Finder aktualisieren

SSD markieren > cmd + i > Info steht sofort bereit

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@SwissBigTwin
Stell den Fall doch einfach nach - würde mich interessieren, was bei dir passiert.

* Finder SDD/ HDD Infos (cmd + i) Fenster öffnen
* Lösche sagen wir mal 20GB+ (inkl. Papierkorb Leerung)
* beobachte dann die Infos im Info Fenster

Bei mir ergibt sich ewig keine Aktualisierung.
Das ist nervig, da ich einfach nicht weiß, wieviel freien Speicherplatz ich nach der Löschung habe.

Bin gespannt auf deine Antwort, wie lange es bei dir gedauert hat.

Bei mir kamen die aktuellen Daten nach ca. einem Tag inkl. Neustart.

Cheers Fred
 
@SwissBigTwin
Stell den Fall doch einfach nach - würde mich interessieren, was bei dir passiert.

* Finder SDD/ HDD Infos (cmd + i) Fenster öffnen
Realtime, wird SOFORT angezeigt

@SwissBigTwin
Stell den Fall doch einfach nach - würde mich interessieren, was bei dir passiert.

* Lösche sagen wir mal 20GB+ (inkl. Papierkorb Leerung)
Soll ich jetzt 20GB Daten löschen, damit ich sehe, was ich eh schon weiss?


Dann läuft was falsch auf deinem System... oder du machst was falsch.
 
300GB an Bilddaten ... denke, das ist nichts falsch.

Gut, dann lebe ich eben damit, dass mein Mac etwas langsamer ist.
 
Ab High Sierra mit APFS gibt es das Snapshot-System, das es dir erlaubt, auf alte Zustände der Festplatte zurückzuwechseln, beispielsweise nach einem fehlgeschlagenen Systemupdate, wo dein Mac gar nicht mehr startet und du ansonsten das System neu installieren oder den Support kontaktieren müsstest. Diese Snapshots bleiben nach der Erstellung einige Tage erhalten und wenn du in dem Zeitraum etwas löschst, wird der Speicherplatz nicht freigegeben, weil die Daten im momentan unsichtbaren Snapshot erhalten bleiben. Denn die Snapshots sind auf der internen Festplatte gespeichert.

Es ist nur gut und recht, wenn deine Löschvorgänge erst 2 Tage später für dich die Auswirkung zeigen, dass du mehr freien Platz hast. Dahinter steckt ein sinnvolles Recovery-System für Notfälle, dein Mac führt kein mutwilliges Eigenleben um dich zu ärgern. Du kannst jederzeit von einem Boot-Stick oder von der Recoverypartition starten und deinen Mac auf den Zustand vor ein paar Tagen zurücksetzen und das innerhalb weniger Sekunden.

Von diesem Snapshotfeature kann Windows 10 beispielsweise nur träumen, denn andere Dateisysteme abseits APFS beherrschen das schlicht nicht (Ausnahme ZFS und BTRFS hauptsächlich für den Server-seitigen Einsatz).

Kritik ist allerdings schon berechtigt, denn du kannst das Feature weder deaktivieren noch entscheiden, wie lange Snapshots vorgehalten werden. Ich persönlich nutze das System ausgiebig und stelle ständig fest, dass das System meine manuell angelegten Snapshots wieder löscht und mir damit die Funktion sabotiert... ich habe also das umgekehrte Problem, quasi.

An deiner Stelle würde ich einfach nicht so genau auf den belegten Platz schauen, solange generell noch genug frei ist. Im Zweifelsfall weißt du ja jetzt, mit welchem Terminalbefehl du das prüfen kannst und sobald die Festplatte volläuft, räumt MacOS die Snapshots selbst weg.
 
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das hat niemand behauptet. es gibt einen bug bzgl. ordnergrößen-berechnung -> fast directory sizing in verbindung mit finder blabla...

Auf der ersten Seite dieses Threads wurde sehr wohl behauptet, dass es an APFS liegt, dass Finder nicht richtig anzeigt, wieviel Speicherplatz auf der Festplatte frei ist.

Was müsste man dann tun?

Also in der Recovery die Timemachine-Option auswählen und das Recovery-System sollte die interne Festplatte sofort auf Snapshots prüfen und sie nach wenigen Sekunden Wartezeit auflisten. Dann einen auswählen und bestätigen, nach ein paar Sekunden ein Reboot und das System ist wieder auf den Snapshot-Zeitpunkt wiederhergestellt. Vorsicht, alle Veränderungen seit dem Zeitpunkt sind damit verloren.
 
korrekt. es muss heissen »in kombination mit dem finder«.
 
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