitativ hochwertige Freeware Programme für den Mac. Ich zahle hier teilweise über 50,- Euro für ein Programm, was es für den PC kostenlos gibt

- nun ja, die Hardware ist auch nicht gerade auf dem neuesten Stand (und ich meine jetzt nicht unbedingt die "Frame-Jäger", eher so allgemein.

- Bildschirm des iBook ist nicht gerade berauschend, ich kenne zwar die Brillianz eines Powerbook nicht, aber ich bezweifle stark, das die Bildquali eines mobilen Rechners von Apple an die eines Sony Vaio herankommt.

- die 1-tasten-maus sollte auch mal überdacht werden (damit meine ich das Trackpad der mobilen Rechner), denn ich hasse es, bei meinem mobilen Book extra eine Mouse mit rumschleppen zu müssen und ich habe mir daher angewöhnt mit dem Trackpad zu arbeiten. Da würde ich mir echt zumindest 2 Tasten wünschen.

- Ein Programm wie der Desktop Manager sollte eigentlich Systembestandteil sein. Für die Expose Anhänger möchte ich bemerken, dass Expose und Desktop Manager zwei völlig verschiedene Dinge sind, die miteinander erst richtig komfortabel arbeiten.

- auch hier werde ich Dinge vergessen haben ... kann ja noch einer ergänzen ;)

Im Grossen und Ganzen werde ich beim Mac bleiben und finde Apple besser.
Aber eines noch an die, die immer wieder auf Microsoft schimpfen. Wäre Apple so gross wie Microsoft, Steve Jobs wäre sicherlich nicht ungefährlicher als Bill Gates.
Jobs ist auch einer, der am liebsten sein eigenes Süppchen kocht, bald noch mehr wie Microsoft. Und daher frage ich mich manchmal, wieso Microsoft User Bill Gates "hassen" und Macianer Steve Jobs lieben. Wo bei den beiden (ausser in der Grösse und Macht der Fa.) liegt denn der Unterschied ???

LG
Neddi
 
Zuletzt bearbeitet:
Johnny5 schrieb:
Das ist der wahre Sportsgeist !

Nein, dass ist das böse Erwachen eines vorerst glücklichen Mini-Käufers, der meinte ein Schnäppchen gemacht zu haben ;)

Ich bin mittlerweile ganz froh, dass ich die Kohle für einen Mini gerade nicht "übrig" hatte., als er rauskam. Jetzt hätte ich sie, aber einen Mini würde ich mir nicht mehr kaufen!

Der Mini ist der richtige Rechner für Hausfrauen, die auch mal ohne gleich Ihren Mann zu fragen an den Computer wollen um zu surfen oder ihre mails abzurufen. bunny (war nur ein Scherz ... ehe die Ohrfeigen kommen)

LG
Neddi
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach sollte man als erstes schauen was man am Rechner macht und mit welchen Programmen, dann schauen wofür es diese oder vergleichbare Programme gibt und als letztes sollte man sich um das Stück Hardware kümmern, dass dann irgendwann mal unterm oder auf dem Schreibtisch stehen soll. Vielen reicht oft weniger, nur die Werbung sugeriert dem unbedarften Nutzer oft was anderes und Mediamarkt und Konsorten tun ihr übriges dazu.

Ob es dann letztendlich ein Mac, eine Dose oder ein Linux-Rechner ist spielt keine Rolle. Alle haben ihre Vor- bzw. Nachteile.

Für mich überwiegen die Vorteile beim Mac einfach. Ich mag die Gui so wie sie ist, habe keine Probleme mit der Mausgeschwindigkeit, da ich sie einfach so einstellen konnte wie ich es von meinem Toshiba-Notebook gewohnt war und die Hardware macht einen durchdachteren Eindruck als bei den meisten Dosen, die ich bisher gesehen habe. Klar ist die reine Rechenkraft geringer, aber ich benötige die nicht. Bei anderen ist das was anderes, es kommt halt darauf an was man machen möchte oder muss.
 
pallo schrieb:
Es gibt aber einen Unterschied. Der 0 81 5 Winuser ist als Root unterwegs und dadurch kann i.d.R. ein möglicher Schädling unter Win deutlich mehr anrichten ;)
So, so, Mac OS X ist da wohl ganz anders? Nein, es läßt dich standardmäßig auch als Root arbeiten. Durfte deswegen vorletzte Woche gleich mal das ganze System neu aufspielen auf meinen 1-Tag-alten Mac mini.

Außerdem ist nicht Windows schuld, dass so viele User als Administrator arbeiten, sondern die Programmhersteller. Wenn ich mich recht erinnere, lief bspw. Dreamweaver nicht als einfacher Benutzer, weil es Dateien ins Installationsverzeichnis schreiben wollte...

Und Windows zu verteufeln, nur weil ein DAU auf alles klickt, was halt als Emailanhang ankommt, ist auch nicht fair. Der DAU ist auch und gerade vor dem Mac zu finden. Der Unterschied ist der, dass sich kein VBA-Kiddy die Mühe macht, für die handvoll Mac-User einen Wurm oder Virus zu schreiben, weil er mit der Bedienung vom Mac erst gar nicht klar kommt.

