Gasgrill - Edelstahl oder Gusseisen Rost?

Ich habe meine Meinung zum Material geäussert. Darüber hinaus habe ich Kund getan was für mich grillen ist. Nimm einfach den teil meines Posts der deine Frage betrifft und vergiss den Rest. Oder alles wenn es dir danach ist. Ich habe ein Edelstahl und ein Gusseisen Rost. Je nach Grillgut und grill Dauer verwende ich das eine oder andere.

Pulled Pork über 12 Stunden beansprucht ein Edelstahl Rost sehr stark. Verformung leicht möglich. Kein Problem beim Schwenkie zwischendurch. Ich nutze auch "heiße Steine" für Steaks auf dem Grill. Da ist das Material des Rostes egal.

Mein Tip, schaff dir beides an. Kurzes grillen Edelstahl, anderenfalls Gusseisen.
 
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Das scheint aber eher ein Marketingtrick von Broilking zu sein:

Zitat:
Ich habe den Imperial 490 nun seit knapp einen Monat, an sich ein toller Grill jedoch hab ich nicht schlecht gestaunt als nach 3 tagen nicht Nutzung die Edelstahlgusroste orange angelaufen sind. Die wurden natürlich vorher ordentlich gereinigt mit abbrennen und abbürsten. Aber anscheinend müssen die genauso eingeölt werden. Für mich kein vorteil gegenüber den alten Gussrosten
Zitat Ende

Bildschirmfoto 2023-05-24 um 06.41.05.png
 
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Das scheint aber eher ein Marketingtrick von Broilking zu sein:

Zitat:
Ich habe den Imperial 490 nun seit knapp einen Monat, an sich ein toller Grill jedoch hab ich nicht schlecht gestaunt als nach 3 tagen nicht Nutzung die Edelstahlgusroste orange angelaufen sind. Die wurden natürlich vorher ordentlich gereinigt mit abbrennen und abbürsten. Aber anscheinend müssen die genauso eingeölt werden. Für mich kein vorteil gegenüber den alten Gussrosten
Zitat Ende
Auch die benötigen etwas Pflege, das Bild sieht aber für einen Monat tatsächlich mies aus....

Ich zweifel das der Gill 4 Wochen alt ist.
 
Unser Napoleon hat Gusseisenroste (Porzellan emailliert) und ich finde das wunderbar. Ab und an nach dem Ausbrennen und Abbürsten mit etwas Pflanzenöl einsprühen und fertig.
Kann mehr Charme haben als blitzblanker Edelstahl. Grillen kann man mit beidem. ;)
 
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Und das alles für 2 Kartoffeln, ein Steak und ein Würstchen...
Auf MU ist halt Verlass. :hehehe:
 
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Schnödes Edelstahl ist doch nur was für Anfänger. So ein gusseisernes Utensil macht einfach mehr her. Diesere rustikele Charme vom "ursprünglichen" Eisen zeugt von Erdverbundenheit, Schmiedekunst und Blut- und Bodenmystik. (Und wenn schon Gasgrill, dann wenigstens ein Flanellhemd im Holzfällerlook anziehen.)
 
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Danke für die Rückmeldung.

Da ich nicht in einem Bärenfell gekleidet, süd-ost-mongolische Vollmondkohle mit einem Feuerstein entzünde und die Urgewalten huldige während mein Grillgut gar wird, sondern mit Familien und Freunden gemeinsam einen schönen Abend mit gutem Essen geniessen will, werde nach einem Grill mit einem dicken ES-Rost Ausschau halten.
Der sich abzeichnende "Mehraufwand" von Guss vs ES hat, neben emotionalen Werten, m.E. wenig Mehrwert und dann halte ich es "low maintenance"
 
Wenn Du ihn noch nicht gekauft hast noch ein Tipp: nimm einen mit drei Brennern, mit zwei geht das zwar auch, aber Du brauchst ewig, bis Du auf Temperatur kommst und darfst den Deckel nicht dauernd aufmachen.
 
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Darüber hinaus habe ich Kund getan was für mich grillen ist.
Du akzeptierst aber schon andere Meinungen. Dann hab ich dich auch lieb.
Wenn ich mich kurzfristig entscheide zu grillen, für mich allein, wird der Rost genommen, der gerade drauf ist. Meistens der aus Edelstahl. Ist Besuch angesagt, mit einem Tag Vorlauf zum Marinieren, dann kommt der gusseieserne drauf. Zum einen wegen des besseren Branding, zum anderen weil er wegen größeren Masse die Wärme besser verteilt und auch hält.

Aber Achtung, der gusseiserne Rost muss mit Messing abgebürstet werden, da sich bei einer aus Stahl winzige ablösen, in die Oberfläche des Gusseisens eindringen und somit das rosten beschleunigen. Bei flachem Edelstahl aus besonderen Legierungen übrigens auch.
 
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War mir in dem Moment egal. Alles ausser mit "echtem" Holz oder guten Buchenholz Briketts grillen, ist für mich kein Grillen.
Und Du bist sicher auch jemand, der das bei einer Blindverkostung merken würde was er auf dem Teller hat. Aber auch optisch würdest Du sicher einen Unterschied sehen. :ROFLMAO:
 
@Günther J
Ich habe bei meinem Broil King Regal ein sehr dickes und schweres 4-teiliges Edelstahlrost. Bei beiden Weber Vorgängergrills hatte ich Guss und die haben Rostprobleme ( von unten ) bekommen.
Ich persönlich sehe beim Branding kein Unterschied. Was ich am Edelstahl Nachteilig sehe, das es sich etwas verzieht und das Geflügel oder Gemüse eher fest klebt. Aber ich habe auch zusätzlich noch eine Gussplatte wo ich Gemüse oder eben Geflügel drauflege.
 
