gebrauchten iMac 27 Zoll kaufen - Qual der Wahl - welches Modell?

Richtig. Auf dem läuft (offiziell) maximal HighSierra. Ausserdem hat der auch nur USB2 an Bord.
Häufig haben die Geräte früher oder später auch eine defekte Graphikkarte und die Displaybeleuchtung ist auch anfällig für Defekte.
Ich arbeite zwar auch noch mit so einem, aber neu kaufen würde ich so was nicht mehr.
Die neueren (ab 2012) sind leider viel teurer. Unter 900€ (mit FusionDrive) ist da kaum was zu bekommen.
SSD einbauen ist nicht so einfach da alles verklebt ist und DVD-Laufwerk hat er auch keins mehr......
 
Hast du mal in Erfahrung gebracht, welche Art Festplatte in dem 2014er steckt? Fusion Drive oder reine SSD?
 
Steht doch in der Beschreibung. 1TB Harddisk
 
Ich würde dir empfehlen, dein Budget ein wenig aufzustocken und zu versuchen, einen 2017er (oder mindestens 2015) iMac zu bekommen. Weil ansonsten gibst du 600€ aus, was ja auch nicht wenig ist, und hast dann ein sehr altes Gerät das jetzt schon keine Updates mehr bekommt oder in sehr kurzer Zeit keine mehr bekommen wird. Mit einem 2017er bekommst du für etwas mehr Geld ein deutlich langlebigeres Gerät das auch mehr Spaß macht zu nutzen.
 
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Ab 2017 halte ich auch für die beste Wahl!
 
[...] ein sehr altes Gerät das jetzt schon keine Updates mehr bekommt oder in sehr kurzer Zeit keine mehr bekommen wird.
Prinzipiell ist das richtig, allerdings hat Apple sich bekanntlich von der Intel-Plattform verabschiedet, es könnte also sein, dass alle Intel-Macs recht schnell ohne Updates dastehen. Beim Switch von PPC auf Intel hat Apple noch eine Major Version des Betriebssystems auch für PPC rausgebracht, und danach war Ende.

Wenn du, lieber Fragesteller, also einen 2012er iMac für einen guten Preis bekommen kannst, dann kannst du zuschlagen. Der hat USB 3, somit kannst du eine SSD extern betreiben und die interne HDD als Backup-Volume verwenden. So mache ich das mit meinem 2012er, und ich bin sehr zufrieden.

Dir muss aber klar sein, dass das ein 9(!) Jahre alter Computer ist. Der ist zwar ausreichend schnell, aber rechne nicht damit, dass neue Technologien darauf auch laufen. Sondern gehe davon aus, dass der alles kann, was man heute von einem Mac will (außer Big Sur ohne Hacks) und lebe damit.
 
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Stimmt auch wieder. Eigentlich ist jeder Intel Mac aktuell Glücksspiel.
 
Mit Verlaub. Wenn das MBP alles leistet was Du brauchst, ist das die totale Geldverschwendung.

Je nachdem wie alt das MBP ist, würde ich ja eher einen Mini M1 kaufen und dazu nen Monitor, falls nicht bereits vorhanden.

Du musst dann immer zwei Rechner synchron halten, was extrem nervig sein kann.
 
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Hallo,
ich hab schon ein MacBook 13 Zoll zuhause und möchte jetzt mit einem iMac aufrüsten, prinzipiell nur als Stand-PC fürs Homeoffice. Ich habe mit ca max. 600-700€ gerechnet. Da ich aus Österreich bin, habe ich viel auf willhaben geschaut bei Privatverkäufern - wisst ihr worauf ich besonders achten muss bei nem Privatverkauf? und welches Modell könnt ihr empfehlen, das noch mit der neuesten Software kompatibel ist?

Danke vorab für die Hilfe :)

Liebe Grüße!

Wenn du ein MBP hast warum nimmst du nicht ein Display, eine Maus und eine Tastatur und machst ein Desktop draus und behältst dabei die Mobilität? Auch muss man nur einen Mac "pflegen".
Mit dem neusten macOS ist der iMac erst ab 2014 kompatibel. Mit 600-700 Euro wird das wohl nichts insbesondere bei 27 Zoll und wenn er mit SSD sein soll selbst wenn man das intern oder extern nachrüstet! Und SSD sollte er haben. Ein FD funzt aber für dich sicher auch gut.

Beim Kauf solltest du auf Preis, Bilder, Daten und Beschreibung achten. Wenn möglich kann man auch die Reputation des Verkäufers prüfen. PayPal bietet sich als Schutzkauf an. Vor Ort ist auch gut bzw. manchmal zu bevorzugen.

Was sagt dein Arbeitgeber? Gibt es von dem keine Arbeitsmittel?
 
Auf jeden Fall 2017 oder neuer und wenn möglich 27 Zoll.

