Festplatte im Standby gewechselt... lässt sich nicht mehr lesen/wiederherstellen

Terminal aufmachen

sudo fsck_hfs -f -y -p /dev/disk1 oder /dev/disk2 falls du FileVault hast, oder mehrere platten, ..


Das hilft insofern, das das -f bei der option auch weiterbügelt, wenn das FPDP schon aufhoert, weil es evlt was kaputt macht. Wenn das nicht geht, ist eben das Dateisystem kaputt, weil der B-Baum die Verzeichnisstruktur von dem Dateisystem ist, ..

Aber die festplatte ist doch nicht kaputt. Ob der Mac jetzt im standby war, oder aus, wärend du die hdd getauscht hast. In beiden Fällen bekommt die hdd kein Strom mehr, und so oder so, ist der Head der Platte doch geparkt gewesen. Fazit: ich seh da keinen unterschied.
 
Terminal aufmachen

sudo fsck_hfs -f -y -p /dev/disk1 oder /dev/disk2 falls du FileVault hast, oder mehrere platten, ..


Das hilft insofern, das das -f bei der option auch weiterbügelt, wenn das FPDP schon aufhoert, weil es evlt was kaputt macht. Wenn das nicht geht, ist eben das Dateisystem kaputt, weil der B-Baum die Verzeichnisstruktur von dem Dateisystem ist, ..

Aber die festplatte ist doch nicht kaputt. Ob der Mac jetzt im standby war, oder aus, wärend du die hdd getauscht hast. In beiden Fällen bekommt die hdd kein Strom mehr, und so oder so, ist der Head der Platte doch geparkt gewesen. Fazit: ich seh da keinen unterschied.

Leider konnte Sie vorher aber einwandfrei angesprochen und eingebunden werden. Was habe ich unter "weiterbügelt" zu verstehen. Es geht mir in erster Linie um die Daten auf der Platte. Und FileVault benutze ich nicht. Danke trotzdem schon mal.
 
ja, das FPDP ist ja auch nur n frontend für fsck. Normalerweile fragt das, wenn es fehler findet, was zu tun ist. Mit -y und -f beantwortest du alles fragen mit yes, und der force führt es halt auch durch

machs einfach an, ohne -y, dann wirst du gefragt, und kannst selbst entscheiden, ..

So oder so. Du kommst ja nicht mehr dran an die daten. Ohne den B-Baum hast du viele Chunks da rumliegen, aber keine Zuordnung. Also, was hast du zu verlieren?
 
ja, das FPDP ist ja auch nur n frontend für fsck. Normalerweile fragt das, wenn es fehler findet, was zu tun ist. Mit -y und -f beantwortest du alles fragen mit yes, und der force führt es halt auch durch

machs einfach an, ohne -y, dann wirst du gefragt, und kannst selbst entscheiden, ..

So oder so. Du kommst ja nicht mehr dran an die daten. Ohne den B-Baum hast du viele Chunks da rumliegen, aber keine Zuordnung. Also, was hast du zu verlieren?

Bist du der Meinung es wäre ein Fehler Disk Warrior auszuprobieren? Ich habe ehrlich gesagt noch nie im Terminal gearbeitet, geschweige denn als Superadministrator.
 
Bist du der Meinung es wäre ein Fehler Disk Warrior auszuprobieren? Ich habe ehrlich gesagt noch nie im Terminal gearbeitet, geschweige denn als Superadministrator.

Ohne jetzt Diskwarrior schlechtreden zu wollen, weil ich es nicht kenne, hab ich da trotzdem ne ziemlich abneigende Haltung gegen.

ich glaub nicht, dass das Diskwarrior großartig was anderes macht, als das fsck. Immerhin hat, Apple in diesem Fall, ja das hfs+ gebaut, wieso also sollten die nicht selbst n tool hinbekommen, das, wenn moeglich, im schlimmsten falle alles retten kann? Immerhin haben die Specs, Unterlagen, Code, selbst geschrieben, ..


ich hab schon so oft Fehler aller Art an meinen Festplatten gehabt, weil ich halt auch viel rumexperimerntiere, und alles moegliche an Betriebsystemen ausprobiert hab, und ne kaputte Serie von Maxtor hatte, usw.. und bisher hab ich noch nie daten verloren, sondern konnte immer mit TestDisk oder eben dem fsck wieder an meine Daten ran, ..

meine meinung. Normal red ich nicht über Sachen, die ich nicht kenne, aber ich glaub sone tools sind genau so schlagenfeuer wie Antiviren software. Kohle ausgeben, für nix, ..

Aber ich weiß nicht. Sind nicht meine daten, nicht mein geld. ich würd zuerst das fsck ausprobieren,

Dann kannst du das andere immer noch probieren.

Wie gesagt, nur meine Meinung. ... von vielen.
 
Kommt vielleicht zu spät, aber wenigstens jetzt würde ich von der "defekten" Platte ein Image ziehen,
dann kannst Du auf der alten Platte auch 'nen Teufel reiten lassen.
 
Wie man es halt korrekterweise macht, NICHT gemountet.
Im FDP auswählen, da ist sie ja sichtbar.
Oder mit CCC... oder mit dd... usw.
Die Platte ist physikalisch ja normal vorhanden (davon wird ausgegangen) und
deswegen wird auch ein /dev/diskX bereitgestellt.
Ansonsten könnte fsck auch nicht zugreifen.

Deshalb, ein einfaches "sudo dd bs=1M if=/dev/diskX of=./disk_image.dd" tut's auch.
 
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Reaktionen: eMac_man
Na das werde ich gleich mal ausprobieren. Vielen Dank für
…ein einfaches "sudo dd bs=1M if=/dev/diskX of=./disk_image.dd" tut's auch.
Ich hätte ja für die Datenwiederherstellung zu Data Rescue geraten.
Gruss
der eMac_man
 
Das sollte man auseinander halten.
Mit dd (besser dd_rescue) mache ich ja eine Kopie von allem was auf der Platte ist,
egal welcher Zustand und sehe/höre dabei zwangsläufig ob Sektoren defekt sind.
Dann kann ich darauf rumwüten wie ich will.
fsck, TestDisk und Kollegen kommen erst nach dem Image-Erstellen dran.
Wenn irgend etwas schief läuft, kann ich mit dem umgekehrten (if/of verdrehten) dd-Befehl
den Ausgangszustand herstellen und von vorne anfangen.

Um schnell Dateien zu retten, nehme ich PhotoRec (TestDisk), dass so funktioniert wie
DataRescue, aber halt nicht so spannend aussieht.
 
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