Difool
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Hallo Schlemmerfreunde,
meine heutige Variante von (m)einer Ragù alla bolognese:
Zutaten:
– 600 g Rindfleisch, grob gehackt, gut durchwachsen (Hack)
– etwas geschnittenen Rohschinken oder auch etwas Speck (als Geschmacksgeber)
– 2 mittlere Zwiebeln, fein gehackt (nehme rote)
– 3 bis 6 mittlere Karotten (mag es karottiger, dafür…)
(…lasse ich heute die >) 3 Stangen Staudensellerie …weg. (bekam gestern keine schöne)
– 2 Paprika dafür (rot + gelb)
– 2 Knoblauchzehen
– Tomatenkonzentrat
– 2 bis 3 Dosen Pomodori Pelati (geschälte Tomaten) oder auch die pürierte Variante geht (zu mindestes 400 g) – je nachdem, wie die Konsistenz beliebt.
Neutrales Öl zum andünsten des Fleisches (Olivenöl geht gut – ich nehme hier aber herkömmliches, säurearmes Sonnenblumenöl)
– 4 dl kräftiger Rotwein (ich opfere hier und heute gerne einen Merlot…)
–1/2 L Fleischbouillon > heute mit Milch, weil es von sehr kräftig zu abgeschwächt einköcheln soll
– Salz, Pfeffer
– 2 Lorbeerblätter
Im Abschluß wird's dann die mediterrane (Bologneser) Variante mit Rahm:
je 2 kleine Zweige Thymian, Rosmarin, Origano, statt Zitronen- nehme ich gerne Limettensaft
…und zwar nicht unbedingt authentisch, aber ratsam: gute Prise Zucker, weil Tomaten!
Zubereitung:
Praktikablerweise nehme ich einen relativ großen und hohen Topf.
Das gehackte Fleisch wird portionsweise mit wenig Öl, bis jeweils der Saft verdampft ist, angebraten.
Kleingeschnittene Zwiebeln, Paprika und Möhrchen schrittweise danach hinzugeben und mit angaren.
Bin da pingelig und schnibble sehr klein und fein…
Zwischenzeitlich hat der Wasserkocher etwas Wasser erhitzt, wenn man auf Wein verzichten möchte/muss.
Abgelöscht wird das Angegarte mit dem Rotwein. Evtl. einen Schluck Wasser dazu oder die Brühe.
Knoblauch und die Hälfte der Kräuter hinzugeben und mindestens 2 Stunden unbedeckt leise schmoren lassen.
Die 2 Lorbeerblätter gebe ich vorher einfach so mit rein, wie auch sonst. Nachher nicht vergessen rauszunehmen.
Die Konsistenz gelegentlich kontrollieren und mal umrühren; evtl. mit etwas Wasser verdünnen, falls zu dicklich – ich nehme da heute dann die Milch.
Die Bolognese an sich ist letztendlich aber keine Sauce die man giesst – sie wird mit Kelle geschöpft.
Schlussendlich reichere ich dann mit etwas Rahm an.
Da ich mir meine persönliche Note (getrocknete Chilis – kommen beim Knoblauch mit rein) auch hier nicht verkneifen kann/mag – daher die Milch und der Rahm.
So bekomme ich dann eine eher abgängige, nachträglichere Schärfe im Mediterranen, was ich sehr gerne mag.
Und jetzt geht's los…
Aber erstmal den Merlot aufmachen.
Falls wer Lust hat, wäre gespannt auf andere persönliche Varianten.
meine heutige Variante von (m)einer Ragù alla bolognese:
Zutaten:
– 600 g Rindfleisch, grob gehackt, gut durchwachsen (Hack)
– etwas geschnittenen Rohschinken oder auch etwas Speck (als Geschmacksgeber)
– 2 mittlere Zwiebeln, fein gehackt (nehme rote)
– 3 bis 6 mittlere Karotten (mag es karottiger, dafür…)
(…lasse ich heute die >) 3 Stangen Staudensellerie …weg. (bekam gestern keine schöne)
– 2 Paprika dafür (rot + gelb)
– 2 Knoblauchzehen
– Tomatenkonzentrat
– 2 bis 3 Dosen Pomodori Pelati (geschälte Tomaten) oder auch die pürierte Variante geht (zu mindestes 400 g) – je nachdem, wie die Konsistenz beliebt.
Neutrales Öl zum andünsten des Fleisches (Olivenöl geht gut – ich nehme hier aber herkömmliches, säurearmes Sonnenblumenöl)
– 4 dl kräftiger Rotwein (ich opfere hier und heute gerne einen Merlot…)
–
– Salz, Pfeffer
– 2 Lorbeerblätter
Im Abschluß wird's dann die mediterrane (Bologneser) Variante mit Rahm:
je 2 kleine Zweige Thymian, Rosmarin, Origano, statt Zitronen- nehme ich gerne Limettensaft
…und zwar nicht unbedingt authentisch, aber ratsam: gute Prise Zucker, weil Tomaten!
Zubereitung:
Praktikablerweise nehme ich einen relativ großen und hohen Topf.
Das gehackte Fleisch wird portionsweise mit wenig Öl, bis jeweils der Saft verdampft ist, angebraten.
Kleingeschnittene Zwiebeln, Paprika und Möhrchen schrittweise danach hinzugeben und mit angaren.
Bin da pingelig und schnibble sehr klein und fein…
Zwischenzeitlich hat der Wasserkocher etwas Wasser erhitzt, wenn man auf Wein verzichten möchte/muss.
Abgelöscht wird das Angegarte mit dem Rotwein. Evtl. einen Schluck Wasser dazu oder die Brühe.
Knoblauch und die Hälfte der Kräuter hinzugeben und mindestens 2 Stunden unbedeckt leise schmoren lassen.
Die 2 Lorbeerblätter gebe ich vorher einfach so mit rein, wie auch sonst. Nachher nicht vergessen rauszunehmen.
Die Konsistenz gelegentlich kontrollieren und mal umrühren; evtl. mit etwas Wasser verdünnen, falls zu dicklich – ich nehme da heute dann die Milch.
Die Bolognese an sich ist letztendlich aber keine Sauce die man giesst – sie wird mit Kelle geschöpft.
Schlussendlich reichere ich dann mit etwas Rahm an.
Da ich mir meine persönliche Note (getrocknete Chilis – kommen beim Knoblauch mit rein) auch hier nicht verkneifen kann/mag – daher die Milch und der Rahm.
So bekomme ich dann eine eher abgängige, nachträglichere Schärfe im Mediterranen, was ich sehr gerne mag.
Und jetzt geht's los…
Aber erstmal den Merlot aufmachen.
Falls wer Lust hat, wäre gespannt auf andere persönliche Varianten.