Fotos Programm - Verständnisfragen

Zur Fotos.app gab es hier aber schon öfters kontroverse Diskussionen. Jeder hat da so seine eigenen Methoden, die er für die besten hält. Aber Apple wird sein Konzept beibehalten und irgendwann ist das dann Standard und niemand beklagt sich mehr.
Das habe ich jetzt auch gelesen, in einem verlinkten Beitrag.
Nun ja, Apple wird es so beibehalten, ich allerdings auch. Ich halte mein Kozept für ausgereift und für mich zielführender, praktischer und komfortabler.
Und ich beklage mein Konzept auch nicht.

Aber ernsthaft: Ist sicher sehr vieles eine Gewohnheit, aber gerade mit meinen Bildern bin ich sehr vorsichtig und auch eigen, da werde ich gewiss rein garnichts umstellen oder verändern oder mich gar an Apple/Mac anpassen. Da muss der Mac sich mir unterordnen, kann er das nicht zur Genüge ist er weg.
 
Wieso unterordnen? Fotos kann man nutzen, muss aber nicht. Die Vorteile liegen ja in der Cloud und dem Sync, für große Mediatheken ist es eh nicht ausgelegt. Gibt doch unzählige andere Programme ;)
 
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Ich hänge mich hier mal an, da es thematisch gut passt. Hoffe, dass ist recht. Auch ich habe sehr lange (30 Jahre +) fast ausschließlich mit Windows gearbeitet. Meinen 1. Mac habe ich mir aus reiner Neugier Ende 2018 privat zugelegt. Auch ich organisiere meine Fotos noch Oldschool in Ordnern. Die iCloud wird bisher für Fotos nicht genutzt. Wie die Fotos.app funktioniert weiß ich mittlerweile. Auch ich hatte da anfangs Verständnisprobleme. Nun aber meine Frage: Ist es möglich, die Photos.Library durch Kopieren aus einer externen Sicherung (nicht Time Machine) wiederherzustellen? Zum Beispiel beim Neuaufsetzen des Macs nach Crash oder auch gewollt nach einem Versionswechsel. Oder müsste diese, da die iCloud für Fotos nicht genutzt wird, neu aufgebaut werden?
 
Du wolltest wissen, was die Fotos.app ist bzw. kann. Dass sie für deinen Workflow nichts ist, war ja schon recht schnell klar.

Hier will dich auch keiner zur Fotos.app überreden, da du ja deinen gewohnten Workflow auch so am Mac beibehalten kannst. Die Frage, ob macOS für dich geht, kannst auch nur du entscheiden. Mir persönlich ist es egal, ob ich unter Linux, macOS oder Windows unterwegs bin, wichtiger ist mein Ziel damit zu erreichen. Werkzeuge nutzt man, hat das eine vielleicht lieber als das andere und wird damit im Umgang immer besser, aber wichtiger ist, wofür man sie verwendet bzw. was man damit erreicht.

Gerade bei einer Ordnerstruktur und der Nutzung von Lightroom, ist es doch völlig egal, ob da ein Windows oder macOS dahinter steht.
 
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Du wolltest wissen, was die Fotos.app ist bzw. kann. Dass sie für deinen Workflow nichts ist, war ja schon recht schnell klar.

......wichtiger ist mein Ziel damit zu erreichen. Werkzeuge nutzt man, hat das eine vielleicht lieber als das andere und wird damit im Umgang immer besser, aber wichtiger ist, wofür man sie verwendet bzw. was man damit erreicht.

Gerade bei einer Ordnerstruktur und der Nutzung von Lightroom, ist es doch völlig egal, ob da ein Windows oder macOS dahinter steht.
Ja, das kommt meinen Gedanken und meiner Sichtweise sehr nahe.
Das Gesamtpaket ist mir sehr wichtig. Dass ich hier jetzt die Fotos App heraugegriffen habe ist einfach deshalb geschehen, weil ich sie für mich, also so wenig sinnvoll erachte.
Ansonsten kann mich der Mac durchaus mit seinen Möglichkeiten beeindrucken, aber halt nicht immer und überall.
 
Ist sicher sehr vieles eine Gewohnheit, aber gerade mit meinen Bildern bin ich sehr vorsichtig und auch eigen, da werde ich gewiss rein garnichts umstellen oder verändern oder mich gar an Apple/Mac anpassen. Da muss der Mac sich mir unterordnen, kann er das nicht zur Genüge ist er weg.
So sollte Technik im Optimalfall immer sein. Bei Apple ist das nicht so einfach, zusätzlich ist man häufig mit Fans konfrontiert, die einem erklären wollen, warum die Entscheidung von Apple (für die jeweilige Problematik) richtig ist und man sich nur umgewöhnen müsse ;)
Ist es möglich, die Photos.Library durch Kopieren aus einer externen Sicherung (nicht Time Machine) wiederherzustellen?
Ja problemlos.
Du kannst die Library auf eine externe HDD kopieren und beliebig zurückspielen. Das klappt besonders gut, wenn die macOS-Version von Quelle und Ziel identisch ist, aber mindestens die Fotos.app-Version. Ein Upgrade ist einfacher als ein Downgrade, also die Library von Monterey auf Catalina zum Laufen bringen zu wollen, könnte schwierig werden. Andersrum ists einfacher.
 
