geschaeftsidee konzept

debia schrieb:
Hallo Leute,
Daher meine Ueberlegung:
Die Software mehr oder weniger zu verschenken (vielleicht 1000 eur oder so mehr oder minder symbolisch verlangen) + Aenderungskosten verlangen.
Symbolischer Betrag! 1€ das ist ein Symbolischer betrag. Ich bin selbst Unternehmer und ich würde nicht einfach 1000€ für eine SW ausgeben die Neu auf dem Markt ist und von mir sozusagen dem ersten Praxistest unterzogen wird. 100€ für Suport auch das ist mir zu viel, ich hätte für meine SW auch einen Pauschal Preis zahlen können habe mich aber dagegen entschieden und bezahle nur für das was ich auch in Anspruch nehme, sprich ich ruf bei denen an, schildere mein Problem die lösen es und ich zahle für die Telefonminute knapp 3€ jedoch nur wenn mein Problem gelöst wurde.
Die Datenbank auf einem Webserver laufen lassen, sodass dem Kunden keine direkten EDV-Kosten entstehen.
Leasingvertrag aufsetzen (mit Updates, gewissen Programmierstunden etc) - fuer ca. 3 - 5 Jahre. Der Kunde zahlt dann im Monat ein paar 100 EUR und ihm wird garantiert, dass Support geleistet wird.
Ich würde meine Geschäfts daten nicht in 100 Jahren auf einen ausser haus Server abgeben.
Du nimmst die Worte ein paar Hundert Euro auch sehr schnell in den Mund, für einen Mittelständler sind ein paar Hundert Euro auch erstmal zu verdienendes Geld und große Unternehmen haben bereits ihre Software und das Personal das mit ihnen Arbeiten kann.
Zum Vergrößern anklicken....

Viel erfolg beim Studium.

cu EL
 
Ich habe auch ein kleines Unternehmen und in dieser Funktion habe ich natürlich auch mal mit Programmierern bei individuellen Lösungen und natürlich auch mit Einmal-Bezahl Software zu tun. 1000 Euro lege ich definitiv nicht auf den Tisch für eine Fertig-Software. Das tut dem Konto weh.

Gut gefällt mir in diesem Zusammenhang die Daylite-Software (die ich auch nutze), hier zahle ich einmalig unter 200 EUR pro Lizenz und bekomme immer nette kostenlose Updates.

So wachsen die Umsätze bei dem Hersteller mit der Größe meines Unternehmens. Außerdem gibt es eine kostenlose Demo... das war bei der Kaufentscheidung sehr wichtig und hilfreich!

BTW: Ich habe mich gerade gegen eine Software entschieden, weil ich hier auf einem Server beim Anbieter Kundendaten pflegen soll - das ist für mich ein absolutes No-Go! (dummerweise habe ich noch keine Alternative gefunden...!)

Mich würde ja mal interessieren, was für eine Software Du genau entwickelt hast, vielleicht kann man dann auch mehr darüber sagen, wieviel man bereit ist, dafür zu bezahlen!

Generell bin ich ein Freund von Software, die man günstig erwerben kann, weil der Hersteller keine individual-Lösungen stricken muss sondern ein standardisiertes Programm an viele Kunden verkaufen kann - und so seinen Umsatz macht. Für Dich hätte das den Vorteil, dass Du Dich nicht mit personalintensivem Individual-Service herumschlagen müsstest sondern Dich ganz auf Entwicklung und vor allem Vertrieb konzentrieren könntest :)
 
vielen dank fuer die ganzen tipps und erfahrungen! das alles bringt mich sehr weiter bei meinen ueberlegungen.

ich entwickle fuer waeschereien eine software mit standardfunktionen wie warenein/ausgang, lieferscheinerstellung, rechnungserstellung, schnittstellen in die buchhaltung, drucken von etiketten mit barcode, statistiken, etc ... klingt simpel, der teufel liegt aber im detail ;)
 
halt uns mal auf dem Laufenden was Deine Überlegungen angeht :) Wie hast Du Dir den Vertrieb vorgestellt?
Ich finde das richtig spannend!
 
das freut mich wenns jemand sogar interessant findet ;).

derzeit ist der vertrieb folgendermassen gestaltet:
*) ein hardwarehersteller bzw auch freie vertreter, die hardware fuer die branche vertreiben empfehlen uns beim kunden wenn die kundenvorstellungen mit unserer software in etwa uebereinstimmen.
wenn interesse besteht, setzen wir uns mit ihm in verbindung, vereinbaren eine kostenlose praesentation, erstellen ein angebot.

mir gefaellt diese sache an sich eigentlich nicht schlecht (wenn jemand empfiehlt, zu dem man vertrauen hat, ist das schon mal ein vorteil), aber natuerlich ist das interesse von denen nur begrenzt (vor allem wollen sie ihre hardware an mann bringen). von dem her ist meine ueberlegung, dass ich spaeter evtl selber hardware vertreibe - also beim kunden stelle ich dann die hardware zusammen mit der software vor und verkaufe das dann als paket. aber ok, ist erstmal zukunftsmusik ;).
 
Blöde Frage: Wieviele Arbeitsplätze hat so eine Wäscherei im Durchschnitt? Wenn die da eh' Deine Software brauchen: Warum nicht selber anrufen und Termin machen? Oder einen netten BWLer anheuern, der das für Dich in die Hand nimmt?
 
also arbeitsplaetze ist ganz unterschiedlich (in unserem segment sind es nicht sooo viele - kommt aber auch darauf an ob sich da eben leute mit behinderung befinden ... dann sind es gleich mal deutlich mehr. die software laeuft meist auf mehreren rechnern: 1 client fuer wareneingang, 1 client fuer warenausgang, 1 pc fuer die verwaltung, 1 pc fuer die zuordnung der stuecke etc ...
wir haben auch mit dem direkten weg angefangen - allerdings ein bisschen ein anderes konzept - wir haben folder, cds etc erstellt ... so eine aussendung kostet uns rein vom material her schon 4 - 5 eur pro kunde (aber wir wollen uns ein wenig abheben, dass man merkt, dass es nicht eine "stinknormale" werbeaussendung ist).
also mein vater ruft bei waeschereien an und erkundigt sich nach interesse.
wenn interesse besteht, schicken wir die mappe dort hin.
danach melden wir uns telefonisch nochmal und versuchen einen termin zu vereinbaren.
 
Zurück
Oben Unten