Warum:
  • Der iMac 2017 hat bereits die Thunderbolt 3 Schnittstelle (kann auch als USB-C genutzt werden) und ist damit für externe Peripherie zukunftsfähig.
  • Nur der 27 Zoll iMac lässt sich einfach über eine Serviceklappe mit günstigem RAM-Speicher nachrüsten
  • Fusion Drive oder SSD ist meiner Meinung nach bei "Home Office" Nutzung nicht relevant weil trotzdem performant genug. Besser ist natürlich eine reine SSD-Lösung die aber deutlich teurer ist. Mit der Thunderbolt 3 Schnittstelle kann man auch einfach extern eine flotte SSD nachrüsten.
  • Das 5k Display ist eine Augenweide und gerade für viele offene Fenster (HomeOffice) perfekt
 
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Fusion Drive oder SSD ist meiner Meinung nach bei "Home Office" Nutzung nicht relevant weil trotzdem performant genug.
Da sehe ich anders. Ein Mac mit HDD fühlt sich einfach nur lahm an, auch für SOHO-Anwendungen ist eine SSD meiner Meinung nach ein Muss.
 
Ein FD besteht aus einer SSD und einer HDD aus denen ein Laufwerk gemacht wird. Die SSD ist im Prinzip so schnell wie jede andere.

macOS speichert zuerst alles auf der SSD. Diese ist beim neueren 1TB FD (ab ca. 2015) recht klein (28 GB). 2TB hat schon 128 GB und bei älteren FDs sind es mindestens 128 GB.
Ist die SSD voll geht es auf der HDD weiter. Dann lernt macOS welche Daten etc. am meisten benutzt werden und verlagert diese auf die SSD falls sie dort noch nicht sind und selten genutzt Daten auf die HDD falls die dort noch nicht sind.

Ein "normaler" Nutzer erfährt im Alltag also vermutlich überwiegend SSD Geschwindigkeit.

Ich bin bestimmt kein Fan vom FD aber wenn man weiß wie es funktioniert könnte es alles sein was man braucht. Des weiteren kann man eine SSD immer leicht und günstig, quasi unsichtbar nachrüsten und ist dabei viel flexibler und günstiger. USB3 reicht dafür locker aus. TB3 ist natürlich "Goldrand".
 
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Sorry. Aber bei dem Budget brauchen wir doch gar nicht von so einem idealen Wunsch iMac 27" reden.
 
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Zum Thema "wie schnell (oder unschnell) ist eine HDD wirklich":

Meine Eltern haben vor zweieinhalb Jahren mein MacBook Pro 13" Late 2011 bekommen, nachdem ich auf ein 2018er geswitcht hatte.
Konfiguration: 500 GB HDD, 4 GB RAM, macOS High Sierra

Sprich, ich habe das betriebssystemische Maximum rausgeholt, ohne Veränderungen an der Hardware vorzunehmen.
Und dafür, dass der Computer so alt ist – jedenfalls wesentlich älter als das installierte macOS – läuft er noch ganz annehmlich. Ich würde nicht mit ihm arbeiten wollen und die meisten Foristi hier wohl erst recht nicht; aber meine Eltern (67, 71) gehören zu der Gruppe User, die der Meinung ist, ein Computer solle gar nicht so schnell sein – jedenfalls nicht schneller, als sie ihn zu bedienen in der Lage sind.

Zwischen Baujahr des Laptops und Erscheinungstermin von High Sierra liegen sechs Jahre, der Computer befindet sich nach wie vor im Originalzustand ohne Hardwareupgrades und ist durchaus noch ernsthaft benutzbar – was bei der Konkurrenz nicht der Fall sein muss. Ich denke hier weiß jeder, wie viel Zeit zwischen Erfindung des 486ers und Windows 98 vergangen ist – und wie "schnell" beide zusammengearbeitet hatten. Ein Unterschied wie Tag und Nacht wenn man den Hardware-Support von neuen macOS-Versionen vergleicht.

Sorry. Aber bei dem Budget brauchen wir doch gar nicht von so einem idealen Wunsch iMac 27" reden.

Jup.
 
Meine Eltern haben vor zweieinhalb Jahren mein MacBook Pro 13" Late 2011 bekommen, nachdem ich auf ein 2018er geswitcht hatte.
Konfiguration: 500 GB HDD, 4 GB RAM, macOS High Sierra

Wenn es meinen Eltern wären, hätte ich in die Portokasse gegriffen und denen wenigstens eine SSD in den Computer eingebaut,
und wenn ich das Gerät gerade einmal auf hätte, hätte ich auch über 8GB RAM nachgedacht.
 
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Sorry. Aber bei dem Budget brauchen wir doch gar nicht von so einem idealen Wunsch iMac 27" reden.

Die Frage ist ja, ob dieser Wunsch eines iMac aktuell überhaupt so ideal ist. :) Evtl. wäre ein M1 Mini um 700€ die wesentlich bessere Möglichkeit, vor allem bei dem Budget.
 
Wenn es meinen Eltern wären, hätte ich in die Portokasse gegriffen und denen wenigstens eine SSD in den Computer eingebaut,
und wenn ich das Gerät gerade einmal auf hätte, hätte ich auch über 8GB RAM nachgedacht.

Meine Mutter hat den Computer vorher begutachtet und meinte, seine Geschwindigkeit reiche.
Ich will nicht sagen dass ich ultraarm bin, aber ehrlich gesagt kann ich SSD und mehr RAM kaum aus der Portokasse begleichen, schon gar nicht wenn ich es im Apple-Service meiner Wahl mit einem Stundenlohn von 80 bis 120 Euro machen lassen will, nachdem ich mich an solche Basteleien nicht rantraue.
 
Eine externe SSD wird einfach angesteckt, und der 27er iMac hat RAM-Slots hinter einer kleinen Klappe auf der Rückseite. Die Erweiterungen kannst du also selbst vornehmen.
 
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