Moriarty
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Meine Fotosammlung beginnt mit dem Kauf meiner ersten Digicam, einer Olympus-Kamera mit 1,3 Megapixeln und Smart Media-Cards als Medium. Das war in 2001, als ich mir vom Ausbildungsgehalt dieses moderne Stück Technik gönnte. Seit dem habe ich verschiedene Phasen meiner Fotografie durchlebt, die enthusiastische Phase mit DSLR-Ausrüstung, Fotokursen und Expeditionen bis hin zur Rückkehr zur Kompakten Kamera und familienbezogeneren Shootings und heute fotografiere ich meist meinen Alltag mit dem iPhone. Da ist aber dann auch alles dabei - vom Familienurlaub bis hin zu schönen Bäumen auf einer neuen Joggingroute, dem Angebot im lokalen Mediamarkt um es meinem Kumpel zu schicken und dergleichen. Alltag halt.
Das ganze hat heute rund 200 GB, die sich nicht gleichmäßig auf die Jahre verteilen und aktuell so rund 25GB pro Jahr ausmachen.
Die Fotos waren stets alle komplett in meiner Fotos.app - doch irgendwann hat mich gestört, dass selbst das High-End-iPhone mit 128 GB (heute ja 256GB) schon beim Kauf nicht ausreichte um alle Bilder aufzunehmen, alles lag irgendwie in der Cloud und je nach Füllstand meines iPhones oder iPads wurde das Zeigen oder Betrachten von Fotos, die nur drei Monate alt waren, schon zur Nachladeorgie.
Ich bin also hingegangen und habe die Bilder bis auf die letzten drei Jahre aus der Cloud herausgezogen und nach "altem Stil" in Ordnern gespeichert, ganz klassisch mit der Benennung "JJJJ_MM_TT_EREIGNIS_NR" und habe sie einfach auf zwei externe SSDs gelegt sowie auf meinem aktuell genutzten Rechner. War eine Menge Arbeit, und insbesondere die Sortierung der Bilder, nachdem sie aus der iCloud herausexportiert waren, klappte nur mit Hilfe von viel händischer Sortierung und den Batch-Funktionen des Graphic Converter...
Hat natürlich den Nachteil, dass ich jetzt meine älteren Bilder quasi gar nicht mehr im Zugriff habe und auch nicht mehr anschaue oder zeige. Gerade im Freundeskreis oder der Familie war das immer ganz nett, wenn man über den gemeinsamen Urlab 2005 quatschte, dass ich schnell mal das Handy zücken und kurz durch die Bilder sliden konnte.
Fazit: Bin mit der aktuellen Lösung auch nicht zufrieden.
Was also konzeptionell tun? Ich habe die Idee, dass vielleicht einfach für meinen Zweck (ich brauche von 2005er-Urlaubsfotos keine RAWs und von aktuellen Jogging-Selfies keine 6MB-großen .heic-Dateien mit Live-View) die Bilder komprimiere. Ein ansehnliches JPG ohne störend sichtbare Artefakte in 4K-Auflösung kann man schon für rund 300KB bekommen...
Wäre es eine Idee, die schön sortierten Bilder mit Batchläufen im Graphic Converter auf handliche Dateien zu reduzieren und hinterher einfach durch Importe wieder die Fotos-App zu füllen? Oder ist da ein Denkfehler?
Habt Ihr Gedanken dazu? Eigene Erfahrungen?
Das ganze hat heute rund 200 GB, die sich nicht gleichmäßig auf die Jahre verteilen und aktuell so rund 25GB pro Jahr ausmachen.
Die Fotos waren stets alle komplett in meiner Fotos.app - doch irgendwann hat mich gestört, dass selbst das High-End-iPhone mit 128 GB (heute ja 256GB) schon beim Kauf nicht ausreichte um alle Bilder aufzunehmen, alles lag irgendwie in der Cloud und je nach Füllstand meines iPhones oder iPads wurde das Zeigen oder Betrachten von Fotos, die nur drei Monate alt waren, schon zur Nachladeorgie.
Ich bin also hingegangen und habe die Bilder bis auf die letzten drei Jahre aus der Cloud herausgezogen und nach "altem Stil" in Ordnern gespeichert, ganz klassisch mit der Benennung "JJJJ_MM_TT_EREIGNIS_NR" und habe sie einfach auf zwei externe SSDs gelegt sowie auf meinem aktuell genutzten Rechner. War eine Menge Arbeit, und insbesondere die Sortierung der Bilder, nachdem sie aus der iCloud herausexportiert waren, klappte nur mit Hilfe von viel händischer Sortierung und den Batch-Funktionen des Graphic Converter...
Hat natürlich den Nachteil, dass ich jetzt meine älteren Bilder quasi gar nicht mehr im Zugriff habe und auch nicht mehr anschaue oder zeige. Gerade im Freundeskreis oder der Familie war das immer ganz nett, wenn man über den gemeinsamen Urlab 2005 quatschte, dass ich schnell mal das Handy zücken und kurz durch die Bilder sliden konnte.
Fazit: Bin mit der aktuellen Lösung auch nicht zufrieden.
Was also konzeptionell tun? Ich habe die Idee, dass vielleicht einfach für meinen Zweck (ich brauche von 2005er-Urlaubsfotos keine RAWs und von aktuellen Jogging-Selfies keine 6MB-großen .heic-Dateien mit Live-View) die Bilder komprimiere. Ein ansehnliches JPG ohne störend sichtbare Artefakte in 4K-Auflösung kann man schon für rund 300KB bekommen...
Wäre es eine Idee, die schön sortierten Bilder mit Batchläufen im Graphic Converter auf handliche Dateien zu reduzieren und hinterher einfach durch Importe wieder die Fotos-App zu füllen? Oder ist da ein Denkfehler?
Habt Ihr Gedanken dazu? Eigene Erfahrungen?