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Ja problemlos.
Du kannst die Library auf eine externe HDD kopieren und beliebig zurückspielen. Das klappt besonders gut, wenn die macOS-Version von Quelle und Ziel identisch ist, aber mindestens die Fotos.app-Version. Ein Upgrade ist einfacher als ein Downgrade, also die Library von Monterey auf Catalina zum Laufen bringen zu wollen, könnte schwierig werden. Andersrum ists einfacher.
Danke für die Info (y). Bei mir zu 99,9 % innerhalb der gleichen Version oder als Upgrade.
 
.......zusätzlich ist man häufig mit Fans konfrontiert, die einem erklären wollen, warum die Entscheidung von Apple (für die jeweilige Problematik) richtig ist und man sich nur umgewöhnen müsse ;)
Das kommt immer wieder einmal erschwerend hinzu und das mag ich auch nicht sonderlich. Denn ich bin weder Fan von Apple noch von Windows, noch von sonst etwas. Ich bin ein IT User, der versucht den optimalen Weg zu finden, dass optimale Gesamtpaket das meinen Präferenzen entspricht. Ob das Apple oder Birne heißt, ist mir vollkommen egal. Ich präferiere keine Marke, kein "Erlebnis" oder Fangruppe. Die Technik muss mir dienen und ich muss sie so biegen können, wie sie mir gefällt, zumindest in den mir wichtigen Bereichen.
Der Mac oder das System Mac, kommt dem in einigen Punkten sehr nahe, in anderen ist es weit davon entfernt. Wie so vieles andere ganz ähnlich.
Von daher ist Apple nichts anderes als all die anderen, das stimmt schon. Vermutlich ist der Weg wieder einmal das Ziel.
 
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Ich habe ja auch nur erklären wollen, was sich Apple bei der Fotos.app gedacht hat, nämlich die optimale Nutzung von Fotos auf allen Apple Geräten, synchronisiert über die iCloud sowie eine besonders einfache Bedienung. Wenn jemand andere Arbeitsabläufe bevorzugt, ist das ja zweifellos auch möglich, wie man an der großen Zahl von Fotografen sieht, die anstatt der Fotos.app Lightroom oder CaptureOne nutzen, die auf der ordnerbasierten Verwaltung des Fotoarchivs aufbauen.

Apropos Cloud und Fotobestand: Mir ist es in diesem Zusammenhangübrigens noch nicht gelungen, mein über CaptureOne verwaltetes Fotoarchiv über meine Diskstation zwischen iMac und MacBook zu synchronisieren. Die Fotos selbst wurden zwar synchron gehalten, aber die recht große CaptureOne-Katalogdatei wurde bei der automatischen Synchronisation immer beschädigt. Nun verwende ich auf dem MacBook für meine Fotos DxO PhotoLab, welches direkt auf die Fotos zugreift und keine Datenbank benötigt.
Es scheint leichter zu sein, kleine Dateien über eine Zwischenstation (Diskstation oder Clouddienst) zu synchronisieren als solch große Dateien wie die Katalogdateien von CaptureOne oder Lightroom. Kennt jemand das Problem?
 
Ich bin auch dankbar, für jede Erklärung, für jeden Hinweis und Tipp, denn die bringen mich alle weiter. In die eine, wie auch in die andere Richtung. Doch das ist für mich wichtig, beim momentanen sondieren.
Ich kann derzeit noch keine entgültige Tendenz feststellen, wohin meine Reise letzlich gehen wird. Meine derzeite Einstellung zum System Mac ist sehr ambivalent.
 
Ja problemlos.
Du kannst die Library auf eine externe HDD kopieren und beliebig zurückspielen
Der Teil hat neben anderen Problemen mit Fotos oft nicht gut funktioniert.
Mehr als einmal hat es mir danach die Datenbank zerschossen.

Bin dann nach vielen Jahren zur eigenen Ordnerstruktur übergegangen. Seid dem keine Probleme mehr.
Es gibt auch Apps die eine Datenbank aufbauen, aber die vorhandene Ordnerstruktur nutzen und nicht verändern.

Das ganze Thema Fotos App und Cloud mit Synchronisation ist mittlerweile ein Krampf. Bei vielen läuft es aber wiederum. Zuverlässig ist aber anders.

Toolted
 
Ich kämpfe ebenfalls damit.
Unter Windows funktioniert es prima mit der Foto-App und OneDrive. Hinzugefügte Ordner und Bilder werden automatisch erkannt und sind in der Übersicht dann vorhanden.
Das geht auch userübergreifend.

Auf dem Mac ist es ein absoluter Krampf und man kann sich da was stricken, aber intuitiv ist definitiv anders.
Intuitiv wird es dann, wenn man komplett auf Apple und seine iCloud geht. Wer das nicht will oder kann, muss sich ganz schön strecken.

