tsuribito
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Es geht nicht darum etwas zu verschenken. Freie Software wird ebenso wie unfreie Software auch verkauft.wenn man die Software nicht verschenkt.
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Es geht nicht darum etwas zu verschenken. Freie Software wird ebenso wie unfreie Software auch verkauft.wenn man die Software nicht verschenkt.
Original geschrieben von tsuribito
Du kannst nichts stehlen. Du machst nur eine Kopie ohne Erlaubnis.
Nur wenn man wirklich anders denkt, kann man sich einen think different Aufkleber anstecken
Original geschrieben von tsuribito
Stehlen kann man es nicht. Es sei denn du druckst es aus und klaust das papier.
Du kannst höchstens eine Raubkopie machen. Das geht aber wirklich nur mit proprietärer Software.
Genau. Wo kämen wir denn da hin?
Du würdest die gemachte Erkenntnis ja raubkopieren wenn du damit rechnest. Na merkst du was?
Nur wenn man wirklich anders denkt, kann man sich einen think different Aufkleber anstecken
Original geschrieben von The_Saint
....Teile des Windows-Quellcodes sind trotz strengster....
Du klaust eine Kopie, bei der Papier verbraucht wurde.Wenn ich ein Buch schreibe, wird das auch massenweise kopiert. Wenn du eines davon klaust, ist das Diebstahl.
Original geschrieben von tsuribito
Wenn du eine Packung mit Windows XP im Laden stiehlst, hast du Diebstahl begangen.
Wenn du die Version aus dem Internet ziehst, hast du dich eines Copyrightverstosses schuldig gemacht.
Es ging mir eigentlich nur darum diese Fehlinformation, der du unterliegst aufzuzeigen.
Ein Programm ist eine Abfolge von logischen Anweisungen. Wie eine Gleichung oder eine Formel. Der Quellcode des Programms ist nichts anderes. eine Reihe von bekannten Anweisungen wurde neu angeordnet und ergibt nun dieses Programm.
Es gibt viele Bücher unter freien Lizenzen und die verkaufen sich sogar sehr gut. Bücher selbst sind in Analoger Form sehr opensource. Du darfst sie anderen vorlesen, sie kopieren, etc.Aber deshalb sind Bücher noch lange keine Open-Source-Ware. Das Copyright liegt beim Verfasser und das ist auch richtig so, sonst würde ja keiner mehr Bücher schreiben.
Du klaust eine Kopie, bei der Papier verbraucht wurde.
Es geht mir darum, dass ein Softwareprodukt ohne Verlust kopiert wird. Ob man 10000 kopien oder 2 anfertigt, spielt keine Rolle.
Original geschrieben von tsuribito
Bücher selbst sind in Analoger Form sehr opensource. Du darfst sie anderen vorlesen, sie kopieren, etc.
Warum sollten diese Rechte nicht auch für Programme und ebooks gelten?
Der Quellcode ist kein Diebstahl bei der Firma Microsoft. Wenn man jetzt eine Firma ist und damit Produkte baut, kann es als Missbrauch von Geschäftsgeheimnissen gewertet werden. Privatpersonen können durch das herunterladen und studieren des Codes evtl etwas über die Programmierung lernen aber sie fügen Microsoft keineswegs irgendwelchen Schaden zu.
Original geschrieben von Tatcher a Hainu
.....
Übrigens in jedem "analogen" Buch findest du einen Copyright Hinweis (Autor oder Verlag), zumindest in den Büchern die ich besitze.
Übrigens darfst du Bücher normalerweise nicht mal Auszugsweise kopieren und öffentliche Lesungen ohne AKM gibts auch nicht.
Grüße
Christian
Die Leute, die es kopieren hätten es sowieso nicht gekauft. Ich verweise nur mal auf die Linux Distros, die man legal kopieren kann/soll und die trotzdem gekauft werden. Mehr Leute lesen dein Buch und es wird bekannter.dann kopiert es jeder "Arsch" ohne das ich nur einen Cent dafür bekomme? Meinst du das wirklich ernst?
Darfst du meistens nicht, wenn es nach dem Verlag geht. Schonmal die Nutzungsbedingungen von ebooks gelesen? Adobe brachte Alice im Wunderland mit folgenden Nutzungsbedingungen heraus.Die darf ich ja auch herumzeigen, vorlesen usw., genau wie mit richtigen Büchern aus Papier
Das sollte dir eine kleine Idee geben, was man dir entziehen will. Wenn ich ein Normales Buch mit einem Photokopierer kopiere, ist das Ergebnis identisch mit dem Ausdruck eines Ebook. Ein Haufen loser Zettel. Sowas liest niemand gerne und er bezahlt den Verlag, weil er ein gebundenes Buch bekommt."No text selections can be copied from this book to the clipboard." Under "Print," it indicated: "No printing is permitted on this book." Under "Lend," users were told: "This book cannot be lent or given to someone else." Under "Give": "This book cannot be given to someone else." And finally, under "Read Aloud," the permissions page asserted: "This book cannot be read aloud."
Die Quellen dieser Software zu veröffentlich wäre evtl auch ein interessante Sache. Nur weil man jedoch die Software kopieren kann, heisst das nicht, dass es plötzlich möglich wäre das Auto zu kopieren.software ist ja kein auto oder kein toaster...? Echt? Was meint ihr wieviel % eines Autos mittlerweile Software sind?
Original geschrieben von tsuribito
Wenn ich ein Normales Buch mit einem Photokopierer kopiere, ist das Ergebnis identisch mit dem Ausdruck eines Ebook.
Original geschrieben von tsuribito
Naja ihr wollt es entweder nicht verstehen, oder ihr könnt es nicht.
Es gibt viele Bücher unter freien Lizenzen und die verkaufen sich sogar sehr gut. Bücher selbst sind in Analoger Form sehr opensource. Du darfst sie anderen vorlesen, sie kopieren, etc.
Warum sollten diese Rechte nicht auch für Programme und ebooks gelten?
Vor der heutigen Auffassung, dass Verlage und nicht Autoren die Besitzer des Wissens sind, waren Buchkopien(die vom Original nicht zu unterscheiden waren) an der Tagesordnung ebenso die Veränderung und Erweiterung dieser.
Nicht mit jedem Buch, ja.Was man allerdings nicht darf, ist: Kopien von diesem Buch verkaufen oder das Buch kopieren und ein Kapitel hinzuergänzen und dann als Eigenmachwerk verkaufen.