So, nun haut mich ;)
Tom
 
tsinger schrieb:
So, so, Mac OS X ist da wohl ganz anders? Nein, es läßt dich standardmäßig auch als Root arbeiten. Durfte deswegen vorletzte Woche gleich mal das ganze System neu aufspielen auf meinen 1-Tag-alten Mac mini.
du arbeitest als admin, nicht als root...
würde mich ja mal interessieren was du mit deinem armen mini gemacht hast... kopfkratz

tsinger schrieb:
Außerdem ist nicht Windows schuld, dass so viele User als Administrator arbeiten, sondern die Programmhersteller. Wenn ich mich recht erinnere, lief bspw. Dreamweaver nicht als einfacher Benutzer, weil es Dateien ins Installationsverzeichnis schreiben wollte...
das ist korrekt. unter xp ist es blöd die rechte selektiv zu vergeben. das ist auch bei mac os noch nicht optimal. bei linux kann man das zwar fast beliebig tun, allerdings ist das wieder alles andere als übersichtlich...

tsinger schrieb:
Und Windows zu verteufeln, nur weil ein DAU auf alles klickt, was halt als Emailanhang ankommt, ist auch nicht fair. Der DAU ist auch und gerade vor dem Mac zu finden.
die daseinsberechtigung für den mac - jeder dau kann mit dem mac einen vollwertigen computer bedienen - im allgemeinen passiert dabei auch nichts :D

gruß
w
 
Ich denke, dass die »Andersrum-Switcher« beim Wechsel keinen Mac, sondern eine Dose ohne deren Nachteile wollten. Als sie dann doch etwas anderes auf den Tisch gestellt bekommen haben, war der Frust groß - also wieder back to bill!

Ich habe einem Kollegen mal mein PowerBook hingestellt, er wollte mal probieren, hat dann aber gegen das switchen (er ist also de facto kein »Andersrum-Switcher« sondern eher ein »Bei mir hat´s noch nicht mal zum switchen gereicht« ;) ) entschieden. Begründung in etwa:»Da gibt´s ja noch nicht mal ein Startmenü« und »Hey, meine .exe läuft da ja gar nicht drauf! Muss ich jetzt alles neu kaufen/ schwarz kopieren???«

Wer wechselt, sollte schon die Bereitschaft haben, sich auf eine Veränderung einzustellen - ob man mit der dann klar kommt, ist ne andere Sache.

In meinem Fall hat sich die Performance deutlich erhöht. Und das zählt für mich.
 
wonder schrieb:
du arbeitest als admin, nicht als root...
würde mich ja mal interessieren was du mit deinem armen mini gemacht hast... kopfkratz
Naja, die Erstinstallation hat mich nach meinem Namen gefragt und dann den Login-Account (== Name des Homeverzeichnisses) erfragt. Danach merkte ich, dass es sich um den Admin-/Root-Account handelte. Da ich den Login-Account nicht ändern kann, habe ich kurzerhand die CD/DVD ins LW geschoben und gleich mal die Neuinstallation probiert...

Tom
 
tsinger schrieb:
So, so, Mac OS X ist da wohl ganz anders? Nein, es läßt dich standardmäßig auch als Root arbeiten.

nicht ganz richtig: OS X legt den ersten Account als Admin an (was ja sinnig ist, einen Admin braucht so ein Rechner ja auch :) )
Jeder weitere User wird als normaler Benutzer angelegt. Auch als Admin mußt du bei Veränderungen die andere Verzeichnisse wie dein home betreffen nochmals dein PWD eingeben, so dass auch ein evtl. eindringender Schädling vor einer Installation erst mal nach deinem PWD fragt, ansonsten kann er "nur" dein home platt machen
tsinger schrieb:
Außerdem ist nicht Windows schuld, dass so viele User als Administrator arbeiten, sondern die Programmhersteller. Wenn ich mich recht erinnere, lief bspw. Dreamweaver nicht als einfacher Benutzer, weil es Dateien ins Installationsverzeichnis schreiben wollte...

afaik legt aber windows neue Nutzer per Voreinstellung erst mal als admin an, will ich einen "Normalo" erstellen muß ich explizit das Häkchen entfernen

Ich will hier keinen Glaubenskrieg starten - Windows ist seit 2k sicher ein gutes und sicheres Betriebssystem, aber "out-of-the-box" is OS X imho sicherer (da windows teilweise die Sicherheit dem Komfort geopfert hat) :)
 
Zuletzt bearbeitet:
minilux schrieb:
nicht ganz richtig: OS X legt den ersten Account als Admin an (was ja sinnig ist, einen Admin braucht so ein Rechner ja auch :) )
Ich hab ja nichts dagegen. Nur sollte es darauf hinweisen, dass es sich um den Admin handelt. Linux-Distros bringen das ordentlich hin, die fragen nach dem Root-Passwort und nach dem ersten normalen Benutzer.
minilux schrieb:
afaik legt aber windows neue Nutzer per Voreinstellung erst mal als admin an, will ich einen "Normalo" erstellen muß ich explizit das Häkchen entfernen
Ich weiß nicht, von welchem Windows Du hier sprichst, aber die Windows, die ich kenne (WinNT, Win2000, WinXP Pro, Win2003 Server) legen IMMER einen einfachen Nutzer an, der quasi nichts kann (klar, mit Ausnahme des zuerst angelegten Administrators). Wegen sch... programmierten Anwendungen mussten wir erst alle Nutzer in die lokale Administratorgruppe aufnehmen, damit sie laufen...

Tom
 
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