Ich bin mit dem Mac wirklich zufrieden, aber die Fotoverwaltung ist wirklich "pain in the ass".
 
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Bin dann nach vielen Jahren zur eigenen Ordnerstruktur übergegangen. Seid dem keine Probleme mehr.
Es gibt auch Apps die eine Datenbank aufbauen, aber die vorhandene Ordnerstruktur nutzen und nicht verändern.

Das ganze Thema Fotos App und Cloud mit Synchronisation ist mittlerweile ein Krampf. Bei vielen läuft es aber wiederum. Zuverlässig ist aber anders.

Toolted
Werde das auch so weiter wie unter Windows handhaben, wenn ich beim Mac bleiben sollte, denn es scheint sicherer zu sein.
Eigene Ordnerstrukur, schön verschlagworten und sichere Backups.
 
Man muss hier im Forum ja nur schauen wie viele Probleme mit der Fotos Datenbank haben, wo auf einmal irgendwelche Bilder fehlen oder die Datenbank den Pfad zum Original (der intern in der Libary ist!) vergessen hat etc.

Klar, bei den meisten läufts, wenn du aber der mit dem Problem bist hast halt Pech.
 
Ich kämpfe ebenfalls damit.
Unter Windows funktioniert es prima mit der Foto-App und OneDrive. Hinzugefügte Ordner und Bilder werden automatisch erkannt und sind in der Übersicht dann vorhanden.
Das geht auch userübergreifend.

Auf dem Mac ist es ein absoluter Krampf und man kann sich da was stricken, aber intuitiv ist definitiv anders.
.....

Ich bin mit dem Mac wirklich zufrieden, aber die Fotoverwaltung ist wirklich "pain in the ass".
Würde ich so unterschreiben, von dem was ich bislang gelesen habe und selbst erleben durfte.

Ich wünschte mir auch, es ginge so unkompliziert und einfach, vor allem intuitiv wie unter Windows.
 
Man muss hier im Forum ja nur schauen wie viele Probleme mit der Fotos Datenbank haben, wo auf einmal irgendwelche Bilder fehlen oder die Datenbank den Pfad zum Original (der intern in der Libary ist!) vergessen hat etc.

Klar, bei den meisten läufts, wenn du aber der mit dem Problem bist hast halt Pech.
Bezogen auf #92?
 
Keine Ahnung, was ihr für Probleme habt.

Wenn ihr eure Foto-Mediathek auf einen anderen Datenträger kopieren wollt und dem Braten nicht traut, dann macht euch doch ein Duplikat und kopiert erst mal dieses. Wenn ihr beim Starten der Fotos.app die Option-Taste gedrückt haltet, könnt ihr euch aussuchen, welche Mediathek ihr dann öffnen wollt. Und in den Einstellungen der Fotos.app könnt ihr dann wählen, ob die geladene Mediathek die Systemfotomediathek sein soll oder nicht. Alles vollkommen einfach und intuitiv, nur anders als ihr es gewohnt seid. Ich nutze die Fotos.app sehr gerne und meine ganze Familie auch (mit einem 2TB iCloud Speicherplan).

Ich will hier keinesfalls Werbung für die Fotos.app von Apple machen, immerhin verwende ich neben diesem System zusätzlich auch noch ein ordnerbasiertes Archiv für meine RAW-Fotos, aber das Schlechtreden kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Vor allem das Andichten von Problemen, über die man nur von Anderen gehört hat, ist nicht mein Ding, ganz ehrlich! Probleme müssen konkret benannt werden und dann muss wenigstens eine Ursache-Wirkung-Überlegung kommen. Sonst bewegen wir uns in einem Gerüchteküche-Kreislauf. Man weiß ja nicht, welche Ursachen eine Rolle bei diesen kolportierten Problemen gespielt haben mögen.

Etwas Anderes ist, wenn jemand sagt: ich will meine Fotos auf Dateiebene sehen können, anstatt sie in einer Blackbox zu verbergen. Das ist genau so ok, wie wenn jemand sagt: ich will meine Bilder nicht in eine Cloud legen. Obwohl das eher ein emotionales als ein rationales Argument ist. Aber es ist ok.

Aber sich ohne eigene Erfahrungen in den Chor der Hörensagen-Kritiker einzugliedern, das finde ich nicht ok.
 
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Ich habe jetzt noch etwas getestet und probiert:
Habe ca. 500 Fotos von einem USB Stick auf das MacBook kopiert. In den Finder und dort unter Bilder abgelegt. Habe dort einen Ordner erstellt.
Da sind sie nun auch.

Wenn ich nun aber die Fotos App öffne sind sie da nicht vorhanden. Habe ich das falsch verstanden? Sollten hier nicht alle Fotos die auf dem Mac liegen aufgeführt werden?

Mein Gott was für ein Gewürge mit den Fotos.:confused:
 
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Der Bilder Ordner im Finder ist ein ganz normaler Ordner. Wenn du mit der Fotos.App arbeiten willst musst du die Bilder in das Programmfenster ziehen das sie importiert werden. Es gibt keine Ordnerüberwachung.
 
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