gesucht: "1-Klick-Bild-Verbesserung"

Schau dir mal LightZone an, das ist zwar auch mit über 150,- Euro nicht grade billig, aber es liegt dem neuen Toast Titanium 10 Pro bei. Dort gibt es mehrere One-Click Presets, die allesamt gute Ergebnisse liefern. Leider ist es ein portiertes Programm, was keine iPhoto-Integration mitbringt.
 
Und bevor hier in einem Mac-Forum weiter Windows-Tools aufgeführt werden oder schlicht redundantes Nennen von Programmen aus angepinnter Liste erfolgt, hier der Link zu dieser. :)
 
@wegus:
Das ist schon großes Kino
Ich wollte niemanden nötigen eine Ausbildung zum Fotographen zu machen ;), aber ich finde es schade, dass auf diese Weise Foto-Potenzial "verschenkt" wird. Die 1-Klick-Verbesserung nimmt immer weiter zu, die Kamera-Automatik übernimmt immer mehr Aspekte (fehlt nur noch der Motiv -:D- Finder). Wahrscheinlich sind wir auch nicht mehr weit von einer Software entfernt, die Bildausschnitte wählt, Gesichter retuschiert und Motive nachbearbeitet, so dass ein Erinnerungsfoto vor dem Eiffelturm z.B., irgendwann bei allen gleich aussieht.

Ich kenne eine Malerin, die ein sagenhaftes Auge für tolle Motive hat, aber es ist echt schade, dass sie etwa mich bittet: Kannst du mal ein Foto von… machen, und zwar… (es folgt eine detaillierte Beschreibung), nur weil sie sich nicht mit der Technik auseinandersetzen möchte ("beim Knipsen stimmt irgendwie immer das Licht nicht, oder, oder…")

Ich denke mit der heutigen Digitaltechnik, ist es recht einfach (technisch gesehen) und unaufwendig Bilder zu bearbeiten. Experimentieren kostet fast nichts mehr (im Gegensatz zu den Entwicklungskosten früherer Tage!)

Zu viele verschenken einfach mit einer solchen Bequemlichkeit eine Menge Potenzial! Und mit einer einfachen modernen Digicam, kann man schon Kindern (6-8 Jahre) recht ansehnliche Ergebnisse entlocken - DIE spielen erst einmal einfach mit dem Gerät.

! Ich will hier keinen belehren oder bekehren, aber ein wenig Mut machen, den bequemsten Weg zu verlassen. ES LOHNT SICH ! Lieber ein originelles Bild, als tausend immer gleiche Fotos…
 
Verstehe nicht wo das Problem von iPhoto sein soll. Das hat mir früher zu point-and-shoot Zeiten in der Beziehung gute Dienste geleistet und es ist über die Jahre bestimmt nicht schlechter geworden. Suchst du dir gerade irgendwo ein Problem? :noplan:

Nein eigentlich bin ich mit iPhoto ganz zufrieden. Die Idee für diesen Thread kam ja aus der einfachen Nutzung von iPhoto. Ich dachte halt, dass teurere Programme vielleicht noch mehr aus einem Foto rausholen können, eben auch über One-Click Presets und dabei einfach zu bedienen sind, wie iPhoto. Denn wie gesagt, wenn ich mich an PH oder auch Elements setze bin ich mit diesen Programmen schon völlig überfordert. Zu Windows Zeiten habe ich z.B. gerne mit ACDsee gearbeitet.

Das einzige was mir an iPhoto nicht gefällt, ist die Verwaltung mit den beiden Ordnern Modified und Originals.

Windows gibts bei uns im Haushalt nun seit zwei Jahren nicht mehr.

Mit meiner FinePix S100fs bin ich super zufrieden, und trotzdem ist es manchmal echt super, was die "Verbesserung" bewirken kann.
 
Eventuell wäre DxO Optics Pro was für dich. Aber nach der Beschreibung was du suchst ist es vielleicht schon zuviel FunktionsumfangsOverkill. Hat aber auch 1 Klick Möglichkeiten und man kann eine Testversion runterladen.

Gruß Achim
 
Nein eigentlich bin ich mit iPhoto ganz zufrieden. Die Idee für diesen Thread kam ja aus der einfachen Nutzung von iPhoto. Ich dachte halt, dass teurere Programme vielleicht noch mehr aus einem Foto rausholen können, eben auch über One-Click Presets und dabei einfach zu bedienen sind, wie iPhoto. Denn wie gesagt, wenn ich mich an PH oder auch Elements setze bin ich mit diesen Programmen schon völlig überfordert. Zu Windows Zeiten habe ich z.B. gerne mit ACDsee gearbeitet.
Also mit einem Klick wirst du nicht viel weiter kommen.

Wenn du über Aperture nachdenkst.. Probier es halt mal aus. Hier gibt's eine Testversion. Dabei kannst du direkt auf die iPhoto Library zugreifen und ein bisschen rumspielen. 1-Klick gibt es zwar auch, aber ich würde mir dann schonmal die Mühe machen, mit 2-3 Klicks rumzuprobieren. Hier gibt es recht anschauliche Tutorials zu Aperture.

Aperture hat bei der Bildverwaltung gegenüber iPhoto den Vorteil, dass es ein Original ablegt und die Bildänderungen in einer Datenbank verwaltet. D.h. wenn du die Helligkeit änderst, wird dem Bild bei der Anzeige oder dem Export die jeweilige Änderung hinzugefügt (nach dem Prinzip: nimm Original, ändere Helligkeit um xy).

Ich bin mit Aperture sehr glücklich. Obwohl ich bisher auch nur eine Digiknipse hab, war mir iPhoto zu eingeschränkt. Und ich muss sagen, man arbeitet sich wirklich sehr schnell in Aperture ein.

Das Ding ist meiner Meinung nach viel zu, naja sagen wir "überschätzt". Mit Apeture verbinden viele nur Profifotografie und RAW Workflow. Ich denke allerdings, dass es dem Hobbyfotografen auch hervorragende Dienste leistet. 199 Euro ist natürlich ein Wort, aber wie ich finde, gut angelegt.
 
Als ich mir vor ca. drei Jahren eine bezahlbare Automatic-Knipse kaufte hatte ich vorher zig Testberichte reingezogen, ein möglichst geringes Bildrauschen bei geringen Lichtverhältnissen schien mir ein wichtiges Kriterium zu sein.
Die FinePix F10 macht genau das, für gute Fotos reicht eine 60 Watt Zimmerbeleuchtung aus, und eine 1-Klick-Bild-Verbesserung habe ich noch nie gebraucht, ich habe noch nie was an den Fotos verändert, nur manchmal Zuschneiden.

Ich meine, wer so eine 1-Klick-Bild-Verbesserung häufig braucht hat vielleicht die falsche Kamera gekauft?
Das könnte daran liegen, dass deine Kamera schon alle Bildverbesserungen bzw. Verschlechterungen durchführt. Meine Kamera macht gar nichts, außer einem Foto - keine Tonwertkorrektur, keine übertriebene Sättigung, kein unnatürlicher Kontrast, keine Überschärfung, nichts dergleichen. Und genau so möchte ich es haben, denn dann kann ich sagen, wie ich das Bild gerne hätte. Dass das mit einem 1-Klick-Programm nicht wirklich geht, ist mir klar, daher hab ich Aperture und bin damit sehr glücklich.

Allerdings finde ich es sinnlos jemandem vorzuschlagen, sich mit der Fotografie als solcher auseinanderzusetzen, weil man dann keine Bildbearbeitungssoftware mehr benötigen würde. Da gibt es nämlich keinerlei Zusammenhang.

Gruß, eiq
 
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