Gehalt als Apple Mitarbeiter?!

sry, aber die Gehälter die hier kursieren führen nach Abzug der Steuern und SL ja unweigerlich an das Existenzminimum.
Warum arbeitet man dort als Vollbeschäftigter, wo der Dienstgeber das wunderbar mit studentischen Aushilfskräften auf 400 € Basis decken könnte?
Angenehmer Nebeneffekt das jede deutsche Stadt in dem es einen Apple Store gibt auch gleichzeitig Universitätsstadt ist.
 
die 2500/Monat? Davon müssen viele Menschen leben
 
Ja das ist leider das Durchschnittseinkommen vieler.
Nur mehrere Mäuler und eine Wohnung in einer Großstadt möchte ich damit nicht versorgen müssen.
 
Also wenn das ein Genius z.b. in München verdient dann ist das tatsächlich wenig, da die Lebenshaltungskosten viel höher sind als in kleineren Städten.
Ein Augsburger Mitarbeiter dürfte da mit dem Geld wesentlich zufriedener sein.
 
Ja das ist leider das Durchschnittseinkommen vieler.
Nur mehrere Mäuler und eine Wohnung in einer Großstadt möchte ich damit nicht versorgen müssen.
ich auch nicht. Musste ich aber auch schon. Und auch ein genius ist ein Verkäufer im Einzelhandel. Wie viel soll der verdienen?
 
ka wieviel er verdienen sollte ..... aber Du hast recht, warum sollte er mehr verdienen als jeder andere Einzelhandelsverkäufer.
Die Branche ist halt "versaut" und vor der Tür steht genug Auswahl.
Gefühlt meine ich immer, das sogar meine Gravisjungs (bei mir in der Stadt, kaufe da aber nur Zubehör und quatsche) mehr verdienen sollten.
Ich kenne nur die Gehälter im Gesundheitswesen und die dortige Personalsituation.
Dort schreit man nach höheren Gehältern was z.T. durchaus berechtigt ist, mit Betonung auf "zum Teil".
Tarif bedeutet leider das man allen mehr bezahlen muss obwohl nur 50% ihr Geld wirklich wert sind. Die guten MA verhandeln halt geschickt, die weniger guten wissen noch nicht einmal das dies geht.
In der Annahme das sich Apple das Personal in ihren Stores aussuchen kann und nur die bestqualifizierten nimmt, hoffe ich das auch dort leistungsgerecht und standortangemessen bezahlt wird.
Meine Meinung als "irgendwann mal fertiger Gesundheitsökonom".
 
Ich kenne nur die Gehälter im Gesundheitswesen und die dortige Personalsituation.
Dort schreit man nach höheren Gehältern was z.T. durchaus berechtigt ist, mit Betonung auf "zum Teil".
dann weisst du ja, was eine Anästhesie- und Intensivpflegekraft nach 3 Jahren Aus- und 2 Jahren Weiterbildung verdient. Das spielt sich ungefähr in der Grössenordnng des "Genius" ab. Und studierte Sozialarbeiter verdienen eher weniger :)
 
die 2500/Monat? Davon müssen viele Menschen leben


Davon müssen manche Familien leben.

Im Osten der Republik wären einige Verkäufer froh, wenn sie schon die Hälfte bekommen würden.
 
das Jahresdurchschnittseinkommen in Deutschland ist 30.000 € das bedeutet das die meisten Menschen sehr viel weniger verdienen.
Für ein Einzelhandelskaufmann ist das schon ein guter Verdienst.
 
@minilux
ja das war ich selber mal, mit Diensten kam man etwas darüber.
Vorteil der Branche ist das man sich entwickeln kann (Leitung, Controlling, Studium, inzwischen sogar Freelance etc).

Ohne es zu wissen behaupte ich, die Einzelhandelsbranche bietet weniger Entwicklungsmöglichkeiten und somit wenig Aussicht auf bessere Gehälter. Bescheidenen Tarifrunden und die Masse der MA am Markt lassen den Dienstgeber freie Hand.

