Ich weiß zwar was der Thread-Ersteller mit "Freiheit" meinte, aber
um diese Freiheit nutzen zu können, muß man sich ziemlich "tief" einarbeiten.
D. h. Als Linux-Anfänger, Newsgroups lesen, Fragen stellen, Bücher wälzen,
Sourcen compilieren, Zeitschriften lesen, Unix Grundlagen lernen und und und.
Nicht zu vergessen, das man auch oft Abhängigkeiten auflösen muß.
Nicht jeder hat die Zeit und die Muße diesen Weg zu begehen. Die Leute wollen schließlich mit dem Rechner arbeiten. Es ist halt nicht einfach so, das man Linux Grund installiert und dann komplett loslegen kann. Nein. Es ist noch sehr viel Handarbeit nötig. Viele Programme die man möchte (müßen nachgeladen und von Hand installiert werden).
Nur um alleine eine DVD zum Laufen zu kriegen, benötigte ich schon einen ganzen Tag bis ich alles Infos hatte und das funktionierte. (Damals zu meiner Anfangszeit).
Linux ist und bleibt ein Freaksystem. Für Normaluser nur abzuraten. Da diese damit nur gefrustet werden, weil diese keinen Plan haben.
Nicht zu vergessen, das zu jedem Linux Desktop Arbeitsplatz auch entsprechend unterstützte Hardware wie Scanner, Drucker etc. benötigt wird.
Soviel zum Thema. Sicherlich. Wenn man Linux verstanden hat, sich eingearbeitet hat kann man mit Linux ALLES machen - man kann sich dann auch sein eigenes OS basteln. Das ist dann die totale Freiheit.
Aber die beste Alternative weg von Windows hin zum sicheren u. besserem Unix-System ist nun mal Apple.
So long.
Alex
(Der seinen Linux Desktop jetzt seit 4 Jahren optimal im "Misch-Netzwerk" nutzt