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Bei beiden Weber Vorgängergrills hatte ich Guss und die haben Rostprobleme ( von unten ) bekommen.
Meinen (Weber) Edelstahlrost, ca. 5 mm dicke Streben, reinige ich erst immer vor dem Grillen. Die paar Tage dazwischen bleibt er fettig inklusive der Röstaromen.;)
 
nimm einen mit drei Brennern, mit zwei geht das zwar auch, aber Du brauchst ewig, bis Du auf Temperatur kommst
Ich find ja unter 4 Brenner ist alles zu klein.. :D
Kommt natürlich darauf an was man macht, die hälfte der Fläche geht bei uns schon drauf für die Gemüsepfanne/Plancha und/oder Niedrigtemperaturzone. Wenn man einmal gewohnt ist den Platz und die möglichkeiten zu haben will man ihn nicht mehr missen.
Für die schnelle Wurst oder Steak zwischendurch kann man ja trotzdem nur 2 Brenner nutzen.

Zum Thema Edelstahl vs. Guss, ich selbst habe einen Grill mit Gussrost und war früher auch immer der Meinung auf einen anständigen Grill gehört ein Gussrost. Seit mein Bruder einen Napoleon mit hochwertigem Edelstahrost hat habe ich meine Meinung etwas geändert und würde beim nächsten auch zu solch einem Tendieren wegen der einfacheren Reinigung..

Ansonsten finde ich Glasscheibe im Deckel und Beleuchtung super, schränkt die Auswahl dann natürlich etwas ein.
 
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Du akzeptierst aber schon andere Meinungen. Dann hab ich dich auch lieb...
Selbstverständlich habe ich kein Problem mit der Art und Weise wie jemand grillt. Gas, elektrisch oder Kohle/Holz. Hängt ja auch immer von der Wohn-Situation ab. Was ist erlaubt und wo gibt es Ärger. Ich für meinen Teil grille nur auf Holz oder Holzkohle. Und ja, den Unterschied schmeckt man.
 
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Was ist erlaubt und wo gibt es Ärger. Ich für meinen Teil grille nur auf Holz oder Holzkohle. Und ja, den Unterschied schmeckt man.
Nur als Anmerkung, auch zu dem Nimbus von Holz Holzkohle.

Ich verstehe allerdings schon auch warum man zu Gas greift. Erstens natürlich wegen der oftmals problematischen Nachbarschaft oder Hausregeln.
Und auch wegen dem Zeitaufwand und dem Dreck. Das Theater mit der Asche, also nicht wegen dem entsorgen eher wegen dem Gemache mit der Temperatur. Wenn du regelmässig grillst, wer will da schon immer gewaltig Vorlauf um nach doch Aufwand gleichmässige glut zu bekommen?

Mit nur Holz grillen, ja da muss man zumindest auf nem offenen Grill schon ein ordentliches Lagerfeuer abflammen, dass man genug Glut zurVerfügung hat, will man nen Schwung drauf machen. Wenn man nen Garten hat, die Nachbarn es nicht stört ist nat. ein Lagerfeuer mit späterer Zugabe von Kohle schon
was besonderes, aber halt wenig alltagstauglich.
 
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Nur als Anmerkung, auch zu dem Nimbus von Holz Holzkohle.

Ich verstehe allerdings schon auch warum man zu Gas greift. Erstens natürlich wegen der oftmals problematischen Nachbarschaft oder Hausregeln.
Und auch wegen dem Zeitaufwand und dem Dreck. Das Theater mit der Asche, also nicht wegen dem entsorgen eher wegen dem Gemache mit der Temperatur. Wenn du regelmässig grillst, wer will da schon immer gewaltig Vorlauf um nach doch Aufwand gleichmässige glut zu bekommen?

Mit nur Holz grillen, ja da muss man zumindest auf nem offenen Grill schon ein ordentliches Lagerfeuer abflammen, dass man genug Glut zurVerfügung hat, will man nen Schwung drauf machen. Wenn man nen Garten hat, die Nachbarn es nicht stört ist nat. ein Lagerfeuer mit späterer Zugabe von Kohle schon
was besonderes, aber halt wenig alltagstauglich.
Ich nehme mir die Zeit und meine Wohnsituation erlaubt es mir. Grillen ist für mich ein Ritual. Nicht falsch verstehen!! Ich liebe die Vorbereitungen und das grillen selbst. Ich kümmere mich dann auch um die Reinigung danach. Für mich eine Zeit die Dinge des Alltags abzuschütteln. 2 Stunden bevor die Gäste kommen oder ich auch nur für die Familie grille lege ich los. Grillgut vorbereiten, alles nochmal reinigen falls nötig und rechtzeitig zünden.

Wenn ich Pulled Pork grille, fange ich um 5 Uhr morgens an, wenn um 19 Uhr aufgetischt wird. Was da alles zu tun ist, weiß Google.

Die einen meditieren, ich grille.
 
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