Gerücht: Google interessiert sich für Apple

[Jobs] ist reines Marketing und verleiht dem Unternehmen nur einen charismatischen Charakter; weiter nix. Trifft Entscheidungen auf Management-Ebene; hat aber nicht das geringste mit der eigentlichen Produktentwicklung zu tun.
Hast Du ne Ahnung :rolleyes:
 
Eine Übernahme durch Google würde man für einen enormen Schritt bei Apple halten. Sollte es zu einer Übernahme kommen, hat man wesentlich mehr finanzielle Mittel, mehr Kontakte und noch mehr Entwickler um weitere Produkte erfolgreich auf dem Markt zu platzieren.
Naja, als ob Apple Schwierigkeiten hätte ein Produkt zu platzieren, das iPhone ist ja vollkommen untergegangen :rolleyes:

Und ich denke auch für Google macht es keinen Sinn, was würden die dadurch gewinnen? Für die reicht es doch wenn sie eine Partnerschaft mit Apple haben um ihre Dienste auf dem Mac und dem iPhone als Standard anzubieten.

Was Google aufkauft sind vor allem Firmen die (kostenlose!) Inhalte liefern, die kaufen sie bevor sie von jemand anderem gekauft werden - siehe YouTube. Denn Google verkauft Werbung, dafür braucht man Inhalte, bzw. Google muss sicherstellen das ihre Werbung in den Vertriebskanälen mit der größten Anzahl an Nutzern verwendet wird. Der jüngste Kauf von FeedBurner schlägt auch in diese Richtung, darüber beziehen viele Nutzer Inhalte, von Nachrichten über Blogs bis zu Podcasts. Da ist überall Potential für gezielte Werbung.

Für Google ist es wichtig das die Inhalte die wir als Konsumenten so konsumieren kostenlos bleiben. Deshalb kaufen sie solche Dienste und stellen sicher das sie weiterhin kostenlos bleiben, integrieren die Inhalte aber in die eignen Dienste und vermarkten damit Werbung und verdienen damit (massig) Geld. Ist im Grunde ganz einfach.
 
Hmm... naja, wenigstens gäbe es dann Picasa für OSX? ;)
 
Und für iPhoto gibt es von Google ein Plugin um Bilder auf Googles Picasa Webalbum hochzuladen, ich denke das reicht Google.

Google ist ja ein reines Online Unternehmen, denen kann es ja eigentlich egal sein was für einen Computer ihre Kunden verwenden. Deshalb halte ich persönlich diese Gerüchte auch für unsinnig. Ich denke Google wird wenn dann eher mehr in die Browserentwicklung investieren, was sie bei Firefox ja schon getan haben.
 
Bei der Marktkapitalisierung von Apple dürfte es selbst für Google unmöglich sein, das Geld für eine Mehrheitsbeteiligung aufzutreiben, geschweige denn für eine vollständige Übernahme.
Es geht hier um deutlich über 100 Milliarden Dollar!
Die Kartellbhörde würde es garantiert auch nicht erlauben.

Dass Steve Jobs im Moment urlaubsreif ist, kann glaube ich jeder nachvollziehen. Die Auseinandersetzung mit der SEC und dann diese Produkteinführung des iPhone ist nicht etwas, was man so locker vom Hocker aus erledigen kann.
Der Mann ist über Monate auf 120% gelaufen. Viele andere wären schon längst aus den Latschen gekippt und er hat auf der WWDC noch durchaus schwungvoll agiert.
 
Google ist ja ein reines Online Unternehmen, denen kann es ja eigentlich egal sein was für einen Computer ihre Kunden verwenden.

DAS halte ich für ein Gerücht, siehe die Betriebsystem-Entwicklungsabteilung, die bei google inzwischen SEHR mächtig ist.

Gruß

Harald
 
DAS halte ich für ein Gerücht, siehe die Betriebsystem-Entwicklungsabteilung, die bei google inzwischen SEHR mächtig ist.
Ist sie das? Ich dachte eigentlich es sei selbst ein bisher unbestätigtes Geek-Gerücht, Google arbeite an einem eigenen Betriebssystem.

Ganz ehrlich: ich halte dieses Gerücht für Blödsinn.
 
Ist sie das? Ich dachte eigentlich es sei selbst ein bisher unbestätigtes Geek-Gerücht, Google arbeite an einem eigenen Betriebssystem.

Ganz ehrlich: ich halte dieses Gerücht für Blödsinn.