@Thunder
30 k .... oh Gott.
 
das Jahresdurchschnittseinkommen in Deutschland ist 30.000 € das bedeutet das die meisten Menschen sehr viel weniger verdienen.
Für ein Einzelhandelskaufmann ist das schon ein guter Verdienst.

...für EINEN Einzelhandelskaufmann...

30000/12=2500 btw

2500 = 2500 und somit eben nicht sehr viel weniger als das Einkommen der oft strapazierten "anderen" Menschen...
 
@Minilux
Fachkräftemangel, demografischer Wandel, zunehmende Privatisierung der "lukrativen" Gesundheitswirtschaft.
Dann ab zu den Privaten und Studium bezahlen lassen (Pf.Management, Pf. Wissenschaften = verlorenen Kunst) / (Ökonomie, Phys. Assistant, Med. Controlling = monetär schon besser). Alternativ Schweiz (mit bescheidenen Sozialleistungen) oder Dänemark.

Das verstehe ich unter Entwicklungsmöglichkeiten die es im normalen Einzelhandel nicht gibt, weil er nie und nimmer in Personalnot kommen kann und es keine Professionalisierung des Einzelhandels gibt.

Der Einzelhandel, und das meine ich wertfrei, hat eine niederige schulische Einstiegshürde und produziert ohne Ende Nachschub.
Des Weiteren sind wahrscheinlich ein hoher Grad Quereinsteiger, Berufsfremde und unqualifizierte anzutreffen, denen eine Weiterqualifizierung alleine aufgrund der Zugangsvoraussetzung nicht möglich ist.

Ein Einzelhandel im Sinne eines Apple Store (exemplarisch ...) der nicht nur Waren vertreibt sondern uno aktu Dienstleistung bereitstellt im Form von Beratung, one to one, Reparatur etc. sollte durchaus die Notwendigkeit sehen seine MA im Sinne des Corporate Ident besser zu bezahlen als das rosa Schweinchen oder der Planetenmarkt.
Ökonomisch könnte man sich bei der geringen Dichte des Netzes sogar schön rechnen.
 
Nachdem die für jede ausgeschriebene Stelle 100erte Bewerbungen bekommen, ist der Anreiz einer hohen Bezahlung nicht wirklich gegeben.
 
@Minilux
Fachkräftemangel, demografischer Wandel, zunehmende Privatisierung der "lukrativen" Gesundheitswirtschaft.
das heisst? in die Privatklinik für "ästhetische Chirurgie"? Nein, danke.
Dann ab zu den Privaten und Studium bezahlen lassen (Pf.Management, Pf. Wissenschaften = verlorenen Kunst) / (Ökonomie, Phys. Assistant, Med. Controlling = monetär schon besser). Alternativ Schweiz (mit bescheidenen Sozialleistungen) oder Dänemark.
die privaten zahlen nach meiner Erfahrung etwas besser, dafür hat man halt andere Nachteile: kein Jobticket, selten verbilligten Wohnraum, keine betriebliche Altersvorsorge...
Ob sich das rechnet, muss man im Einzelfall entscheiden ;)
Das verstehe ich unter Entwicklungsmöglichkeiten die es im normalen Einzelhandel nicht gibt, weil er nie und nimmer in Personalnot kommen kann und es keine Professionalisierung des Einzelhandels gibt.
ich sehe auch im Pflegedienst keine Professionalisierung auf breiter Ebene.

Aber, wir sind weit oT
 
...für EINEN Einzelhandelskaufmann...

30000/12=2500 btw

2500 = 2500 und somit eben nicht sehr viel weniger als das Einkommen der oft strapazierten "anderen" Menschen...

Die Korrektur kannst dir sparen als Ausländer kann ich eben nicht besser.

Auch weiß ich das 30.000 im Jahr 2.500 im Monat ist. und genau was du schreibst hab ich geschrieben.

Was war dein Anliegen mit deinem Beitrag?
 
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