martin-f5
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"...Beim Umziehen hatte ich Quittelmann bereits vergessen. Ich schlang mir das Handtuch um die nackten Hüften, schlüpfte in meine Flipflops und flipflopte in angenehmer Vorfreude an Schwimmbad und Jakuzzi vorbei direkt zur Sauna. Ich hängte das Handtuch wie immer an den Haken ganz außen links und duschte so lange, bis die erste nackte Frau auftauchte. Sie war so alt wie meine Mutter, nur dreißig biis vierzig Kilo schwerer. Ich flüchtete in die Saunakabine, und kaum lag ich auf meiner Pritsche, kam sie rein und legte sich auf die Pritsche daneben. DIe Sauna war sonst vollkommen leer. Es war heiß und dunkel, mann hörte nur das Gezwitscher tropischer Vögel vom Band, und an der Wand sah man die Projektion sanft hin und her schwingender Palmen. Ich machte die Augen zu und versuchte, die Alte zu vergessen. Ohne Erfolg. Statt dessen sah ich sie und mich allein in einer eisigen Baracke im Lager, zusammen auf einer Pritsche, und sie sagte: " Wenn dir so kalt ist, mein Täubchen, warum läßt du mich dann nicht kurz deine Vögelchen wärmen?" ...."
ich sitz beim Frühstück und lese das Feuilleton der Sonntagszeitung, Autoren schreiben über ihre Erfahrungen mit Kritikern.
Mal ernsthaft knapp, mal ironisch lässig.
Beim letzten Schluck Café beginne ich die Erzählung von Maxim Biller, mittendrin pruste ich vor lachen....
ich sitz beim Frühstück und lese das Feuilleton der Sonntagszeitung, Autoren schreiben über ihre Erfahrungen mit Kritikern.
Mal ernsthaft knapp, mal ironisch lässig.
Beim letzten Schluck Café beginne ich die Erzählung von Maxim Biller, mittendrin pruste ich vor lachen....
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