ähem *räusper* ... es sagt ja auch niemand, dass sie an einem eigenen OS arbeiten. Aber es ist allgemein bekannt, dass sich Google bei der Entwicklung des Linux-Kernels engagiert, einige Kernel-Entwickler angestellt hat und auch in diversen Open Source Standardisierungs-Kremien kräftig mitmischt, als auch Open Office einige Developer sponsort.
Das ganze natürlich nicht völlig uneigennützig ... sowas ist eine gängige Praxis in der Industrie, um auf Entwicklungen nach den eigenen Wünschen einzuwirken. Man bedenke, wieviele Datacenter Google mit Linux betreibt ... und das soll halt möglichst effektiv geschehen. Desweiteren wird die freie Büro Software Openoffice stark in dem Unternehmen eingesetzt ... daher auch das Engagement in diesem Bereich. ;)
 
Und Goople/Apple wäre immer noch die Nr. 2 hinter MS. Und da die US Administration oftmals contra MS war/ist, wäre das ein sehr guter Gegenpol, also IMHO sogar gewünscht.

Ich habe verstanden, dass Augustiner meint, das Kartellamt würde eine Fusion Google-Apple ablehnen. Du meinst, sie wäre gewünscht.

Meine Aussage war: ich glaube nicht, dass das Kartellamt was dagegen hätte ...
 
Wisst ihr was dann passieren würde? :D

Google möchte wohl mit Microsoft auf der Linie des Betriebsystem konkurieren und es für jeden Rechner zugänglich machen.

Google hat so viele Eigenkapital, die juckt das nicht, wenn sie keine Macs verkaufen. Apple lebt ja von den Hardwareverkäufen, das wissen wir alle und haben wir auch zig tausend Mal durchgekaut.

Google möchte MS plätten und das geht halt recht gut, wenn man ein eigenes Betriebsystem hätte.

Mit dem iPhone hat Apple Google ja schonmal geküsst, denn Google Maps ist ein fester Bestandteil des iPhones.
 
Google möchte wohl mit Microsoft auf der Linie des Betriebsystem konkurieren und es für jeden Rechner zugänglich machen.
Möchten sie? :confused:
Google möchte MS plätten
Wie kommst du nur darauf? :confused:
Google hat so viele Eigenkapital, die juckt das nicht, wenn sie keine Macs verkaufen
Moment...
Google ist an der Börse mit dem 1,5-fachen von Apple bewertet.
Und die Mac-Umsätze mit drum und dran (Software) machen bei Apple immer noch ca. die Hälfte des Umsatzes aus.
 
Google möchte wohl mit Microsoft auf der Linie des Betriebsystem konkurieren und es für jeden Rechner zugänglich machen.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht das sie das wollen, was hätten sie denn dadurch gewonnen? Ich denke eher Google möchte das Betriebssystem umgehen und ihre Dienste überall anbieten, egal ob auf Windows, Mac oder Linux. Für Google ist der Webbrowser das neue Betriebssystem, für Google ist der Unterschied zwischen Firefox und Internet Explorer größer als der Unterschied zwischen Mac und Windows.

Die Plattformunabhängigkeit des Internets ist ja der große Vorteil den Google hat. Sie können ihre Dienste (ihre Software) im Grunde auf jeder Plattform anbieten die über einen Webbrowser verfügt. Das ganze können sie dann mit zusätzlicher Software kombinieren, die lokal auf dem Rechner läuft, wie z.B. Google Desktop. Und das bieten sie dann für mehrere Plattformen an, es gibt ja glaube ich inzwischen neben der Windows und Mac Version auch eine Version für Linux.

Warum sollte sich Google da also selbst beschränken und auf Betriebssystemebene mit Microsoft konkurrieren? Für Google ist es doch einfacher wenn sie Microsoft ihr Windows machen lassen, Apple ihre Macs und iPhones machen lassen und dann einfach ihre Dienste dafür anbieten.

Für Google endet das Internet ja auch nicht auf dem Computer, das Mobiltelefon ist da inzwischen auch eine Plattform. Und über die Partnerschaft von Google/YouTube mit Apple kommen sie inzwischen auch schon ins Wohnzimmer auf den Fernseher. Da macht es doch mehr Sinn einen PC oder Mac einfach als ein mögliches Gerät von vielen anzusehen und die Dienste und Inhalte dann dafür anzubieten. Die können doch alles ohne das Betriebssystem machen.

Sorry, ich sehe einfach nicht was Google gewinnen würde wenn sie Apple übernehmen oder ein eigenes OS liefern würden. Und mit Google Desktop haben sie unter Windows ja schon eine Art OS im OS, warum also nicht lieber das auch für andere Geräte anbieten? Vom PC über den Mac, übers Handy bis hin zum Fernseher. Ich denke da gehen die eher hin, alle Software und Daten des Nutzers vom Computer weg ins Internet übertragen (e-Mails sind da ja schon und mit Google Documents und Spreadsheets kommen da auch schon die ersten Office Dokumente hin, das passiert also schon Schritt für Schritt). Von dort kann man sie dann wieder auf jedes Gerät des Kunden bringen, egal ob PC, Mac oder Handy.
 
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